Rolka | Kleists Auftrittsdramaturgien | Buch | 978-3-8260-8444-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 968, 332 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm

Reihe: Epistemata – Literaturwissenschaft

Rolka

Kleists Auftrittsdramaturgien

Über das Verhältnis von Drama und Theater bei Heinrich von Kleist
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-8260-8444-7
Verlag: Königshausen & Neumann

Über das Verhältnis von Drama und Theater bei Heinrich von Kleist

Buch, Deutsch, Band 968, 332 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm

Reihe: Epistemata – Literaturwissenschaft

ISBN: 978-3-8260-8444-7
Verlag: Königshausen & Neumann


Was macht ein Dramatiker, der keine Bühne hat? Und was sind dramatische
Texte, die nicht aufgeführt werden? Die vorliegende Studie
widmet sich der Beziehung von Dramentext und Theater bei Heinrich
von Kleist, die wesentlich an den Auftritt gebunden ist. Mit ihm rückt
der dramatische Text in seinem Verhältnis zum Theater ins Zentrum:

So gliedert sich das Drama seit dem 18. Jahrhundert nicht nur nach
dem Auftreten seiner Figuren, der Auftritt hat hier in Form von ›Auftritten‹
auch ganz ausdrücklich seinen Platz. Ausgehend von dieser
doppelten Verfasstheit des Auftritts als dramatisches Strukturprinzip
und theatrales Ereignis macht die Studie die Auftritte in ausgewählten
Texten Kleists als Dramaturgien lesbar, die den theatralen Körper, den
Raum und eine Ebene des Sehens und Gesehenwerdens ins Drama
einführen. Anknüpfend an die Auftrittsforschung trägt sie zudem zu
einer begrifflichen und historischen Schärfung des Auftritts selbst bei,
indem sie eine Systematik des Auftritts vorschlägt und anhand von
Wörterbüchern und ausgewählten Poetiken (Johann Christoph Adelung,
Johann Christoph Gottsched, Johann Georg Sulzer, Jacob und
Wilhelm Grimm) das Verständnis des Auftritts im 18. Jahrhundert
herausarbeitet.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Milena Rolka studierte Deutschsprachige Literatur und Geschichte
in Berlin und Zürich und promovierte an der Friedrich Schlegel
Graduiertenschule für Literaturwissenschaftliche Studien der Freien
Universität Berlin. Seit 2020 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im
Kleist-Museum, Frankfurt (Oder). Mit der vorliegenden Studie wurde
sie an der Freien Universität Berlin promoviert.



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