Oltmer | Migrationsregime vor Ort und lokales Aushandeln von Migration | Buch | 978-3-658-18944-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 376 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 496 g

Reihe: Migrationsgesellschaften

Oltmer

Migrationsregime vor Ort und lokales Aushandeln von Migration


1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-658-18944-0
Verlag: Springer

Buch, Deutsch, 376 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 496 g

Reihe: Migrationsgesellschaften

ISBN: 978-3-658-18944-0
Verlag: Springer


Der Band nimmt die für die Migrationsforschung grundlegende Frage auf, wer auf welche Weise vor dem Hintergrund welcher Interessen aus welchen Gründen Einfluss auf räumliche Bewegungen und Prozesse der Niederlassung von Migrantinnen und Migranten gewonnen hat und gewinnen kann. Die Beiträge unternehmen den Versuch, Untersuchungsebenen unterhalb des Nationalstaates zu entwerfen und damit auf Arenen der Aushandlung von Wanderungs- und Niederlassungsvorgängen zu blicken, die durch je spezifische lokale, nationale, imperiale, supranationale oder globale Migrationsregime gerahmt sind.

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Research


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Migrationsregime vor Ort und lokales Aushandeln von Migration.- Zwischen Mobilisierung, „Seßhaftmachung“ und Autonomie. Konflikte um ländliche Mobilität in Sachsen im 19. Jahrhundert.- Migration und Vergesellschaftung jenseits des nationalen Paradigmas. Neue Perspektiven auf die Geschichte der ‚Ruhrpolen‘.- Saisonale Migration als Bedrohung für den Staat? ‚Sachsengänger‘ und die Eisenbahn im östlichen Preußen vor 1914.- Selbsthilfe und soziale Kontrolle. Migrationspolitiken jüdischer Hilfsorganisationen in Berlin 1880–1930.- Das Heilsversprechen des Ackerbodens. Raumkonzepte und Interessenkonflikte im jüdischen Argentinien 1889–1930.- Konkurrierende Migrationsregime. Deutsche Einwanderung in Südbrasilien 1824–1945.- Identitätsmanagement von südslavischen MigrantInnen aus Österreich-Ungarn in den USA, ca. 1890–1940.- Sowjetische Regimeorte und sozialistische Migrationsregime. Konstellationen der Minsker ‚Treibsandgesellschaft‘ im Poststalinismus.- Migrantenscreening vor Ort: Lokale Flüchtlingsverwaltungen als Akteure der Aussiedlermigration in den 1950er bis 1970er Jahren.- Zwischen Zentralisierung und bürokratischem Widerstand. Lokale Behörden in den Migrationsregimen Belgiens und der Bundesrepublik seit 1945.- Die erkaufte Abwanderung ausländischer Arbeitnehmer des Audi NSU-Werks Neckarsulm.- Die Transitzone und die Fiktion der Nichteinreise. Das Flughafenasylverfahren im Zwielicht von Normalität und Ausnahme.


Dr. Jochen Oltmer ist Professor für Migrationsgeschichte am IMIS der Universität Osnabrück.



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