Nowacki / Remiorz | Bindung bei Pflegekindern | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 210 Seiten

Nowacki / Remiorz Bindung bei Pflegekindern

Bedeutung, Entwicklung und Förderung
2. erweiterte und überarbeitete Auflage 2022
ISBN: 978-3-17-042004-5
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Bedeutung, Entwicklung und Förderung

E-Book, Deutsch, 210 Seiten

ISBN: 978-3-17-042004-5
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Die Fremdunterbringung in Pflegefamilien stellt eine wichtige Hilfe zur Erziehung dar. Soziale Beziehungen und die Bindung zu Bezugspersonen sind elementare Schutzfaktoren für die Entwicklung. In verschiedenen Studien zeigte sich, dass Erfahrungen mit den Pflegeeltern einen positiven Einfluss auf die Bindungsentwicklung und den Abbau von Bindungs- bzw. Beziehungsstörungssymptomen haben können. Daher sollten entsprechende Fördermöglichkeiten für Pflegefamilien erweitert werden. Im vorliegenden Werk werden diese Themen und die Bedeutung für die Praxis anhand von praktischen Beispielen und empirischen Untersuchungen diskutiert. Die 2. Auflage berücksichtigt u. a. Neuerungen in der klinischen Diagnostik und bzgl. rechtlicher Grundlagen, v. a. beim Kinder- und Ju-gendstärkungsgesetz.

