Buch, Deutsch, Band Band 166, 427 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 232 mm, Gewicht: 714 g
Wissenschaft, Politik und Expertenkultur in der Bundesrepublik 1949–1974
Buch, Deutsch, Band Band 166, 427 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 232 mm, Gewicht: 714 g
Reihe: Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft
ISBN: 978-3-525-35149-9
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Der wirtschaftliche Aufstieg nach dem Zweiten Weltkrieg hat das politische Selbstverständnis Westdeutschlands in hohem Maße geprägt. 'Wachstum' und 'Stabilität' avancierten zu Leitbegriffen, die wissenschaftliche Theorien, gesellschaftliche Diskussionen und politisches Handeln bestimmten. Zugleich gewann ökonomisches Wissen an Bedeutung. Politiker und Wirtschaftsführer griffen immer häufiger auf die Expertise der Ökonomen zurück; in den Medien expandierte die Wirtschaftsberichterstattung.Alexander Nützenadel verfolgt die Entwicklung der westdeutschen Nationalökonomie nach 1945, die Entstehung der modernen Politikberatung und die 'Verwissenschaftlichung' der Politik bis in ihre Krise seit Ende der sechziger Jahre, als die Steuerungsfähigkeit wirtschaftlicher Prozesse an ihre Grenzen stieß.
Zielgruppe
Historiker, Politik- und Sozialwissenschaftler, Ökonomen, die entsprechenden Institute und Bibliotheken.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Deutsche Geschichte
- Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftsgeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Wirtschaftsgeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Wissenschafts- und Universitätsgeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Weltgeschichte