Ostermann | Die NATO | Buch | 978-3-8252-6090-3 | sack.de

Buch, Deutsch, 416 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 215 mm, Gewicht: 615 g

Ostermann

Die NATO

Institution, Politiken und Probleme kollektiver Verteidigung und Sicherheit von 1949 bis heute
2. überarbeitete und erweiterte Auflage 2025
ISBN: 978-3-8252-6090-3
Verlag: UTB GmbH

Institution, Politiken und Probleme kollektiver Verteidigung und Sicherheit von 1949 bis heute

Buch, Deutsch, 416 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 215 mm, Gewicht: 615 g

ISBN: 978-3-8252-6090-3
Verlag: UTB GmbH


Wichtiger denn je: Wie funktioniert kollektive Verteidigung in der transatlantischen Gemeinschaft
Seit 1949 organisiert die NATO die kollektive Verteidigung im nordatlantischen Raum. Nach drei Dekaden, von Krisenmanagementmissionen und Anti-Terror-Kampf außerhalb des Bündnisgebiets geprägt, steht seit 2022 die Verteidigung gegen Russland wieder im Fokus alliierten Handelns. Doch ist die NATO dieser Aufgabe gewachsen? In dieser zweiten, überarbeiteten und erweiterten Auflage beleuchtet Falk Ostermann diesen Wandel von 1949 bis heute und blickt gleichermaßen auf Strukturen, Politiken, Krisen und Erfolge der Allianz.
Ein spannendes Werk für Studierende und Interessierte sowie für Politikpraxis und Journalismus.

