Pohl | Kindheit - aufs Spiel gesetzt | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 208 Seiten, eBook

Pohl Kindheit - aufs Spiel gesetzt

Vom Wert des Spielens für die Entwicklung des Kindes
4. Auflage 2014
ISBN: 978-3-642-54316-6
Verlag: Springer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Vom Wert des Spielens für die Entwicklung des Kindes

E-Book, Deutsch, 208 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-642-54316-6
Verlag: Springer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Spiel ist unabdingbar für eine gesunde Entwicklung des Kindes. Das freie Spiel fördert kognitive, sprachliche und motorische Fähigkeiten, ebenso wie emotionale und soziale Intelligenz. Es fördert Fantasie und Kreativität. Dieses praktische Buch ist kein Ratgeber im engeren Sinne, sondern eines, das den Blick schärfen soll für die wahren Bedürfnisse von Kindern allgemein und insbesondere die des individuellen Kindes. Es will deutlich machen, welche Entwicklungsräume das Kind benötigt und Mut machen, den Kindern zu vertrauen, wenn sie eigene Erfahrungen machen möchten. Dabei beantwortet die Neuauflage ergänzende Fragestellungen, beispielsweise:Warum ist die Natur bei der kindlichen Entwicklung eine gute Lehrmeisterin?Worin unterscheiden sich Information von Wissen?Warum ist ein warmes Familienklima so wichtig?Wie können Gestaltungsräume für die kindliche Entwicklung geschaffen werden? Gabriele Pohl gibt auf diese und viele weitere, die kindliche Entwicklung betreffende Fragen Antworten: theoretisch, aber auch praktisch, durch viele Beispiele aus den Erfahrungen und dem lebendigen Miteinander mit Kindern als fünffache Mutter, neunfache Großmutter, Diplompädagogin und Therapeutin am Kaspar Hauser Institut in Mannheim. 'Gabriele Pohls tiefgründiges Plädoyer für Spielen als Lebensbewältigung und schöpferische Menschwerdung. Humanistisch, originell und liebevoll.' Andreas Weber'In einer Zeit, in der Kindergärten immer mehr verschult werden und die motorische, soziale, emotionale und personale Entwicklung vernachlässigt wird, ist ein Buch wie das von Gabriele Pohl ein Lichtblick.' Martin M. Textor'Frau Pohl wirft ihren Blick nicht nur auf das kindliche Spiel - sie betrachtet das Innenleben des Kindes. Ich kenne niemanden, der dies mit einem feineren Gespür tut.' Herbert Renz-Polster.
 

Gabriele Pohl ist Diplompädagogin und Therapeutin am von ihr gegründeten Kaspar Hauser Institut für heilende Pädagogik, Kunst und Psychotherapie in Mannheim. Sie hat u.a. umfangreiche Erfahrung in Erlebnispädagogik und Theaterpädagogik und ist fünffache Mutter und neunfache Großmutter.

