Röttig | Kunst als Gefahr für die "öffentliche Sicherheit" und "öffentliche Ordnung" | Buch | 978-3-428-19375-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 31, 324 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 495 g

Reihe: Das Recht der inneren und äußeren Sicherheit

Röttig

Kunst als Gefahr für die "öffentliche Sicherheit" und "öffentliche Ordnung"


1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-428-19375-2
Verlag: Duncker & Humblot GmbH

Buch, Deutsch, Band 31, 324 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 495 g

Reihe: Das Recht der inneren und äußeren Sicherheit

ISBN: 978-3-428-19375-2
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Seit der Weimarer Republik wird die polizei- und später auch ordnungsrechtliche Generalklausel häufig als Rechtsgrundlage für ein staatliches Einschreiten gegen Künstler herangezogen. In Theorie und Praxis treffen hierbei die drei Kernbegriffe dieser Arbeit aufeinander: 'Kunst' sowie die Schutzgüter der 'öffentlichen Sicherheit' und 'öffentlichen Ordnung'. In den Blick genommen wird hier sowohl die zeitgenössische Auslegung und Anwendung der drei Kernbegriffe als auch ihr jeweiliges Verhältnis zueinander. Neben den zeitgenössischen Ansichten aus Rechtsprechung und Literatur werden insbesondere Praxisbeispiele aus unterschiedlichen Kunstgenres analysiert. Für die Zeit seit der Weimarer Republik zeigt sich trotz der Liberalisierung gesellschaftlicher Ansichten keine klare Tendenz in Bezug auf das Einschreiten gegen 'Kunst' zum Schutz der 'öffentlichen Sicherheit' oder 'öffentlichen Ordnung'. Zusätzlich deutet sich im digitalen Raum eine private 'Gefahrenabwehr' im Bereich der Kunst an.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1. Grundlagen
Einführung in das Thema und die wesentlichen Begriffe – Forschungsstand und Ziel dieser Arbeit – Gang der Untersuchung

2. Kunstfreiheit und die Schutzgüter der 'öffentlichen Sicherheit' und 'öffentlichen Ordnung' seit der Weimarer Republik
Weimarer Republik bis 1933 – Exkurs in die Zeit des Nationalsozialismus – Bundesrepublik Deutschland bis 1990 – Bundesrepublik Deutschland seit 1990

3. Ergebnisse und Ausblick


Jana Helena Röttig (geb. Allgeier) studierte Rechtswissenschaften an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und der Université de Reims Champagne-Ardenne, Frankreich. Das erste juristische Staatsexamen legte sie im Jahr 2016 ab. Nach Abschluss des Rechtsreferendariats im Bezirk des Oberlandesgerichts Düsseldorf im Jahr 2018 war sie promotionsbegleitend zunächst in der Sozietät Pinsent Masons und anschließend in der Sozietät Posser Spieth Wolfers & Partners als juristische Mitarbeiterin tätig. Seit Juli 2021 ist sie Richterin in der Sozialgerichtsbarkeit des Landes Nordrhein-Westfalen.

Jana Helena Röttig (née Allgeier) studied law at the University of Münster and the University of Reims Champagne-Ardenne, France. She passed the first state examination in law in 2016. After completing her legal clerkship in the district of the Higher Regional Court of Düsseldorf in 2018, she worked as a legal trainee, initially at law firm Pinsent Masons and later at law firm Posser Spieth Wolfers & Partners, while pursuing her doctorate. Since July 2021, she has been a judge in the social judiciary of the state North Rhine-Westphalia.



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