Buch, Deutsch, 89 Seiten, Format (B × H): 121 mm x 187 mm, Gewicht: 114 g
Reihe: Bibliothek der Psychoanalyse
Auf dem Weg zu einem schulenübergreifenden Paradigma
Buch, Deutsch, 89 Seiten, Format (B × H): 121 mm x 187 mm, Gewicht: 114 g
Reihe: Bibliothek der Psychoanalyse
ISBN: 978-3-8379-3183-9
Verlag: Psychosozial Verlag GbR
Für die Entwicklung der Psychoanalyse war und ist der Intersubjektivitätsgedanke richtungsweisend. Die Feldtheorie knüpft hier an und baut diesen zu einem neuen psychoanalytischen Paradigma aus: Ausgehend von der physikalischen Beschreibung von Kräften, die innerhalb eines Raumes wirken, wird das 'Feld' in der Psychoanalyse – sozialwissenschaftlich verstanden – zu einem konstellationsreichen Knotenpunkt von Beiträgen und Einflussfaktoren im Dialog von Analytiker*in und Analysand*in und darüber hinaus.
Peter Potthoff skizziert und vergleicht bestehende psychoanalytische Feldtheorien, zeigt ideengeschichtliche Zusammenhänge hinsichtlich ihrer Entstehung auf und beleuchtet Schnittstellen zu anderen therapeutischen Disziplinen, vor allem der Gruppenanalyse. Darüber hinaus entwickelt er erste Überlegungen zu einem schulenübergreifenden Feldmodell.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Einleitung
Warum Feldtheorie?
Feldtheorien in den Sozialwissenschaften
und in der Gruppenanalyse
Kurt Lewin als Begru¨nder der Feldtheorie
in den Sozialwissenschaften
Feldmodell und Gruppentheorie
Die Entwicklung der psychoanalytischen Feldtheorien
Madeleine und Willy Baranger: 'Die analytische Situation als dynamisches Feld'
Die Postbionianische Feldtheorie (BFT)
Das Nordamerikanische Feldmodell
Gemeinsamkeiten und Unterschiede der psychoanalytischen Feldmodelle
Gemeinsamkeiten
Unterschiede
Die Position des Analytikers
Behandlungsziele
Ausblick: Eine Feldtheorie oder viele?
Literatur