Buch, Deutsch, Band 451, 268 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm
Reihe: Epistemata - Philosophie
Genese und Protagonisten
Buch, Deutsch, Band 451, 268 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm
Reihe: Epistemata - Philosophie
ISBN: 978-3-8260-3841-9
Verlag: Königshausen & Neumann
Die Historie des Begriffs „Deutscher Idealismus“ ist weitgehend unbekannt. Wer diesen Begriff in die Welt gebracht hat und als sein Erfinder gelten kann, welche Bedeutungen mit diesem verbunden sind und wie sich diese im Laufe der Zeit geändert haben, all dies sind offene Fragen gegenwärtiger Forschung. Die vorliegende Arbeit ist ein Beitrag, diese Erinnerungslücke zu schließen. Dazu untersucht sie deutschsprachige Philosophiegeschichten des 19. und 20. Jahrhunderts darauf, was unter dem Begriff „Deutscher Idealismus“ als dessen Philosophie Eingang in das historische Bewußtsein gefunden hat und erinnert wird. Unter Verwendung von begriffsgeschichtlichen und typologischen Methoden werden die Philosophiegeschichten von Cassirer, Dilthey, Heidegger, Henrich, Horstmann, Kronenberg, Michelet, Nohl, Röd, Ritter, Spranger, u.a. mit einem Fokus auf Friedrich Schiller analysiert. Weil die Geschichte derjenigen Philosophen, die als deutsche Idealisten bezeichnet werden, nicht einfach identisch ist mit der Geschichte des Begriffs, wird die Frage „Was ist deutscher Idealismus?“ im Sinne einer Forschungsfrage erneut gestellt.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaften: Allgemeines Geschichte der Human- und Sozialwissenschaften
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Westliche Philosophie: Deutscher Idealismus
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Wissenschafts- und Universitätsgeschichte