Reischl | Zur Doppelbödigkeit des Unterrichts als Bühne | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 14, 332 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm

Reihe: Schriftenreihe der DGfE-Kommission Psychoanalytische Pädagogik

Reischl Zur Doppelbödigkeit des Unterrichts als Bühne

Eine rekonstruktive Fallanalyse zur Untersuchung der Interaktionsordnung des Unterrichts

E-Book, Deutsch, Band 14, 332 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm

Reihe: Schriftenreihe der DGfE-Kommission Psychoanalytische Pädagogik

ISBN: 978-3-8474-1759-0
Verlag: Barbara Budrich
Format: PDF
Kopierschutz: Kein



Welche Handlungspraktiken und Dynamiken lassen sich in der Interaktion zwischen Lehrer*innen und Schüler*innen feststellen? Wie wird die Interaktionsordnung des Unterrichts hergestellt und aufrechterhalten? Welche Erkenntnisse können die Dokumentarische Methode und Tiefenhermeneutik darüber liefern und welchen Mehrwert bietet eine Methodentriangulation? Die Studie untersucht die Interaktion in einer 3. Klasse der Sekundarstufe I über einen Erhebungszeitraum von zwei Schuljahren.
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Zielgruppe


Forschende und Lehrende der Erziehungs- und Bildungswissenschaft


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Einleitung

I Theoretischer Rahmen der Arbeit
1 Vom Untersuchungsgegenstand zum Forschungsinteresse
1.1 Interaktion und Interaktionsordnung nach Erving Goffman
1.2 Interaktionsordnung im Kontext von Schule und Unterricht
1.3 LehrerInnen-SchülerInnen-Interaktion im Unterricht
1.3.1 Betrachtung aus dokumentarischer Perspektive
1.3.2 Betrachtung aus tiefenhermeneutischer Perspektive
1.4 Forschungslücken und zentrale Fragestellungen
1.5 Relevanz für die Disziplin und Ziele der Arbeit

II Empirische Untersuchung zur Interaktionsordnung des Unterrichts
2 Forschungsdesign und Forschungsprozess
2.1 Erkenntnistheoretische und methodologische Grundlagen zum qualitativen Forschungsansatz
2.2 Qualitativ-empirische Einzelfallstudie und Fallauswahl in dieser Arbeit
2.3 Zur Ethnographie als Forschungsstrategie
2.4 Datenerhebung und methodischer Zugang
2.4.1 Feldzugang, Forschungsfeld und Untersuchungssample
2.4.2 (Teilnehmende) Beobachtung
2.4.3 Einzelinterview
2.4.4 Gruppendiskussion
2.5 Datenauswertung und methodischer Zugang
2.5.1 Zur (qualitativ-)rekonstruktiven Sozialforschung
2.5.2 Methodologie und Methode der Dokumentarischen Methode
2.5.3 Methodologie und Methode der Tiefenhermeneutik
2.5.4 Gegenüberstellung von Dokumentarischer Methode und Tiefenhermeneutik
2.5.5 Umsetzung der Daten- und Methodentriangulation
3 Fallanalyse und Erkenntnisse zur Interaktionsordnung des Unterrichts
3.1 Dokumentarische Analyse dramatischer Inszenierungen während des Unterrichts
3.1.1 Exposition (1. Akt)
3.1.2 Komplikation (2. Akt)
3.1.3 Höhepunkt mit Peripetie (3. Akt)
3.1.4 Retardation (4. Akt)
3.1.5 Katastrophe bzw. Lösung (5. Akt)
3.1.6 Epilog
3.2 Tiefenhermeneutische Analyse der szenischen Inszenierungen während des Unterrichts
3.2.1 Erlebnisprotokoll zu teilnehmenden Beobachtungen in den Unterrichtsstunden
3.2.2 Szenische Interpretation der Unterrichtsstunden
3.2.3 Manifester und latenter Sinn

III Theoretische Rückbindung
4 Zusammenführung und Diskussion der Ergebnisse hinsichtlich der übergeordneten Fragestellung
4.1 Das relationale Moment von Dokumentarischer Methode und Tiefenhermeneutik
4.2 Erkenntnisse zur Interaktionsordnung des Unterrichts vor dem Hintergrund der Methodentriangulation
5 Resümee und Ausblick
Literaturverzeichnis
Anhang


Julia Reischl, Mag.a Dr.in, ist Assistenzprofessorin für Psychotherapiewissenschaft an der Sigmund Freud PrivatUniversität Linz, Generalsekretärin des Instituts für Kulturpsychologie und qualitative Sozialforschung (ikus), mehrjährige Lektorin an den Universitäten Wien und Innsbruck, sowie angehende individualpsychologische Kinder-, Jugendlichen- und Erwachsenenanalytikerin. In ihrer Forschung widmet sie sich multiperspektivisch und multimethodisch dem Umgang mit Beschämungserfahrungen im Kontext von Schule und Universität.
Email-Adresse: julia.reischl@sfu.ac.at


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