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Danksagungen
Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung: Die NATO zwischen kollektiver Verteidigung, Sicherheit und demokratischer Identität
Aufbau des Buches
2 Die Allianz als Institution: Strukturen, Geld und Macht
2.1 Theorie: Institutionen und Sicherheit
2.1.1 Basiskonzepte des Institutionalismus
2.1.2 Institutionen und Sicherheit
2.1.3 Institutioneller Wandel und die NATO
2.2 Verträge und Erweiterungen
2.2.1 Gründungsmitglieder: Brüsseler Vertrag 1948 und Nordatlantikpakt 1949
2.2.2 Beitritte in den 1950ern: Griechenland, Türkei, Deutschland und die Pariser Verträge 1954/55: Kampf dem Kommunismus
2.2.3 Die späteren Erweiterungen seit 1982
2.3 Strukturen
2.3.1 Politische Führung und Komitees
2.3.2 Das Generalsekretariat und der International Staff
2.3.3 Die militärische Struktur: Komitees und Hauptquartiere
2.3.4 Agenturen und Organisationen / Gruppen
2.3.5 Kooperationsgremien: Der NATO-Russland-Rat und der NATO-Ukraine-Rat
2.3.6 Die Parlamentarische Versammlung
2.4 NATO-Kapazitäten und Verteidigungsplanung: Getrennt und gemeinsam
2.5 Finanzen und Budgets
2.5.1 Militärbudgets der Mitgliedstaaten und die Rolle der USA
2.5.2 Finanzierung der NATO
2.5.3 NATO-Budgets
2.6 Zusammenfassung: Die NATO als Vehikel amerikanischer Hegemonie versus die Macht der Institution
2.7 Diskussionsfragen und weiterführende Literatur
3 Kollektive Verteidigung während des Kalten Kriegs: Beistand, Bipolarität, Atomwaffen und Krisen
3.1 Theorie: Neorealismus und neorealistische Allianztheorie
3.1.1 Neorealismus
3.1.2 Neorealistische Allianztheorie und die NATO
3.2 Die Anfänge 1949-1955: Allianzbildung und Aufbau einer gemeinsamen Verteidigung
3.3 Die deutsche Frage: Wiederbewaffnung, NATO-Beitritt und die Folgen
3.4 Nuklearstrategien: Abschreckung, massive Vergeltung, Kuba, und flexible response
3.4.1 Die Entwicklung der nuklearen Abschreckung: Grundsätze und massive Vergeltung
3.4.2 Konflikte: Kubakrise und die Debatte um flexible response
3.5 Beginn der Abrüstung und Entspannungspolitik ab 1963
3.6 Schlussbetrachtungen zu kollektiver Verteidigung während des Kalten Kriegs
3.7 Das Ende des Kalten Kriegs
3.8 Diskussionsfragen und weiterführende Literatur
4 Kollektive Verteidigung nach dem Kalten Krieg: Transformationen, Terrorismus und die Ukraine
4.1 Das Ende der Geschichte, die Friedensdividende und die strategische Neuausrichtung der NATO
4.2 Die Osterweiterung(en)
4.3 9/11 und der Kampf gegen den Terror: Die NATO zwischen Solidarität, Dauerzwist und politisch-strategischer Neuausrichtung
4.3.1 9/11, Solidarität und kollektive Verteidigung in Afghanistan: Der Kampf gegen den Terror
4.3.2 Das Ende der Solidarität: Irak
4.3.3 Die Normalisierung der Beziehungen und das neue Strategische Konzept (2010)
4.4 Die russische Kriminvasion 2014: von kooperativer Sicherheit zurück zu kollektiver Verteidigung?
4.4.1 Folgen der Kriminvasion für die NATO
4.4.2 Die erste Trump-Präsidentschaft als ideelle, diplomatische und strategische Herausforderung für jüngere und ältere alliierte Probleme
4.4.3 Nukleare Unsicherheiten
4.5 Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine und seine Auswirkungen auf kollektive Verteidigung
4.5.1 Der Krieg: Anbahnung, Verlauf und Kontroversen
4.5.2 Unterstützung für die Ukraine
4.5.3. Konsequenzen des Ukrainekriegs für kollektive Verteidigung: von Aufrüstung über Budgets und Beitritte bis zu Verlegungen und Zeitenwende
4.6 Zurück zu den Ursprüngen? Von Kooperation zu Konfrontation zwischen NATO und Russland
4.7 Diskussionsfragen und weiterführende Literatur
5 Kollektive und kooperative Sicherheit: out of area-Missionen und Kooperation in Europa und der Welt
5.1 Kollektive Sicherheit in der NATO im Wandel der Zeit
5.2 Sicherheitskooperation in Europa und der Welt: Partnerschaften (Arena I)
5.2.1 Der Euro-Atlantische Partnerschaftsrat (EAPC)
5.2.2 Das Partnership for Peace-Programm (PfP)
5.2.3 Der Mediterranean Dialogue und die Istanbul Cooperation Initiative
5.2.4. Bilaterale Beziehungen, globale Partner und neue Ziele
5.2.5 Beziehungen zu Institutionen: EU, OSZE, UN
5.3 Krisenmanagement: NATO-Missionen als politische und zivil-militärische Herausforderung (Arena II)
5.3.1 Ein tour d’horizon: Die NATO im globalen Einsatz
5.3.2 Jugoslawien: Die NATO mit und gegen die UN
5.3.3 Die NATO in Afghanistan: Terrorismusbekämpfung und state-building
5.3.4 Libyen: Der toolbox-Modus
5.4 Zusammenfassung: Kollektive Sicherheit nach Afghanistan – Das war’s!?
5.5 Diskussionsfragen und weiterführende Literatur
6 Kollektive Identität: Die NATO als Werte- und Sicherheitsgemeinschaft
6.1 Theorie: Die Krise der IB und das konstruktivistische Argument
6.2 Die NATO als Teil einer pluralistischen Sicherheitsgemeinschaft
6.3 Historischer Wandel, kollektive Sicherheit und Verteidigung aus konstruktivistischer Perspektive
6.4 Die (illiberale) Kontestation internationaler Politik
6.5 Zusammenfassung: Konstruktivismus, Pluralismus und Liberalismus als Schlüssel für das Verständnis der Allianz
6.6 Diskussionsfragen und weiterführende Literatur
7 Schlusswort
Bibliografie
Register
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis


Ostermann, Falk
Dr. Falk Ostermann ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialwissenschaften, Abteilung Politikwissenschaft, der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Er ist Außenpolitikforscher und spezialisiert auf Sicherheits- und Verteidigungspolitik im europäischen und transatlantischen Raum. Er forscht außerdem zur Rolle von Parteien in der Außenpolitik und außenpolitischer Identität.



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