Nicolini | 5 vor Mündliche Prüfung | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 146 Seiten

Reihe: NWB Bilanzbuchhalter

Nicolini 5 vor Mündliche Prüfung

Endspurt zur Bilanzbuchhalterprüfung
6. überarbeitete und erweiterte Auflage. 2019
ISBN: 978-3-482-75655-9
Verlag: NWB Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)

Endspurt zur Bilanzbuchhalterprüfung

E-Book, Deutsch, 146 Seiten

Reihe: NWB Bilanzbuchhalter

ISBN: 978-3-482-75655-9
Verlag: NWB Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Sicher durch die mündliche Bilanzbuchhalterprüfung.

Die Bilanzbuchhalterprüfung zählt zu den anspruchsvollsten Weiterbildungsabschlüssen der IHK. Mit der Reihe „5 vor“ bereiten Sie sich „auf den letzten Metern“ sicher auf die Prüfung zum Bilanzbuchhalter vor.

Die Inhalte dieses Titels sind speziell auf die Anforderungen für die mündliche Prüfung abgestimmt. Der Aufbau orientiert sich dabei an der aktuellen Prüfungsverordnung vom 26. 10. 2015.

Kompakt und anschaulich dargestellt gibt Ihnen dieser Titel einen umfassenden Überblick über das, was Sie in der Prüfung erwartet. Sie lernen typische Fragestellungen mit passenden Lösungsansätzen für das Fachgespräch kennen und erhalten einen detaillierten Einblick in den Ablauf der Prüfung.

Allgemeine Hinweise zur Prüfungsvorbereitung, Präsentationsbeispiele und Tipps für die richtige Themenwahl unterstützen zusätzlich dabei, bestens vorbereitet in die mündliche Prüfung zu gehen.

Die „5 vor“-Reihe – die schnelle und effiziente Vorbereitung auf die Prüfung.

Die Reihe „5 vor“ deckt sämtliche Handlungsbereiche der Bilanzbuchhalterprüfung ab. Weitere Titel für die schriftliche Prüfung finden Sie unter go.nwb.de/bibu.

Inhaltsverzeichnis:

Organisation der mündlichen Prüfung
Präsentation ausarbeiten
Präsentation durchführen
Fachgespräch
Bewertung der mündlichen Prüfung
Rechtliche Aspekte
Beispiele
Anhang

Nicolini 5 vor Mündliche Prüfung jetzt bestellen!

Zielgruppe


Angehende Bilanzbuchhalter. Auch geeignet für angehende Steuerfachwirte, angehende Steuerberater, Studenten an Universitäten und Fachhochschulen.