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Popular/general


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Sehnsucht nach Wirklichkeit - ein Geleitwort von Andreas Weber;6
2;Inhalt;11
3;Kapitel 1;13
3.1;Einleitung;13
3.1.1;Das freie Spiel findet immer seltener statt;14
3.1.2;Hat der Wind sich gedreht?;16
3.1.3;Kinder sind keine Naturkatastrophe, sondern ein Glück;17
4;Kapitel 2;19
4.1;Kindheit;19
4.1.1;Das Ende der Kindheit?;19
4.1.1.1;Wie sieht Kindheit heute aus?;19
4.1.1.2;Kindheit hat ein anderes Gesicht bekommen;21
4.1.1.3;Was bedeutete es früher, ein Kind zu sein?;22
4.1.1.4;Und heute?;23
4.1.1.5;Kindheit in Not;24
4.1.1.6;Förderung heißt nicht allein intellektuelle Förderung;25
4.1.1.7;Warum eine Erzieherin vor allem eine Kindergärtnerin sein soll;27
4.1.1.8;Was die Zukunft braucht;27
4.1.1.9;Wir brauchen eine Familienkultur;28
4.1.1.10;Was ist gesund?;29
4.1.1.11;Hilf mir, es selbst zu tun!;30
4.1.2;Literatur;31
5;Kapitel 3;32
5.1;Kind und Spiel;32
5.1.1;Die Aufgabe der Erziehung heute;32
5.1.1.1;Zur Frage der Nachahmung;34
5.1.1.2;Kinder lernen bei allem, was sie tun;34
5.1.1.3;Was braucht das Kind für seine Entwicklung?;35
5.1.1.4;Wie entwickelt das Kind all das?;36
5.1.1.5;Frühe Bindung;36
5.1.1.6;Seelischen Raum schaffen;37
5.1.1.7;Der Aktionsradius erweitert sich;39
5.1.1.8;Das Spiel als Lebensbewältigung;39
5.1.1.9;Entwicklung – wohin?;40
5.1.2;Was bedeutet Frühförderung eigentlich?;42
5.1.2.1;Wo liegen die wirklichen Defizite?;43
5.1.2.2;Kleine Kinder lernen ganzheitlich;44
5.1.2.3;Jedes Kind auf seine Art;44
5.1.3;Allgemeine Betrachtungen zum kindlichen Spiel;45
5.1.3.1;Was tut ein Kind, wenn es spielt?;47
5.1.3.2;Kindheit verändert sich;47
5.1.3.3;Sport oder Spiel?;48
5.1.4;Wozu müssen Kinder überhaupt spielen?;51
5.1.4.1;Warum freies Spiel?;51
5.1.4.2;Wie Kinder Lebensereignisse verarbeiten;52
5.1.4.3;Nachfühlen und Vorausfühlen;53
5.1.4.4;Die ersten drei Jahre;53
5.1.4.5;Von drei bis fünf Jahren;55
5.1.4.6;Das fünfte Lebensjahr bis zur Schulreife;55
5.1.5;Das Kind als Gestalter seiner Welt;56
5.1.5.1;Die gesunde Umgebung;58
5.1.5.2;Durch Rollenspiel verstehen;58
5.1.6;Welterfahrung durch die Sinne;59
5.1.6.1;Anregen oder abschotten?;61
5.1.6.2;Sinneserfahrung durch Bewegung;62
5.1.6.3;Hören und Sehen ist nicht alles;62
5.1.6.4;Kinder wollen nicht belehrt werden;63
5.1.6.5;Zur Förderung von emotionaler Intelligenz;64
5.1.6.6;Gefühle verstehen lernt man nicht am Computer;65
5.1.6.7;Kalte Herzen;66
5.1.6.8;Wir brauchen eine neue Gefühlskultur;67
5.1.6.9;Schein oder Sein;68
5.1.6.10;Mein Leben als virtueller Kämpfer;68
5.1.6.11;Kinder brauchen andere Kinder;70
5.1.6.12;Die eigenen Gefühle kennen;71
5.1.6.13;Empathie entwickeln durch Rollenspiel;72
5.1.7;Die Heilkräfte des Spiels – ein therapeutischer Ansatz;73
5.1.7.1;Ein Beispiel aus der Praxis;74
5.1.7.2;Die therapeutische Situation;75
5.1.7.3;Beispiel aus der Praxis;76
5.1.7.4;Der König als Repräsentant des Selbst;77
5.1.7.5;Weshalb Handpuppen?;78
5.1.7.6;Archetypen;78
5.1.8;Literatur;79
6;Kapitel 4;80
6.1;Spielsachen;80
6.1.1;Spielzeug – Spiegel der Gesellschaft;80
6.1.1.1;Wozu dient Spielzeug?;80
6.1.1.2;Das Kind als Konsument;81
