Buch, Deutsch, Band 158, 336 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 190 mm, Gewicht: 672 g
Reihe: Bauwelt Fundamente
Postfundamentalistisches Denken und das urbanistische Feld
Buch, Deutsch, Band 158, 336 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 190 mm, Gewicht: 672 g
Reihe: Bauwelt Fundamente
ISBN: 978-3-0356-1215-8
Verlag: De Gruyter
Die Prämisse der `postfundamentalistischen Überlegung´ ist es, dass es kein eindeutiges Fundament gibt, auf dem alles andere aufbaut: keinen Gott, keine städtebauliche Wahrheit, keinen Markt und auch sonst kein Prinzip, das den Lauf der Dinge notwendig und vorhersagbar bestimmt. Nikolai Roskamm nimmt diesen Gedanken zum Ausgangspunkt für einen Durchgang durch die Theorien von Marx, Lefebvre, Laclau, Foucault, Arendt, Derrida, Harvey u.a. Er zeigt die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der dort zu findenden postfundamentalistischen Ansätze und untersucht, welche Rolle der Begriff der Stadt in diesem Denken jeweils spielt. Mit seiner These von der `unbesetzten Stadt´ konfrontiert er eingefahrene Denkroutinen auf dem urbanistischen Feld und unternimmt den Versuch einer kritischen Stadttheorie.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geowissenschaften Geographie | Raumplanung Regional- & Raumplanung Stadtplanung, Kommunale Planung
- Geisteswissenschaften Architektur Städtebau, Stadtplanung (Architektur)
- Geisteswissenschaften Architektur Geschichte der Architektur, Baugeschichte
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Stadt- und Regionalsoziologie