Reckwitz | Die Erfindung der Kreativität | Buch | 978-3-518-29595-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 1995, 408 Seiten, Format (B × H): 108 mm x 179 mm, Gewicht: 246 g

Reihe: suhrkamp taschenbuch wissenschaft

Reckwitz

Die Erfindung der Kreativität

Zum Prozess gesellschaftlicher Ästhetisierung
Originalausgabe 2012
ISBN: 978-3-518-29595-3
Verlag: Suhrkamp Verlag

Zum Prozess gesellschaftlicher Ästhetisierung

Buch, Deutsch, Band 1995, 408 Seiten, Format (B × H): 108 mm x 179 mm, Gewicht: 246 g

Reihe: suhrkamp taschenbuch wissenschaft

ISBN: 978-3-518-29595-3
Verlag: Suhrkamp Verlag


"Be creative!" In der Gegenwartsgesellschaft haben sich die Anforderung und der Wunsch, kreativ zu sein und schöpferisch Neues hervorzubringen, in ungewöhnlichem Maße verbreitet. Was ehemals subkulturellen Künstlerzirkeln vorbehalten war, ist zu einem allgemeingültigen kulturellen Modell, ja zu einem Imperativ geworden. Andreas Reckwitz untersucht, wie im Laufe des 20. Jahrhunderts das Ideal der Kreativität forciert worden ist: in der Kunst der Avantgarde und Postmoderne, den "creative industries" und der Innovationsökonomie, in der Psychologie der Kreativität und des Selbstwachstums sowie in der medialen Darstellung des kreativen Stars und der Stadtplanung der "creative cities". Es zeigt sich, daß wir in Zeiten eines ebenso radikalen wie restriktiven Prozesses gesellschaftlicher Ästhetisierung leben.

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Reckwitz, Andreas
Andreas Reckwitz, geboren 1970, ist Professor für Allgemeine Soziologie und Kultursoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin und war Fellow im Thomas Mann House in Los Angeles. Sein Buch Die Gesellschaft der Singularitäten wurde 2017 mit dem Bayerischen Buchpreis ausgezeichnet und stand 2018 auf der Shortlist des Sachbuchpreises der Leipziger Buchmesse. 2019 erhielt er den Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

Andreas Reckwitz, geboren 1970, ist Professor für Allgemeine Soziologie und Kultursoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin und war Fellow im Thomas Mann House in Los Angeles. Sein Buch Die Gesellschaft der Singularitäten wurde 2017 mit dem Bayerischen Buchpreis ausgezeichnet und stand 2018 auf der Shortlist des Sachbuchpreises der Leipziger Buchmesse. 2019 erhielt er den Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft.



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