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Weitere Infos & Material


1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Geleitwort zur 2. Auflage;6
5;Inhaltsverzeichnis;10
6;Einleitung;14
6.1;Anmerkung zur 2. Auflage;17
7;1 Pflegekinderwesen;18
7.1;1.1 Pflegekinderwesen in Deutschland;18
7.1.1;1.1.1 Sozialpolitische Entwicklung;19
7.1.2;1.1.2 Aktuelle rechtliche Grundlagen;22
7.1.3;1.1.3 Aktuelle Zahlen der Kinder- und Jugendhilfe;25
7.2;1.2 Pflegeverhältnisse: Konzepte, Voraussetzungen von Pflegeeltern und Abbrüche;29
7.2.1;1.2.1 Konzepte von Pflegefamilien;29
7.2.2;1.2.2 Motivation der Pflegefamilien;30
7.2.3;1.2.3 Professionalisierung von Pflegefamilien;32
7.2.4;1.2.4 Abbrüche von Pflegeverhältnissen;33
7.2.5;1.2.5 Besuchskontakte und Rückführung;35
7.2.5.1;1.2.5.1 Besuchskontakte zur Herkunftsfamilie;36
7.2.5.2;1.2.5.2 Rückführung des Kindes in seine Herkunftsfamilie;38
7.2.6;1.2.6 Unterstützung von Pflege- und Herkunftsfamilien;40
7.3;1.3 Pflegekinderwesen im internationalen Vergleich;44
7.3.1;1.3.1 Kinder- und Jugendhilfe und das Pflegekinderwesen in England;45
7.3.2;1.3.2 Kinder- und Jugendhilfe und das Pflegekinderwesen in den USA;48
7.3.3;1.3.3 Kinder- und Jugendhilfe und das Pflegekinderwesen in Rumänien;50
7.4;1.4 Zusammenfassung und Überleitung;51
8;2 Vorerfahrungen von Pflegekindern;54
8.1;2.1 Vorerfahrungen von Pflegekindern in den Herkunftsfamilien;55
8.1.1;2.1.1 Kinder psychisch kranker Eltern;55
8.1.2;2.1.2 Sozioökonomische Lebensbedingungen in der Herkunftsfamilie;59
8.2;2.2 Traumatische Erfahrungen von Pflegekindern in der Herkunftsfamilie;60
8.2.1;2.2.1 Kindeswohlgefährdung;60
8.2.2;2.2.2 Körperliche und emotionale Misshandlung;61
8.2.3;2.2.3 Sexueller Missbrauch;63
8.2.4;2.2.4 Vernachlässigung;64
8.3;2.3 Traumatische Erfahrungen innerhalb von Pflegefamilien und Heimeinrichtungen;65
8.4;2.4 Trauma und Traumafolgestörungen;66
8.5;2.5 Abbruch von Beziehungen zu Herkunfts- und Pflegefamilien;69
8.6;2.6 Zusammenfassung und Überleitung;71
9;3 Theoretische Grundlagen und Diagnostik von Bindung;72
9.1;3.1 Bindung in der Kindheit;72
9.1.1;3.1.1 Bedeutung von Bindung in der Kindheit;73
9.1.1.1;3.1.1.1 Frühe Studien zum Verhalten von Kindern nach Trennung;73
9.1.1.2;3.1.1.2 Feinfühligkeit;74
9.1.1.3;3.1.1.3 Hierarchie von Bindungspersonen und alternative Bindungspersonen;78
9.1.1.4;3.1.1.4 Entwicklung von Bindung;79
9.1.1.5;3.1.1.5 Bindung und Exploration;79
9.1.2;3.1.2 Erfassung und Beschreibung der Qualität von Bindung in der Kindheit;81
9.1.2.1;3.1.2.1 Bindungsverhalten in der Kindheit: Der Fremde-Situations-Test und organisierte sowie desorganisiertes Bindungsmuster;83
9.1.2.2;3.1.2.2 Bindungsverhalten in der Kindheit: Erfassung in der häuslichen Umgebung mit dem Attachment-Q-Sort;89
9.1.2.3;3.1.2.3 Bindungsrepräsentation in der Kindheit: Erfassung mit dem Geschichtenergänzungsverfahren;89
9.1.3;3.1.3 Bindung und Kultur;93
9.1.4;3.1.4 Erfassung und Beschreibung von Bindungsstörungen;95
9.1.4.1;3.1.4.1 Symptome von Bindungsstörungen;95
9.1.4.2;3.1.4.2 Erfassung von Bindungs- bzw. Beziehungsstörungssymptomen;100
9.2;3.2 Bindung im Erwachsenenalter;101
9.2.1;3.2.1 Erfassung von Bindungsrepräsentationen im Erwachsenenalter;102
9.2.1.1;3.2.1.1 Die organisierten Kategorien;104
9.2.1.2;3.2.1.2 Die desorganisiert und unverarbeitet/nicht-klassifizierbaren Kategorien im AAI;107
9.2.2;3.2.2 Bindung im Lebensverlauf;108
9.2.3;3.2.3 Zusammenhang zwischen Bindung und psychischen Störungen im Erwachsenenalter;109
9.3;3.3 Zusammenfassung und Überleitung;111
10;4 Bindung und Bindungs- bzw. Beziehungsstörungssymptome von Pflegekindern;112
10.1;4.1 Bindungsmuster von Pflegekindern in der Kindheit;113
10.1.1;4.1.1 Bindungsmuster und Bindungsentwicklung von Pflegekindern in verschiedenen Studien;113
10.1.1.1;4.1.1.1 Studien zu Bindungsverhaltensweisen von Pflegekindern bis zum dritten Lebensjahr;114
10.1.1.2;4.1.1.2 Studien zu Bindungsverhaltensweisen und Bindungsrepräsentationen von Pflegekindern bis zum achten Lebensjahr;117
10.1.1.3;4.1.1.3 Studien zu Bindungsrepräsentationen von Pflegekindern in der späten Kindheit bis zum Jugend- und Erwachsenenalter;118
10.1.1.4;4.1.1.4 Zusammenfassung Bindungsmuster und Bindungsrepräsentationen bei Pflegekindern;120
10.1.2;4.1.2 Bindungsmuster von Pflegekindern im Vergleich zu Kindern in Adoptivfamilien und Heimen;121
10.1.3;4.1.3 Einflussfaktoren auf Bindungsmuster und die Bindungsentwicklung von Pflegekindern;124
10.1.3.1;4.1.3.1 Faktoren auf Seiten des Pflegekindes;124
10.1.3.2;4.1.3.2 Faktoren auf Seiten der Pflegeeltern;126
10.1.3.3;4.1.3.4 Zusammenfassung Einflussfaktoren auf die Bindungsentwicklung von Pflegekindern;130
10.2;4.2 Bindungs- und Beziehungsstörungssymptome von Pflegekindern;133
10.2.1;4.2.1 Ergebnisse verschiedener Studien zu Bindungs- und Beziehungsstörungen bei Pflegekindern;134
10.2.2;4.2.2 Zusammenfassung Bindungsstörung bei Pflegekindern;137
10.3;4.3 Zusammenhänge zwischen Bindungsmustern und Bindungsstörungen sowie Problemverhalten bei Pflegekindern;139
10.3.1;4.3.1 Zusammenhang Bindung und Bindungsstörungen bei Pflege- und Adoptivkindern;139
10.3.2;4.3.2 Zusammenhang zwischen Problemverhalten und Bindungsmustern sowie Bindungs- bzw. Beziehungsstörungssymptomen bei Pflege- und Adoptivkindern;141
10.4;4.4 Zusammenfassung und Überleitung;142
11;5 Interventionsansätze zur Förderung von Pflegekindern;144
11.1;5.1 Interventionsansätze mit einem Schwerpunkt auf der Förderung von Bindung;147
11.1.1;5.1.1 Interventionsansätze für verschiedene Risikogruppen mit einem Schwerpunkt auf Bindung;147
11.1.1.1;5.1.1.1 Entwicklungspsychologische Beratung für junge Eltern (Sehen–Verstehen–Handeln);147
11.1.1.2;5.1.1.2 Steps Toward Effective and Enjoyable Parenting – STEEPTM;150
11.1.1.3;5.1.1.3 Sichere Ausbildung für Eltern – SAFE®;150
11.1.1.4;5.1.1.4 Circle of Security® (Kreis der Bindungssicherheit);151
11.1.1.5;5.1.1.5 Video-feedback Intervention to Promote Positive Parenting – VIPP;153
11.1.2;5.1.2 Interventionsansätze für Pflegekinder mit einem Schwerpunkt auf Bindung;161
11.1.2.1;5.1.2.1 Attachment and Biobehavioral Catch-up – ABC;161
11.1.2.2;5.1.2.2 Promoting First Relationships© – PFR;174
11.2;5.2 Interventionsansatz für Pflegekinder mit einem Schwerpunkt auf Problemverhalten am Beispiel des Multidimensional Treatment Foster Care Program-MTFC;175
11.2.1;Evaluation des Programms;176
11.3;5.3 Interventionsansätze bei Bindungsstörungen;177
11.4;5.4 Zusammenfassung und Überleitung;180
12;6 Fazit und Ableitungen für die Sozialpolitik und Praxis der Pflegekinderhilfe;181
13;Literatur;187
14;Stichwortverzeichnis;208


Prof. Dr. Katja Nowacki, Psychologin und Sozialpädagogin, ist Professorin für Klinische Psychologie und Sozialpsychologie an der Fachhochschule Dortmund und hat davor lange Jahre im Bereich der Hilfen zur Erziehung gearbeitet. Dr. Silke Remiorz, Sozialwissenschaftlerin und Sozialarbeiterin, war wissenschaftliche Mitarbeiterin in Praxisforschungsprojekten an der Fachhochschule Dortmund und ist jetzt im Bereich der Hilfen zur Erziehung tätig.



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