Buch, Deutsch, 314 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 441 g
Buch, Deutsch, 314 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 441 g
Reihe: Literatur-, Kultur- und Sprachvermittlung: LiKuS
ISBN: 978-3-662-67318-8
Verlag: Springer
In einer Mixed-Methods-Studie werden elf neu zugewanderten Schüler*innen in der Jahrgangsstufe Einführungsphase am Gymnasium im Rahmen einer Unterrichtsreihe Texte in Easy-to-Read-Versionen (Deutsch: Leichte Sprache) vorgelegt und sowohl sprachliche/fachliche als auch emotionale/soziale Auswirkungen auf die Lernenden untersucht. Außerdem wird ein auf die Zielgruppe angepasstes, zweifach gestuftes Regelwerk für die Erstellung solcher Textversionen entwickelt und Rahmenbedingungen für dessen Einsatz konkretisiert. Ziel ist es, dass neu zugewanderten Schüler*innen, die u.U. wenig oder kaum Englisch können, aber aufgrund ihres Alters in eher fortgeschrittene Englischlerngruppen eingegliedert werden, dennoch die Möglichkeit haben, sich im Englischunterricht einzubringen und mit der peer group zu lernen. Dabei übernimmt das Easy-to-Read eine Brückenfunktion, bis dem Englischunterricht auf Regelniveau gefolgt werden kann.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Einleitung.- Neu zugewanderte Schüler*innen an Regelschulen in Deutschland bzw. Nordrhein-Westfalen: Begriffe, Fakten und Hintergründe.- Multilinguale Schulrealität – linguistische Erkenntnisse und fachdidaktische Konsequenzen für den fremdsprachlichen Englischunterricht.- Leseverstehensprozesse: Wann sind Texte eigentlich (nicht) easy to read?.- Englischunterricht in heterogenen, mehrsprachigen Lerngruppen.- Das Konzept des Easy-to-Read.- Forschungsfragen.- Methodendesign.- Datenerhebung und -analyse.- Darstellung der Ergebnisse.