Reimann | Sprache des Hungerns | Buch | 978-3-8233-6972-1 | sack.de

Buch, Deutsch, 858 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 220 mm, Gewicht: 1396 g

Reimann

Sprache des Hungerns

Selbstreflexion, Diagnostik und sprachwissenschaftliche Untersuchungen der Internetplattform www.hungrig-online.de
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-8233-6972-1
Verlag: Narr

Selbstreflexion, Diagnostik und sprachwissenschaftliche Untersuchungen der Internetplattform www.hungrig-online.de

Buch, Deutsch, 858 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 220 mm, Gewicht: 1396 g

ISBN: 978-3-8233-6972-1
Verlag: Narr


Die Untersuchung der Kommunikation von Menschen mit Essstörungen auf der Selbsthilfeplattform www.hungrig-online.de steht im Mittelpunkt der Arbeit. Der Fokus liegt dabei auf der Analyse der Versprachlichung von Emotionen/Wertungen sowie weiterer Aspekte der Reflexion im Hinblick auf ausgewählte krankheitsspezifische Themen. Besonders interessiert dabei, ob sich Veränderungen im Sprachgebrauch über den jeweils gesamten Schreibzeitraum der Userinnen nachweisen lassen. Aus medizinisch-psychosomatischer Perspektive stellt sich dabei die Frage, ob sich Indizien dafür finden, dass sich der Austausch auf der Plattform positiv auf den Krankheitsverlauf auswirkt. Kurz: Wirkt hungrig-online.de? Übergeordnet ist für die Psychosomatik der Beitrag dieser Untersuchung nicht nur zur Therapie von Essstörungen, sondern im Hinblick auf die Wirksamkeit von Behandlungsmethoden im Internet allgemein von Interesse. Methodisch ist die Arbeit im Schnittbereich von Semantik, Pragmatik, Syntax, Textlinguistik, Soziolinguistik sowie Gesprächs- und Interaktionslinguistik angelegt. Ferner ist sie in den Kontext der Interdisziplinarität (Sprachwissenschaft, Medizin, Psychologie) und der Angewandten Sprachwissenschaft zu stellen.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Sandra Reimann studierte Germanistik, Politik, Soziologie und Journalistik in Regensburg und Eichstätt. Seit 2001 ist sie am Lehrstuhl für Deutsche Sprachwissenschaft an der Universität Regensburg tätig. Zwischendurch vertrat sie Professuren in Paderborn, Bonn und Regensburg und war als Gastprofessorin an der Karl-Franzens-Universität Graz. Auch als Vertretungsprofessorin für Medienästhetik in Regensburg war sie tätig. Seit 1992 ist sie Hörfunkjournalistin. Sie ist Sprecherin und Gründungsmitglied des Regensburger Verbunds für Werbeforschung (RVW) und hat die wissenschaftliche Betreuung des Regensburger Archivs für Werbeforschung (RAW) inne. Die Dissertation (2006) wurde 2008 beim Verlag Gunter Narr mit dem Titel "MEHRmedialität in der werblichen Kommunikation. Synchrone und diachrone Untersuchungen von Werbestrategien" veröffentlicht. Die Habilitationsschrift hat sie 2014 eingereicht, das Verfahren wurde im selben Jahr erfolgreich abgeschlossen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Werbekommunikation, Mediensprache, deutsche Grammatik (Textgrammatik), Experten-Laien-Kommunikation, Sprache in der Medizin/Psychologie (Fachsprachen), Emotionslinguistik, Markenkommunikation und Namen-pragmatik. Sie ist Programmbeauftragte des Sokrates/Erasmus-Programms der Universität Regensburg für zahlreiche Universitäten in Europa. In der 5. Auflage erscheint demnächst das "Basiswissen Deutsche Gegenwartssprache" (Kessel/Reimann) beim Verlag Gunter Narr.



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