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


29Eine Präsentation ist ein mündlicher Vortrag, bei dem strukturierte Inhalte unter Verwendung visueller Hilfsmittel zielgerichtet aufbereitet und vermittelt werden. Ziel ist die Information und Überzeugung der Zuhörer. 30 AIDA Hilfreich ist dabei die Orientierung an dem AIDA-Modell:1)  Tipp Überprüfen Sie, ob die inhaltliche Struktur Ihrer Präsentation und Ihre Argumentationen jederzeit kompatibel und zielführend sind. 31 berufstypisches und realitätsnahes Problem Dem Prüfungsausschuss soll ein komplexes betriebliches Problem in freier Rede und ohne Unterbrechungen erläutert werden. Zur Unterstützung werden geeignete zielgruppenbezogene Präsentationstechniken eingesetzt. Die Bewertung bezieht sich auf die fachliche Kompetenz, die kommunikative Kompetenz, die zielgruppengerechte Verwendung der Fachsprache, die Auswahl der Präsentationsmedien, die Art der Visualisierung, den Einsatz der Präsentationsmittel, die Einhaltung der Zeitvorgabe. 32 Transfer muss enthalten sein Bei der Präsentation soll unter realitätsnahen Bedingungen festgestellt werden, ob eine berufliche Aufgabenstellung zielgruppenbezogen, nachvollziehbar und richtig erläutert werden kann. Der Prüfungsteilnehmer soll nachweisen, dass er ein komplexes Problem der betrieblichen Praxis erfassen, darstellen, beurteilen und lösen kann.2) Die Präsentation darf sich also nicht allein auf theoretische Erörterungen eines Problems beschränken, wie sie z. B. in Fachbüchern zu finden sind. Vielmehr muss ein Transfer enthalten sein, durch den der klare Bezug zur Umsetzung in der Praxis hergestellt wird.  Tipp Wenn eine Fragestellung diskutiert wird, die aus dem eigenen Unternehmen bekannt ist, wird die Ausarbeitung erheblich erleichtert. Weil Details durch den Prüfungsausschuss nicht genau nachgeprüft werden können, können trotzdem eigene Vorstellungen einfließen. 33 zwei Bedingungen Die Prüfungsordnung verlangt, dass zwei Bedingungen erfüllt sind: 1. Es muss ein komplexes Problem aus der betrieblichen Praxis dargestellt werden. Merke Wenn kein Problem formuliert wird, kann auch keine Problemlösung gezeigt werden. 2. Das Präsentationsthema muss aus dem Handlungsbereich „Jahresabschlüsse aufbereiten und auswerten“ stammen. 3) Hinweis Beide Kriterien müssen gleichzeitig erfüllt sein. Andernfalls sind die Anforderungen des § 6 der Prüfungsverordnung nicht erfüllt und die Prüfungsausschüsse dürfen – auch bei einer ansonsten ansprechenden Präsentation – für die fachliche Leistung keine (!) Punkte vergeben. Berechnungen stehen bei der Präsentation nicht im Vordergrund, sprachliche und visuelle Darstellung, Körpersprache, Gestik und Mimik und besonders eine logische Argumentationsführung sind wich­tigere Beurteilungskriterien. Bei der Formulierung des Themas ist deshalb auch darauf zu achten, dass es überzeugend dargestellt bzw. vorgetragen werden kann. 34 31. 12. des Vorjahres Die schriftliche Prüfung erfolgt jeweils nach dem Rechtsstand des 31. 12. des Vorjahres, in der mündlichen Prüfung kann aber auch auf die aktuelle Rechtslage Bezug genommen werden. Bei der Ausarbeitung der Präsentation muss deshalb insbesondere darauf geachtet werden, dass keine veralteten Gesetzestexte benutzt werden. 35Das Thema der Präsentation wird von dem Prüfungsteilnehmer selbst gewählt. Deshalb sind strategische Überlegungen im Hinblick auf das Bestehen der Prüfung nicht nur möglich, sondern selbstverständlich. Die Auswahl sollte also im Hinblick auf gut bekannte Probleme aus der betrieblichen Praxis und eine – inhaltlich und methodisch – überzeugende Präsentationsmöglichkeit getroffen werden. 36 keine umfangreichen Themen Kleine, übersichtliche, konkrete Fragestellungen aus der betrieblichen Praxis sind besser darstellbar als vielleicht besonders interessante und wichtige, aber umfangreiche Probleme. Sehr konkrete Themen sind einfacher zu bearbeiten, bieten logische Strukturierungsmöglichkeiten, ermöglichen Angebote für das anschließende Fachgespräch – und ihre Bearbeitung ist weniger angreifbar. 37 Empfehlung: handlungsorientiertes Thema Obwohl die Prüfungsverordnung dazu keine Aussage macht, ergibt sich aus dem Gesamtzusammenhang die Empfehlung, ein handlungsorientiertes Thema aus dem beruflichen Umfeld zu wählen. Weil der Prüfungsteilnehmer nachweisen soll, dass er „in der Lage ist, ein komplexes Problem der betrieblichen Praxis zu erfassen, darzustellen, zu beurteilen und zu lösen“4), ist es sinnvoll, ggf. auch ein zunächst ausgewähltes theoretisches Thema handlungsorientiert umzuformulieren. Beispiel 38 Einstieg Bei der Formulierung eines handlungsorientierten Themas können Einstiege wie „Ich bin von der Geschäftsleitung beauftragt, . . .“ „In meiner Funktion als Assistent/-in des Vorstandes soll ich . . .“ „Ich soll den Mitarbeitern der Abteilung eine Einführung geben in . . .“ u. Ä. hilfreich sein. 39 Themenwahl Teilnehmer, die Schwierigkeiten haben, ein Thema zu einem betrieblichen Problem zu formulieren, das den Anforderungen der Prüfungsordnung entspricht, können z. B. „rückwärts“ vorgehen: Abb. 7: Themenwahl in 4 Schritten ...



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