Nicolai | Das Internet der Dinge und das Strafrecht | Buch | 978-3-428-19056-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 321, 408 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 228 mm, Gewicht: 602 g

Reihe: Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge

Nicolai

Das Internet der Dinge und das Strafrecht

Herausforderungen vernetzter Geräte für das materielle Strafrecht und das Strafprozessrecht
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-428-19056-0
Verlag: Duncker & Humblot GmbH

Herausforderungen vernetzter Geräte für das materielle Strafrecht und das Strafprozessrecht

Buch, Deutsch, Band 321, 408 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 228 mm, Gewicht: 602 g

Reihe: Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge

ISBN: 978-3-428-19056-0
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Die Konnektivität des Alltags durch das Internet der Dinge führt zu einer Steigerung von Sicherheit, Komfort, Effizienz und Nachhaltigkeit. Vernetzte Fahrzeuge (SmartCar), Haushaltsgeräte (SmartHome) oder medizinische Geräte (MedicalIoT) bergen indes auch Herausforderungen für das Strafrecht und das Strafprozessrecht. Nach Darstellung rechtstatsächlicher Grundlagen wird in materieller Hinsicht ausgeführt, warum aufgrund technischen Fortschritts und bisweilen unzulänglich ausgestalteter Strafnormen auf gegenwärtiges und zukünftiges Unrecht de lege lata nicht umfassend reagiert werden kann. In prozessualer Hinsicht wird erörtert, warum für technische Ermittlungsansätze mithilfe des Internets der Dinge in vielen Fällen keine Ermittlungsmaßnahme der StPO anwendbar ist und inwieweit solche Ermittlungen mit übergeordneten Grundsätzen wie bspw. dem Schutz des Kernbereichs höchstpersönlicher Lebensgestaltung oder der Selbstbelastungsfreiheit kollidieren.

Die Arbeit wurde ausgezeichnet mit dem Promotionspreis des Fachbereichs Rechtswissenschaft der FAU Erlangen-Nürnberg und mit dem Staedtler-Preis 2024.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Einleitung: Smarte Geräte – Smartes Strafrecht?

1. Rechtstatsächliche Grundlagen
Das Internet der Dinge (IoT) – Der Bezug zum Strafrecht - Das Strafrecht der Dinge

2. Das Internet der Dinge und das materielle Strafrecht
Materiellrechtliche Herausforderungen – Aktuelle Reformbestrebungen des Gesetzgebers – Fazit der materiellrechtlichen Betrachtungen

3. Das Internet der Dinge und das Strafprozessrecht
Das Internet der Dinge als digitale Ermittlungsperson – Grundrechtsschutz von IoT-Daten und Systemen – Strafprozessuale Eingriffsnormen für den Zugriff auf Daten, Geräte und Systeme des IoT – Strafprozessuale Grundsätze und Grenzen im Zusammenhang mit dem IoT – Fazit der strafprozessualen Betrachtungen

Schlussbemerkungen

Literatur- und Sachwortverzeichnis


Florian Nicolai studierte Rechtswissenschaft an der FAU Erlangen-Nürnberg und absolvierte sein Referendariat im OLG-Bezirk Nürnberg. Bereits während Studium und Referendariat war er, zunächst als studentische Hilfskraft, später als wissenschaftlicher Mitarbeiter, am Institut für Strafrecht der FAU Erlangen-Nürnberg tätig. Seine Promotion erfolgte im August 2023 im Rahmen des DFG-Graduiertenkollegs 'Cyberkriminalität und Forensische Informatik'. Derzeit ist Florian Nicolai Akademischer Rat a.Z. an der FAU Erlangen-Nürnberg. Darüber hinaus ist er assoziierter Wissenschaftler am Institutet för rättsinformatik (The Swedisch Law and Informatics Research Institute) der Universität Stockholm.

Florian Nicolai studied Law at the FAU Erlangen-Nuremberg and completed his legal clerkship in the district of the Higher Regional Court of Nuremberg. During his studies and clerkship, he worked at the Institute for Criminal Law at the FAU, initially as a student assistant and later as a research assistant. He obtained his doctorate in 2023 as part of the Research Training Group 'Cybercrime and Forensic Computing' supported by the German Research Fund (DFG). Currently, Florian Nicolai holds the position of ›Akademischer Rat a.Z.‹ at the FAU. Additionally, he is an associated researcher at the Swedish Law and Informatics Research Institute of Stockholm University.



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