Die Zeitschrift für Rechtsphilosophie, im Jahr 2003 von Heinrich Wilms (Konstanz) gegründet, hatte es sich von Anfang an zur Aufgabe gemacht, ein wissenschaftliches Forum "für alle Grundsatzfragen der Rechtswissenschaft" bereitzustellen. Während dabei ein besonderes Augenmerk zunächst auf der Stärkung des Faches "Rechtsphilosophie" im Rahmen des rechtswissenschaftlichen Studiums lag, wird mit Beginn der "Neuen Folge" (2017) der Anspruch insoweit erweitert, als die Zeitschrift nunmehr grundsätzlich dem interdisziplinären Austausch von Philosophie und Rechtswissenschaft als gleichberechtigter Gegenüber gewidmet ist: Behandelt werden in diesem Sinne Fragestellungen, auf welche beide Disziplinen eigenständige Perspektiven entwickeln können und die womöglich erst im Zusammenspiel beider Perspektiven adäquat beantwortet werden können. Die Zeitschrift ist primär auf systematische Beiträge hin orientiert, nimmt aber auch historische Studien auf, sofern diese die Klärung von grundlegenden Sachfragen fördern können. Sie nimmt Diskussionsfäden auf, die vor allem im deutschsprachigen Raum entwickelt worden sind, lädt aber auch dazu ein, diese Diskussionen in einen weiteren internationalen Kontext zu stellen.
Prof. Dr. Thomas Sören Hoffmann (Hagen), Prof. Dr. Stephan Stübinger (Hagen)
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