E-Book, Deutsch, 184 Seiten
Philipp-Metzen Soziale Arbeit mit Menschen mit Demenz
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-17-025200-4
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Grundwissen und Handlungsorientierung für die Praxis
E-Book, Deutsch, 184 Seiten
ISBN: 978-3-17-025200-4
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels gewinnt die Soziale Altenarbeit an Bedeutung. Eine besondere Herausforderung bildet in der Praxis die wachsende Zahl von Menschen mit Demenz. Neben den klassischen Aufgaben wie Beratung und Entlastung pflegender Angehöriger entstehen für dieses Praxisfeld ganz neue Tätigkeitsbereiche wie Förderung von Freiwilligenengagement, Netzwerkarbeit im familiären System oder die Ermöglichung sozialer Teilhabe.
Das Buch bereitet das Grundwissen sowohl für die Bachelor- und Master-Studierenden der Sozialen Arbeit, aber auch für die Weiter- und Fortbildung von Praktikern kompakt auf. Über die Vermittlung von Theorie, Konzepten und Methoden hinaus ist die Darstellung mit vielen Praxisbeispielen und engem Praxisbezug vor allem handlungsorientiert.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Inhalt;6
5;Einleitung;10
6;1 Gesellschaftliche Relevanz;14
7;2 Basiswissen zu Demenz;19
7.1;2.1 Klassifikation und Definition;19
7.2;2.2 Formen und Diagnose der Demenz;21
7.3;2.3 Stadien und Verlauf;24
7.4;2.4 Exkurs: Sensitivität und Spezifität von Tests;26
7.5;2.5 Prävention;29
8;3 Ambulant vor stationär: Die Pflegeversicherung;34
8.1;3.1 Pflegebedürftigkeit und Pflegestufen;34
8.2;3.2 Zentrale Leistungen des SGB XI;36
8.3;3.3 Leistungen beim Vorliegen einer Demenz;37
8.4;3.4 Ambulant vor stationär;39
9;4 Zentral für Menschen mit Demenz: Alltagskompetenz und Lebensqualität;43
9.1;4.1 Alltagskompetenzen und Alltagsaktivitäten als Maß für Selbstständigkeit;43
9.2;4.2 Alltagskompetenz im Kontext der Pflegeversicherung;45
9.3;4.3 Lebensqualität bei Demenz aus Sicht des Deutschen Ethikrates;46
9.4;4.4 Erfassung von Lebensqualität bei Demenz;48
10;5 Nichtmedikamentöse Konzepte und Ansätze für Menschen mit Demenz;53
10.1;5.1 Überblick;53
10.2;5.2 Exemplarische Verfahren;56
11;6 Kommunikation mit Menschen mit Demenz;62
11.1;6.1 Grundregeln in der Kommunikation mit Menschen mit Demenz;62
11.2;6.2 Validation;64
11.3;6.3 Einfühlsame Kommunikation;66
11.4;6.4 Kommunikation mit Menschen mit Demenz nach Haberstroh & Team;67
11.5;6.5 SET (Selbsterhaltungstherapie);68
12;7 Handlungskompetenz im Umgang mit herausforderndem Verhalten von Menschen mit Demenz;70
12.1;7.1 Ausgangssituation;70
12.2;7.2 Rahmenempfehlungen zum Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Menschen mit Demenz;71
12.3;7.3 Herausforderndes Verhalten: Definition, Belastungspotenzial und Methoden im Umgang;72
12.4;7.4 Verstehende Diagnostik;75
12.5;7.5 Deeskalationsstrategien in Konflikt-und Krisensituationen;76
12.6;7.6 Interdisziplinäre Fallkonferenzen;77
13;8 Intergenerationelle Soziale Arbeit;79
13.1;8.1 Europäische Forschung zu jungen Menschen mit demenzkranken Großeltern;79
13.2;8.2 Lebensweltorientierte Studie zur Enkelgeneration im Kontext mit Demenz;80
13.3;8.3 Praxisimplikationen für pädagogische und psychosoziale Bereiche;82
13.4;8.4 Intergenerationelle familiale Solidarität im Kontext von Demenz;87
14;9 Demenz bei geistiger Behinderung (Tilman Fey);92
14.1;9.1 Epidemiologie;92
14.2;9.2 Verschiedene Demenzursachen;92
14.3;9.3 Symptomatologie;93
14.4;9.4 Diagnostik;94
14.5;9.5 Therapie;96
14.6;9.6 Medizinische Versorgungssituation;97
15;10 Wer pflegt? Familiale Sorgeleistung pflegender Angehöriger;99
15.1;10.1 Begriffsbestimmungen;99
15.2;10.2 Merkmale Hauptverantwortlicher in der familialen Pflege und Sorgearbeit;101
15.3;10.3 Vereinbarkeit von Pflegeverantwortung und Erwerbstätigkeit;103
15.4;10.4 Belastung pflegender Angehöriger;107
15.5;10.5 Ressourcen pflegender Angehöriger;111
15.6;10.6 Interventionen für pflegende Angehörige;112
15.7;10.7 Evaluation und Qualitätskriterien von Angehörigeninterventionen;114
16;11 Fokus Beratung: Pflegeberatung mit Case Management, Wohnberatung und Beratung bei Demenz (Martin Kamps);117
16.1;11.1 Pflegeberatung mit Case Management;117
16.2;11.2 Wohnberatung und Beratung bei Demenz;120
16.3;11.3 Qualität im Beratungsprozess;121
16.4;11.4 Zusammenfassung;122
17;12 Prävention von Gewalt in der Pflege;124
17.1;12.1 Elder Abuse – Misshandlung und Vernachlässigung älterer Menschen;124
17.2;12.2 Problematisches Verhalten von Angehörigen in der ambulanten Pflege;126
17.3;12.3 Präventionsansätze;129
18;13 Vertiefende Aspekte zur Sozialen Arbeit im Kontext mit Demenz;133
18.1;13.1 Gerontologisches Grundwissen;133
18.2;13.2 Ausgewählte Handlungsfelder;147
18.3;13.3 Demenz als soziales Phänomen;158
18.4;13.4 Gesundheitsbezogene Gemeinwesenarbeit als zentrale Methode;161
18.5;13.5 Eine Basis Sozialer Arbeit: Die Lebenswelt;164
19;Literaturverzeichnis;173