6.1.1.3;Kinderzimmerästhetik;83
6.1.1.4;Teddybär und Co.;84
6.1.1.5;Die Puppe als Abbild des Menschen;89
6.1.1.6;Das Spiel mit der Macht;98
6.1.1.7;Kinder brauchen Helden;99
6.1.1.8;Krieg spielen;99
6.1.2;Die vollkommene Puppe;100
6.1.2.1;Resümee;101
6.1.3;Literatur;101
7;Kapitel 5;102
7.1;Das Kind und die Medien;102
7.1.1;Erfahrung aus zweiter Hand;102
7.1.1.1;Medien sind ein Teil der kindlichen Realität;103
7.1.1.2;Der heimliche Unterricht;104
7.1.1.3;Fiktion und Realität unterscheiden lernen;105
7.1.1.4;Die Wirkung von Computerspielen;105
7.1.1.5;Sprachlosigkeit;107
7.1.1.6;Der Sinn der Langeweile;108
7.1.2;Der Computer;109
7.1.2.1;Zum inhaltlichen Lerneffekt beim Einsatz von Computern in Schulen;111
7.1.2.2;Zeitdiebe;112
7.1.2.3;Medienkompetenz;113
7.1.3;Die Lebensverweigerung der Hikikomori;114
7.1.3.1;Leistungsdruck;115
7.1.3.2;Wie kommt es zum Rückzug?;115
7.1.3.3;Kaspar Hauser;116
7.1.3.4;Dem Rückzug etwas entgegensetzen;117
7.1.4;Literatur;118
8;Kapitel 6;119
8.1;Das Kind als Sammler;119
8.1.1;Pokémon, Skylanders und Star Wars;119
8.1.1.1;Oder Briefmarken? Wo ist da der Unterschied?;119
8.1.1.2;Skylanders;120
8.1.1.3;Sehnsucht nach einer anderen Welt;120
8.1.1.4;Alte und neue Mythen;121
8.1.2;Die Schatzkiste unterm Bett und andere Notwendigkeiten;123
8.1.2.1;Über Sammlerleidenschaft;123
8.1.2.2;Glitzerkram;124
8.1.3;Literatur;125
9;Kapitel 7;126
9.1;Das Kind als Arbeiter;126
9.1.1;„In echt“ gegen Marke „Spiel gut“ und Unfertiges gegen Perfektionismus;126
9.1.1.1;Unfertiges;127
9.1.1.2;Eltern brauchen Geduld, Gleichmut und Wachsamkeit;127
9.1.2;Literatur;128
10;Kapitel 8;129
10.1;Das Kind als Baumeister;129
10.1.1;Über Architekten, Statiker und Höhlenbewohner;129
10.1.1.1;Bausteine;129
10.1.1.2;Behausungen;130
10.1.2;Literatur;131
11;Kapitel 9;132
11.1;Das Kind und die Natur;132
11.1.1;Wie das Kind sich selbst entdeckt;132
11.1.1.1;Weshalb Naturerfahrung gerade für den heranwachsenden Menschen wichtig ist;132
11.1.1.2;Die beseelte Umwelt;133
11.1.1.3;Kind und Natur sind eins;134
11.1.1.4;Fühlend verstehen;135
11.1.1.5;Natur muss nicht zum Event gemacht werden;135
11.1.1.6;Natur schafft Freiräume;137
11.1.1.7;Geheime Orte;137
11.1.2;Literatur;138
12;Kapitel 10;139
12.1;Das Kind als Künstler;139
12.1.1;Gestaltungsfreiräume draußen;139
12.1.1.1;Ist das nun Kunst, was die Kinder da machen?;139
12.1.1.2;Gestaltungsräume drinnen;141
12.1.1.3;Die soziale Plastik;142
12.1.2;Literatur;142
13;Kapitel 11;143
13.1;Das Kind und die anderen;143
13.1.1;Draußen spielen;143
13.1.1.1;Wie aber sieht die Wirklichkeit der Kinder heute oft aus?;144
13.1.1.2;Draußen sein in der Natur;145
13.1.1.3;Das Verhältnis zur Natur;146
13.1.1.4;Draußensein auf der Straße;147
13.1.1.5;Bewegungsghettos;149
13.1.1.6;Räume zurückerobern;150
13.1.1.7;Abhilfe schaffen;150
13.1.2;Regelspiele;151
13.1.2.1;„Guck-Guck-Da!“;151
13.1.2.2;Das Versteckspiel;153
13.1.2.3;„Blinde Kuh“;153
13.1.2.4;Erfahrungsmöglichkeiten durch Regelspiele;155
13.1.2.5;Das Schachspiel;155
13.1.3;Rollenspiele;157
13.1.3.1;Das Spiel der äußeren Welt;157
13.1.3.2;Begleiterscheinung des soziodramatischen Rollenspiels;157
13.1.3.3;Das Spiel der inneren Welt;158
13.1.3.4;Allmachtsfantasien;159
