Buch, Deutsch, 368 Seiten, PB, Format (B × H): 159 mm x 223 mm, Gewicht: 538 g
Eine Auseinandersetzung mit dem Bundesgesetz über genetische Untersuchungen beim Menschen im medizinischen Bereich
Buch, Deutsch, 368 Seiten, PB, Format (B × H): 159 mm x 223 mm, Gewicht: 538 g
Reihe: Gesundheitsrecht und Bioethik
ISBN: 978-3-7190-2585-4
Verlag: Helbing & Lichtenhahn
Mit dem Fortschritt der genetischen Diagnosemöglichkeiten sind einerseits Hoffnungen auf bessere Behandlungsmöglichkeiten verbunden, andererseits auch Bedenken angesichts der möglichen Tragweite der Diagnoseergebnisse. An diesem Punkt wird die Frage nach der Gewährleistung des Persönlichkeitsschutzes vordringlich. Die vorliegende Arbeit untersucht die rechtlichen Rahmenbedingungen für genetische Untersuchungen in der Schweiz. Im Fokus stehen die sog. prädiktiven genetischen Untersuchungen, die vor dem Auftreten von Krankheitssymptomen durchgeführt werden. Dargestellt werden zunächst die medizinischen Grundlagen und danach die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Durchführung solcher Untersuchungen. Neben der aktuellen rechtswissenschaftlichen Forschung im In- und Ausland setzt sich die Verfasserin auch intensiv mit dem neuen Bundesgesetz über genetische Untersuchungen beim Menschen auseinander. Behandelt werden ausserdem die Voraussetzungen und Grenzen genetischer Untersuchungen sowie das Problem der Sanktionierung bei Verstössen. Im letzten Teil wird schliesslich auf die Folgen von Persönlichkeitsverletzungen bei genetischen Untersuchungen eingegangen.
Zielgruppe
Juristen, Gerichte, an Medizin- und Bioethik Interessierte, Dozierende, Bibliotheken