Richter / Rimpau / Wirth | Der Schmerz in phänomenologischer Klassifikation | Buch | 978-3-8379-3251-5 | sack.de

Buch, Deutsch, 161 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 246 g

Reihe: Forum Psychosozial

Richter / Rimpau / Wirth

Der Schmerz in phänomenologischer Klassifikation


Originalausgabe 2023
ISBN: 978-3-8379-3251-5
Verlag: Psychosozial Verlag

Buch, Deutsch, 161 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 246 g

Reihe: Forum Psychosozial

ISBN: 978-3-8379-3251-5
Verlag: Psychosozial Verlag


Die philosophische Promotion Horst-Eberhard Richters stellt eine wichtige Auseinandersetzung mit der Phänomenologie des Schmerzes dar. Geprägt von seinem subjektiven Schmerzerleben und seinen Leiderfahrungen als Soldat im Zweiten Weltkrieg in Russland formuliert Richter bereits 1948 – im Alter von 25 Jahren – die Grundgedanken seines wirkmächtigen philosophischen Hauptwerks Der Gotteskomplex (1979).

In seinem 'Antrag auf Zulassung zur Promotion' im Fach Philosophie schrieb Richter, die 'philosophische Arbeit' stelle für ihn 'eine zentrale Lebensfrage' dar. Obwohl er seine 'Zukunft als Mediziner' sehe, betrachte er die Philosophie 'als Basis für die weitere Entfaltung meiner philosophischen Tätigkeit'. Ihm schwebte eine Verbindung von Medizin und Philosophie vor, die er in der Psychosomatischen Medizin, der Psychoanalyse und auch in seinen sozialphilosophischen Schriften verwirklichte.

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Weitere Infos & Material


Vorwort
Hans-Ju¨rgen Wirth & Wilhelm Rimpau

Einleitung

A Die Physiologie des Schmerzes
I Schmerzempfindliche Organe
II Rezeptoren, Reiz- und Schmerzleitung
III Das Problem des 'Schmerzzentrums'
IV Physiologische Auffassung und klinische Beobachtung

B Die Geschichte der psychologischen Klassifikation des Schmerzes
Einleitung
I Der Schmerz als Zustand des Begehrens in der vorkartesischen Psychologie
II Der Schmerz als kognitive Funktion in der Psychologie der Aufklärung
III Der Schmerz als Gefu¨hl bzw. als Phänomen der dritten psychischen Grundklasse seit Sulzer
IV Der Schmerz als Gefu¨hlsempfindung im Lichte der modernen Auffassung
V Kritische Zusammenfassung

C Die Erlebnisverbindungen des Schmerzes in phänomenologischer Betrachtung
I Die psychologische Schichtenhypothese als Grundlage fu¨r die Untersuchung
II Schmerz und 'Vitalich'
III Schmerz und Personzentrum

Literatur

Anhang

Nachwort
Wilhelm Rimpau

Horst-Eberhard Richter: Psychoanalytiker, Familientherapeut, Sozialphilosoph und politisch engagierter Bu¨rger
Wu¨rdigung
Hans-Ju¨rgen Wirth


Richter, Horst-Eberhard
Horst-Eberhard Richter war von 1959 bis 1962 Leiter des Berliner Psychoanalytischen Instituts und danach bis zu seiner Emeritierung 1992 Direktor der Psychosomatischen Universitätsklinik in Gießen. Er war Mitbegründer der Dt. Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs (IPPNW) und leitete von 1992 bis 2002 als Geschäftsführender Direktor das Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt am Main.

Er war Mitglied im PEN-Zentrum der Bundesrepublik und erhielt u.a. den Theodor-Heuss-Preis (1980), die Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt (2002) und den Ghandi-Luther King-Ikeda Award des Morehouse College, Atlanta USA (2003).

International ausstrahlende Wirkung erzielte Horst-Eberhard Richter durch seine wissenschaftlich fundierten und dennoch gut verständlichen Analysen, in denen er psychoanalytische und sozialphilosophisch-anthropologische Aspekte miteinander verbindet. Seine Bücher wurden in zwölf Sprachen übersetzt.

Hier kann man sich ein Video von Horst-Eberhard Richter ansehen:
http://www.zeitzeugen-tv.com/dossier/person/6054/richter_horst-eberhard.html



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