13.1.4;„Ich wär’ jetzt der Wolf“: Märchen und ihre Bedeutung für das Rollenspiel;160
13.1.4.1;Warum Ungeheuer böse sind;161
13.1.4.2;Die böse Stiefmutter;161
13.1.5;Theater spielen;165
13.1.5.1;Theaterspielen als natürliche Fortsetzung des freien Spiels;165
13.1.5.2;Schauspielübungen;166
13.1.5.3;Ein Gesamtkunstwerk;167
13.1.6;Literatur;167
14;Kapitel 12;169
14.1;Was ist nötig?;169
14.1.1;Fantasie und Kreativität;169
14.1.1.1;Vom Wert der inneren Bilder;169
14.1.1.2;Wozu brauchen wir Kreativität?;170
14.1.1.3;Wie wir unser Potenzial nutzen;171
14.1.2;Freies Spiel statt Wettbewerb;172
14.1.2.1;Die eigene Leistung zählt;173
14.1.3;Mut zum Loslassen;174
14.1.3.1;Die Risiken sind heute nicht größer als früher;174
14.1.3.2;Fallen lernt man nur durch Hinfallen;175
14.1.3.3;Kinder brauchen Abenteuer;176
14.1.3.4;Die Totalüberwachung;177
14.1.3.5;Wer hat Angst vorm bösen Mann?;177
14.1.3.6;Die Angst der Eltern;178
14.1.3.7;Ein Ausweg aus dem Teufelskreis;179
14.1.3.8;Zutrauen zum Leben;180
14.1.4;Wie Eltern für eine entwicklungsfördernde Umgebung sorgen können;180
14.1.4.1;Kindheitsräume;181
14.1.4.2;Play und Game;182
14.1.4.3;Soll der Erwachsene mitspielen?;182
14.1.5;Literatur;183
15;Kapitel 13;185
15.1;Kinder und Jugendliche brauchen Grenzerlebnisse;185
15.1.1;Dem Drogenmissbrauch entgegenwirken;185
15.1.1.1;Die Sehnsucht nach Eindrücken;185
15.1.1.2;Die Sehnsucht wird zur Sucht;186
15.1.1.3;Familienabenteuer;187
15.1.1.4;Ferienprogramme;188
15.1.2;Walk A Ways;189
15.1.2.1;Wo liegen die Wurzeln dafür?;189
15.1.2.2;Warum ein „Walk A Way“?;190
15.1.3;Literatur;191
16;Kapitel 14;192
16.1;Exkurs: Die Aufgabe der Schule heute;192
16.1.1;Spielend lernen;192
16.1.1.1;Speicher verstauben so schnell;192
16.1.1.2;Schule als Lebensort;193
16.1.1.3;Die Rolle des Lehrers;194
16.1.1.4;Am Leben lernen;194
16.1.2;Literatur;195
17;Kapitel 15;196
17.1;Was Kinder brauchen;196
17.1.1;Welches Spielzeug braucht das Kind für eine gesunde Entwicklung?;196
17.1.1.1;Einfache Materialien;196
17.1.1.2;Was tun gegen die Geschenkeflut?;197
17.1.1.3;Liste der wirklich notwendigen Spielsachen in den ersten sieben Jahren;198
17.1.1.4;Kindheit endet nicht mit dem Schulanfang;199
17.1.1.5;Braucht ein Kind alles, was „in“ ist?;200
17.1.1.6;Ab neun Jahren;200
17.1.1.7;Ein paar Dinge, die sie wirklich brauchen;201
17.1.2;Was man Kindern wünschen würde;202
17.1.2.1;Ein Brief;203
18;Kapitel 16;206
18.1;Haben oder Sein;206
18.1.1;Was wir tun können;207
18.1.2;Literatur;208

Einleitung.- Kindheit.- Kind und Spiel.- Spielsachen.- Das Kind und die Medien.- Das Kind als Sammler.- Das Kind als Arbeiter.- Das Kind als Baumeister.- Das Kind und die Natur.- Das Kind als Künstler.- Das Kind und die anderen.- Was ist nötig?.- Kinder und Jugendliche brauchen Grenzerlebnisse.- Exkurs: Die Aufgabe der Schule heute.- Was Kinder brauchen.- Haben oder Sein.


Gabriele Pohl ist Diplompädagogin und Therapeutin am von ihr gegründeten Kaspar Hauser Institut für heilende Pädagogik, Kunst und Psychotherapie in Mannheim. Sie hat u.a. umfangreiche Erfahrung in Erlebnispädagogik und Theaterpädagogik und ist fünffache Mutter und neunfache Großmutter.



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