Buch, Deutsch, Band 2, 196 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 345 g
Buch, Deutsch, Band 2, 196 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 345 g
Reihe: Religiöse Ordnungsmodelle der Moderne
ISBN: 978-3-7705-5310-5
Verlag: Wilhelm Fink Verlag
Die politisch-ökonomische 'Diesseitsreligion' des russischen Realsozialismus hat sich 1990 von der Bühne der Geschichte verabschiedet. Nicht verabschiedet haben sich die Motive der Kapitalismuskritik: die systemischen Krisen, das Elend, der Hunger, das System maßloser Verschuldung.Fünf zentrale Fragestellungen lassen sich hieraus ableiten: nach den religiösen und theologischen Figuren der Ökonomiekritik im 19. und 20. Jahrhundert; nach dem Zusammenhang von Religion und Ökonomie; nach der Bedeutung und Tragfähigkeit der Säkularisierung angesichts der religiösen Implikationen sowohl der kapitalistischen Ökonomie als auch ihrer sozialistischen Kritik; nach der Bedeutung des Sakralen und Profanen in der bürgerlichen Moderne; nach der Religiosität der kommunistischen Bewegung, ihrer Heilserwartungen, politischen Kulte und Liturgien.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politische Theorie, Politische Philosophie
- Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Religionswissenschaft Allgemein Religion & Politik, Religionsfreiheit
- Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Religionswissenschaft Allgemein Religionskritik
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Ideologien Marxismus, Kommunismus
- Wirtschaftswissenschaften Volkswirtschaftslehre Volkswirtschaftslehre Allgemein Wirtschaftstheorie, Wirtschaftsphilosophie
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Ideologien Sozialismus
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Kultur Politik & Religion, Religionsfreiheit
- Wirtschaftswissenschaften Volkswirtschaftslehre Wirtschaftssysteme, Wirtschaftsstrukturen
- Wirtschaftswissenschaften Volkswirtschaftslehre Volkswirtschaftslehre Allgemein Geschichte der VWL