Buch, Deutsch, 836 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 220 mm
Buch, Deutsch, 836 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 220 mm
ISBN: 978-3-205-79547-6
Verlag: Böhlau
Dieser Band ist dem Herausgeber von 12 Literaturteilen, Gerhard Köbler, in Dankbarkeit gewidmet.
Neun Aufsätze behandeln Designationen und Mitkönigerhebungen (Wolfgang Giese), das „mündliche Recht“ im späteren Mittelalter (Simon Teuscher), einen Stettiner Appellationsprozess vor dem Reichskammergericht (Filippo Ranieri), iustitia denegata vel protracta am Oberappellationsgericht Celle (Stefan Andreas Stodolkowitz), Hegels philosophische Vertragslehre (Corrado Bertani), Europäisches Versicherungsrecht (Phillip Hellwege), die Geschichte des Konkursverfahrens in Deutschland (Ulrich Falk), Karl Jacubezky (Thomas Finkenauer) sowie die Ordnung der Gewalt in den nationalsozialistischen Konzentrationslagern (Nicolas Bertrand).
Es folgen sechs Miszellen: Ulrich-Dieter Oppitz ergänzt wieder seine Quellen-Sammlung deutscher Rechtsbücher. Gerhard Dilcher gibt einen Überblick über die Stadtgeschichtsforschung. Heiner Lück fragt: Sind Rechtsbücher „private“ Rechtsaufzeichnungen? Wilhelm A. Eckhardt unterzieht Bettine Brentanos Beitrag zur ‚Romantik in Marburg‘ einer Analyse. Das Zürcher Zentrum für rechtsgeschichtliche Forschung berichtet von seinem Bestand an Vorlesungsnachschriften. Christopher Luther bringt Anmerkungen zum Methodenverständnis Ernst Forsthoffs.
Alle Aufsätze und Miszellen sind auf den Seiten 816–820 in Englisch zusammengefasst.
Der Literaturteil umfasst 105 Besprechungen in alphabetischer Reihenfolge (S. 490–740) sowie eine achtseitige Neuerscheinungsliste. Nachrufe sind Dafydd Jenkins (von Thomas Krause) und Helmut Quaritsch (von Hans-Christof Kraus) gewidmet.