Reimer | Die Angebotslösung des Delistings in § 39 Abs. 2 und 3 BörsG | Buch | 978-3-428-19516-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 270, 390 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 592 g

Reihe: Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht

Reimer

Die Angebotslösung des Delistings in § 39 Abs. 2 und 3 BörsG

Auslegungsfragen und Reformpotenziale für ein interessenwahrendes Gegenleistungssystem
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-428-19516-9
Verlag: Duncker & Humblot GmbH

Auslegungsfragen und Reformpotenziale für ein interessenwahrendes Gegenleistungssystem

Buch, Deutsch, Band 270, 390 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 592 g

Reihe: Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht

ISBN: 978-3-428-19516-9
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Entscheidet ein Emittent sich, ein Delisting zu initiieren, kollidieren die Interessen der verschiedenen Beteiligten. Eine der Lehren aus der Corona-Pandemie ist, dass die gesetzgeberische Antwort auf diesen Interessenkonflikt – die Angebotslösung in § 39 Abs. 2 und 3 BörsG – nicht ausnahmslos geeignet ist, einen interessenwahrenden Kompromiss zu gewährleisten. Der Autor untersucht in einem ersten Schritt die Auslegungs- und Analogiefähigkeit der Preisberechnungsvorschriften des § 39 Abs. 3 Satz 3 und 4 BörsG, bevor er anschließend die Möglichkeit sekundärer Rechtsschutzinstrumente beleuchtet. Auf der Grundlage aufgezeigter Rechtsschutzlücken entwickelt die Arbeit in einem zweiten Schritt einen Reformvorschlag für ein interessenwahrendes Gegenleistungssystem. Ein Schwerpunkt liegt darauf, unter Berücksichtigung der höchstrichterlichen Rechtsprechung ein Kompensationssystem zu entwickeln, das bewertungsanlassübergreifend eine für alle Beteiligten und in jedem Einzelfall angemessene Gegenleistung garantiert.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


A. Einführung
Entwicklung der Regulierung des freiwilligen Delistings – Überblick über die Angebotslösung des § 39 Abs. 2 und 3 BörsG – Dimensionen der Problemstellung – Aufgabenstellung

B. Die Angebotslösung de lege lata
Berechnung des Delistingangebots – Verbleibender Rechtsschutz außerhalb von § 39 BörsG – Ausnahmen von dem Angebotserfordernis

C. Die Angebotslösung de lege ferenda
Zwingende Vorgaben höherrangigen Rechts – Erfordernis von gesetzlichen Schutzinstrumenten – Instrumente des Anlegerschutzes – Ausgestaltung des Angebotserfordernisses – Vorschlag einer 'Großen Lösung' für Bewertungssysteme – Rechtsschutz

Reformvorschlag für einen neuen Gesetzentwurf


Bo Frederik Reimer studierte von 2016 bis 2021 Rechtswissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Von 2018 bis 2021 war er studentische Hilfskraft am Lehrstuhl von Prof. Dr. Timo Fest. Nach dem Ablegen der Ersten Juristischen Prüfung war er von 2021 bis 2024 an eben jenem Lehrstuhl promotionsbegleitend als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig. Von 2024 bis 2025 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Freshfields am Hamburger Standort. Nach dem Abschluss des Promotionsverfahrens an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel ist er seit Februar 2025 Rechtsreferendar beim Hanseatischen Oberlandesgericht und wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Noerr in Hamburg.

Bo Frederik Reimer studied law at the Christian-Albrechts-Universität zu Kiel from 2016 to 2021. From 2018 to 2021, he worked as a student assistant under the supervision of Prof. Dr. Timo Fest and, following the successfull completion of his First State Examination, returned as a research assistant in 2021 until 2024. From 2024 to 2025, he worked as a research assistant at Freshfields in Hamburg. Since completing his doctorate in February 2025 at the Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, he has works as a legal clerk at the Hanseatic Higher Regional Court and latterly as a research assistant at Noerr’s Hamburg office.



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