Pronay | Die lateinischen Grabinschriften in den Kreuzgängen des Basler Münsters | Buch | 978-3-7965-3558-1 | sack.de

Buch, Deutsch, 407 Seiten, Format (B × H): 164 mm x 226 mm, Gewicht: 738 g

Pronay

Die lateinischen Grabinschriften in den Kreuzgängen des Basler Münsters


1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-7965-3558-1
Verlag: Schwabe Basel

Buch, Deutsch, 407 Seiten, Format (B × H): 164 mm x 226 mm, Gewicht: 738 g

ISBN: 978-3-7965-3558-1
Verlag: Schwabe Basel


Die Elite der Frühen Neuzeit in Inschriften des Basler Münsters
Abgesehen von einzelnen Ausnahmen sind die rund 120 lateinischen Grabinschriften
in den Kreuzgängen des Basler Münsters bislang nicht übersetzt worden und bleiben
daher vielen, die vor ihnen verweilen und sie mit Neugier betrachten, auch aufgrund
zahlreicher Abkürzungen unverständlich. So ist es das Ziel der vorliegenden Arbeit,
diese Inschriften den Betrachtern zugänglich zu machen. Das bedeutet in erster Linie,
den Sinn ihres Wortlautes durch Auflösung der vielen Abkürzungen und durch die
Übersetzung in die deutsche Sprache zu erschliessen. Der Übertragung ist eine fotografische
Abbildung der Grabinschrift beigegeben; dadurch wird ihre Ausschmückung
durch Reliefs sichtbar. Auf eine kurze biografische Notiz zum Verstorbenen folgen
Erläuterungen zu den sozialen und geschichtlichen Hintergründen der Grabinschrift
und zu ihrer sprachlichen Gestaltung; am Schluss jeder Darstellung wird auf wichtige einschlägige Literatur Bezug genommen.

Die vorliegende Sammlung, die von der bedeutenden Dissertation des Basler Lehrers
und Forschers Peter Buxtorf Die lateinischen Grabinschriften in der Stadt Basel ausgeht
und ihr manches verdankt, bietet Einblicke in die wechselvolle und turbulente
Stadtgeschichte (vor allem des 16. und 17. Jahrhunderts) mit Humanismus, Reformation,
Bildersturm und den bildungspolitischen Kämpfen und bringt dem Leser eine
Vielfalt der ehemals und teils bis heute führenden Familien wie Bauhin, Bernoulli,
Burckhardt, Faesch, Gernler, Grynaeus und Merian näher. Zudem erinnern die Grabinschriften
an das tragische Schicksal manch allzu früh verstorbener Jugendlicher sowie
an das schwere Los vieler Frauen in einer vorwiegend von Männern dominierten sozialen
Ordnung.

Vom selben Autor ist ein zweiter Band für die lateinischen Inschriften in der Krypta
und im Inneren des Münsters geplant.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Pronay, Andreas
Andreas Pronay, geb. 1941, schloss sein Studium der Klassischen Philologie und Philosophie mit der Promotion an der Universität Basel ab und war langjähriger Lehrer für Alte Sprachen und Philosophie am Gymnasium Bäumlihof Basel. Er hat unter anderem zum Begriff ‘hypokeimenon’ (Subjekt, Substrat) bei Aristoteles, zu Definitionstheorien bei G. M. Victorinus sowie zur Mönchskultur der Spätantike (Cassiodorus Senator) publiziert.

Andreas Pronay, geb. 1941, schloss sein Studium der Klassischen Philologie und Philosophie mit der Promotion an der Universität Basel ab und war langjähriger Lehrer für Alte Sprachen und Philosophie am Gymnasium Bäumlihof Basel. Er hat unter anderem zum Begriff ‘hypokeimenon’ (Subjekt, Substrat) bei Aristoteles, zu Definitionstheorien bei G. M. Victorinus sowie zur Mönchskultur der Spätantike (Cassiodorus Senator) publiziert.



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