Pissis | Kants transzendentale Dialektik | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 169, 243 Seiten

Reihe: Kantstudien-Ergänzungshefte

Pissis Kants transzendentale Dialektik

Zu ihrer systematischen Bedeutung
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-11-028171-2
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Zu ihrer systematischen Bedeutung

E-Book, Deutsch, Band 169, 243 Seiten

Reihe: Kantstudien-Ergänzungshefte

ISBN: 978-3-11-028171-2
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Kants Kritik der transzendenten Metaphysik in der transzendentalen Dialektik der Kritik der reinen Vernunft war durchschlagend und findet auch in der Philosophie der Gegenwart breite Zustimmung. Weniger Zustimmung und Verständnis findet die systematische Konzeption der transzendentalen Dialektik, die Lehre vom Bezug der Vernunft auf das Unbedingte als notwendigem, unvermeidlichem Schein. Die vorliegende Studie untersucht diese Konzeption. Sie stellt die in der Forschung weitgehend ungeklärten Fragen (a) nach der Notwendigkeit des Scheins und dem logischen Status der Schlüsse der Vernunft auf das Unbedingte, insbesondere nach der logischen Struktur der Antinomien, (b) nach dem Zusammenhang zwischen den Lehrstücken der Dialektik (von den Ideen der Vernunft als Begriffen vom Unbedingten, von den dialektischen Schlüssen, vom angemessenen Gebrauch der Ideen), (c) nach dem systematischen Verhältnis von Analytik und Dialektik als den beiden Teilen der transzendentalen Logik und nach der Funktion der Dialektik im architektonischen Zusammenhang der Kritik. Es ist die These der Studie, dass die Dialektik die Grundlage der kritischen Philosophie darstellt und dass ihre negative und ihre positive Lehre von der Vernunft unzertrennlich zusammenhängen.
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Zielgruppe


Wissenschaftler, Institute, Bibliotheken, Studenten


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Einleitung;13
2;1 Der Begriff der Dialektik;16
2.1;1.1 Logik des Scheins;16
2.2;1.2 Logischer und transzendentaler Schein;18
2.2.1;1.2.1 Formale und transzendentale Logik;18
2.2.2;1.2.2 Kanon und Organon;20
2.2.3;1.2.3 Logik und Metaphysik;26
2.3;1.3 Schein – Erscheinung – Wahrscheinlichkeit (I);29
2.4;1.4 Verhältnis zur Tradition;35
3;2 Der Bezug auf das Unbedingte;44
3.1;2.1 Dialektik und Natur der Vernunft;44
3.2;2.2 Der Schluss auf die Totalität;46
3.2.1;2.2.1 Formaler und transzendentaler Vernunftgebrauch;47
3.2.2;2.2.2 Die drei Titel der transzendentalen Ideen;57
3.2.3;2.2.3 Urteil und Schluss;65
3.2.4;2.2.4 In(de)finiter Regress;71
3.2.5;2.2.5 Schluss und Idee;77
3.3;2.3 Form und Materie der Erkenntnis;79
4;3 Analytik und Dialektik;85
4.1;3.1 Die Veranlassung der Kritik;85
4.2;3.2 Der Zirkel der Kritik;88
4.3;3.3 Verstand und Vernunft;92
4.3.1;3.3.1 Analytik der Vermögen;92
4.3.2;3.3.2 Dialektik der Vermögen;100
4.4;3.4 Die Architektonik der Kritik;105
4.5;3.5 Falsum index sui;117
5;4 Das Verfehlen des Unbedingten;122
5.1;4.1 Die Paralogismen der reinen Vernunft;122
5.2;4.2 Das Ideal der reinen Vernunft;135
5.2.1;4.2.1 Die drei Gottesbeweise;136
5.2.2;4.2.2 Der vierte Beweis;143
5.2.3;4.2.3 Logische und reale Opposition;148
5.3;4.3 Die Antinomie der reinen Vernunft;155
5.3.1;4.3.1 Mathematische und dynamische Weltbegriffe;157
5.3.2;4.3.2 Analytische und dialektische Opposition;165
5.3.3;4.3.3 Die Produktivität der Antinomie;181
5.4;4.4 Schein – Erscheinung – Wahrscheinlichkeit (II);190
5.5;4.5 Die Selbstbegrenzung der Vernunft;194
6;5 Der Überschritt zum Unbedingten;201
6.1;5.1 Orientierung im Denken;201
6.2;5.2 Die theoretische Vernunft;208
6.2.1;5.2.1 Transzendentale und empirische Gesetze;208
6.2.2;5.2.2 Der hypothetische Vernunftgebrauch;214
6.3;5.3 Die praktische Vernunft;222
6.4;5.4 Das System der reinen Vernunft;228
7;Literaturverzeichnis;233
7.1;1. Schriften Kants;233
7.2;2. Sonstige zitierte Literatur bis 1900;235
7.3;3. Zitierte Literatur nach 1900;237
8;Personenregister;243


Jannis Pissis, Universität Kreta, Rethymnon, Griechenland.



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