Buch, Deutsch, Band 407, 375 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm, Gewicht: 548 g
Reihe: Schriften zum Strafrecht
Eine empirische Untersuchung am Beispiel der Strafgesetzgebung.
Buch, Deutsch, Band 407, 375 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm, Gewicht: 548 g
Reihe: Schriften zum Strafrecht
ISBN: 978-3-428-18781-2
Verlag: Duncker & Humblot GmbH
Die Abhandlung beschäftigt sich mit der Frage, ob Sachverständige, die von den Ausschüssen gem. § 70 GO BT zur Beratung im Rahmen der öffentlichen Anhörung (sog. Hearings) herangezogen werden, Einfluss auf die Gesetzgebung nehmen. Die Untersuchung beschränkt sich dabei auf die Strafgesetzgebung von Mitte 2017 bis Ende 2018. Neben dem Versuch, eine passende Definition für die Person des Sachverständigen auszumachen, werden sowohl die empirischen als auch die rechtlichen Grundlagen des Hearings erörtert. Diese Ergebnisse führen in die Analyse der Einflussmöglichkeiten der Sachverständigen über, wofür 30 Beteiligte befragt und Entwurfsfassungen, Wortprotokolle, Beschlussempfehlungen sowie Gesetzesblätter beleuchtet werden. Da sich durch die Untersuchung der Eindruck erhärtet, dass der Einfluss der öffentlichen Anhörung auf die Strafgesetzgebung derzeit nur marginal ist, diskutiert die Autorin am Ende mögliche Verbesserungsansätze.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
A. Die neue alte Frage nach der Bedeutung von Sachverständigen
B. Der Einfluss von Sachverständigen auf die Strafgesetzgebung
Das Hearing – Untersuchung des Einflusses von Sachverständigen – Schlussfolgerungen und Verbesserungsansätze
C. Zusammenfassung und Ergebnisse der Untersuchung
Anhang
Literaturverzeichnis
Liste der nationalen Schriften und Bekanntmachungen
Stichwortverzeichnis