Rössel-Cunovic / Rössel-Cunovic | Hilfe ohne Grenzen? | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 125 Seiten, E-Buch Text

Reihe: Fluchtaspekte

Rössel-Cunovic / Rössel-Cunovic Hilfe ohne Grenzen?

Gesundheitsressourcen erhalten in der psychosozialen Begleitung von Geflüchteten
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-647-45211-1
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

Gesundheitsressourcen erhalten in der psychosozialen Begleitung von Geflüchteten

E-Book, Deutsch, 125 Seiten, E-Buch Text

Reihe: Fluchtaspekte

ISBN: 978-3-647-45211-1
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
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Ehrenamtliche und Fachkräfte in der Flüchtlingshilfe sind zahlreichen Belastungen ausgesetzt. Der Hilfebedarf ist nach wie vor groß, die Rahmenbedingungen für eine wirksame Unterstützung oft alles andere als optimal. Für Geflüchtete kommt es in vielen Bereichen zu langen und zermürbenden Zeiten des Wartens, die auch ihre Helferinnen und Helfer Kraft kosten. Psychische Krisen und Traumafolgen, sehr existenzielle Erschütterungen im Leben der Geflüchteten sind in der Beziehung zu Ehrenamtlichen und Fachkräften präsent, auch ohne dass über sie gesprochen wird. Sich einzufühlen und sich nicht zu identifizieren oder übermäßig abzugrenzen, ist eine große Herausforderung und gleichzeitig Voraussetzung für die längerfristige Unterstützung und den Aufbau einer vertrauensvollen, hilfreichen Beziehung zu geflüchteten Menschen. Wie dieser Spagat besser gelingen kann, wie und wo haupt- und ehrenamtliche Fachkräfte sich Unterstützung holen und woraus sie Kraft ziehen können, erläutert Marie Rössel-Cunovic fundiert und praxisorientiert.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Title Page;4
2;Copyright;5
3;Table of Contents;6
4;Geleitwort der Reihenherausgeberinnen;10
5;Einleitung;14
6;1 Neuere Entwicklungen bürgerlichen Engagements für Geflüchtete in Deutschland;22
6.1;1.1 Qualitative Studien zum Engagement für Geflüchtete nach dem »Sommer der Solidarität«;22
6.2;1.2?Die freiwillig Helfenden und ihr persönlicher Hintergrund;24
6.3;1.3?Motive des Engagements für Geflüchtete;26
6.4;1.4 Organisationsformen des freiwilligen Engagements;30
6.5;1.5 Aufgabenfelder in der freiwilligen Hilfe für Geflüchtete;32
6.6;1.6 Wichtige Unterschiede zwischen der Begleitung Geflüchteter durch freiwillig Engagierte und durch hauptamtliche Fachkräfte;34
6.7;1.7 Veränderungen im Arbeitsfeld von Hauptamtlichen in der Beratung und Begleitung von Geflüchteten;37
7;2 Spezifische Belastungen von Freiwilligen und Hauptamtlichen in der Hilfe für Geflüchtete;41
7.1;2.1?Der Hilfebedarf auf vielen verschiedenen Ebenen: basale Orientierung und Hilfen im Alltag;41
7.2;2.2?Behörden und ihre Reaktion auf Geflüchtete und ihre Helfenden: Veränderungen in der Haltung des sozialen Umfeldes freiwillig Engagierter;45
7.3;2.3?Psychische Krisen und Traumafolgen bei Geflüchteten und wie professionell und freiwillig Helfende damit umgehen;53
8;3?Nähe-und-Distanz-Balancierung als Herausforderung in der Beziehung mit Geflüchteten;57
8.1;3.1?Häufige Dynamiken in der Beziehung zwischen Helfenden und traumatisierten oder psychisch sehr belasteten Geflüchteten: Phänomene der Übertragung im Kontext von Trauma;57
8.2;3.2?Mitgefühlserschöpfung und sekundäre Traumatisierung als Risiko für die Gesundheit bei Helfenden;63
8.3;3.3?Das Trauma in der eigenen Familie und das der Geflüchteten;70
9;4?Erhalt der Gesundheitsressourcen für Helfende und Mitarbeitende in der Begleitung von Geflüchteten;76
9.1;4.1?Regelmäßige Reflexion des Beziehungs­geschehens zwischen Helfenden und Geflüchteten in Intervision und Supervision;80
9.2;4.2?Kooperationsmodelle und Organisations­strukturen, die freiwillig Engagierte schützen;82
9.3;4.3?Rahmenbedingungen und Teamstrukturen, die hauptamtliche Fachkräfte vor Mitgefühlserschöpfung schützen;85
9.4;4.4?Prävention durch Netzwerke und Verbindungen zwischen verschiedenen Hilfesystemen;90
9.5;4.5 Was können freiwillig Engagierte und hauptamtliche Fachkräfte individuell für sich tun, damit die Hilfe nicht grenzenlos wird?;93
9.6;4.6 Blick auf die eigenen Ressourcen und auf die Ressourcen von Geflüchteten;95
9.7;4.7?Ein Beispiel für gute Kooperation zwischen freiwillig Engagierten und hauptamtlichen Fachkräften in einem Mentorenprojekt: Die Idee des Mentor*innen-Projektes SOCIUS für Geflüchtete in Frankfurt am Main;101
10;5?Ausblick;114
11;Literatur;120
12;Body;10


Rössel-Cunovic, Marie
Marie-Luise Rössel-Cunovic, Diplom-Pädagogin, systemische Familientherapeutin, ist in eigener Praxis als Dozentin und Supervisorin für haupt- und ehrenamtliche Gruppen und Teams tätig, die mit psychisch sehr belasteten oder traumatisierten Geflüchteten arbeiten.

Rössel-Cunovic, Marie
Marie-Luise Rössel-Cunovic, Diplom-Pädagogin, systemische Familientherapeutin, ist in eigener Praxis als Dozentin und Supervisorin für haupt- und ehrenamtliche Gruppen und Teams tätig, die mit psychisch sehr belasteten oder traumatisierten Geflüchteten arbeiten.



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