Rücker-Embden-Jonasch / Ebbecke-Nohlen Balanceakte
1. Auflage 2009
ISBN: 978-3-89670-719-2
Verlag: Carl Auer Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Familientherapie und Geschlechterrollen
E-Book, Deutsch, 358 Seiten
ISBN: 978-3-89670-719-2
Verlag: Carl Auer Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Dieses Buch gibt einen umfassenden Überblick über die Entwicklung und den gegenwärtigen Stand der familientherapeutischen und systemischen Genderkonzepte im deutschsprachigen Bereich.Neben Originalartikeln der feministischen Familientherapeutinnen der ersten Stunde stehen Beiträge zu Theorie und Praxis der genderorientierten Heidelberger Schule. Anhand von spezifischen Problemen wie Gewalt, Mißbrauch oder Essstörungen illustrieren die Autorinnen geschlechterorientiertes Vorgehen. In zusätzlichen Beiträgen werden auch Fragen von systemischer Weiterbildung, Supervision, Organisationsberatung und Coaching unter genderorientierter Perspektive diskutiert. Besondere Berücksichtigung findet schließlich die Sprache als konstitutives Element der Konstruktion von Geschlechterrollen.
Zielgruppe
Therapeuten
Familientherapeuten
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;5
2;Vorwort zur 2. Auflage;9
3;Einleitung;12
4;Feministische Familientherapie in der Entwicklung;17
4.1;Die epistemologische Herausforderung des feministischen und des systemischen Denkens;18
4.2;Drei Jahre Später;36
4.3;Noch einmal acht Jahre später;44
4.4;Intuition männlich?, weiblich? Therapeutische Fähigkeiten und deren Bezug zu Männern und Frauen;46
4.5;Erfahrungen;60
4.6;Plädoyer für eine frauenfreundliche Familientherapie zwischen Utopie und Realität;67
4.7;Therapeutinnen und Therapeuten im Konflikt;91
4.8;Familismus, Sexismus und Familientherapie;112
4.9;Das Persönliche und das Politische GeschichtenvonKrabben,vonTaubeninden HändenundSpatzenaufdemDach;136
4.10;Zahme Vögel träumen vom Fliegen, die wilden fliegen;157
5;Theorie und Praxis der Frauen der Heidelberger Schule;169
5.1;Die Geschlechterperspektive in der systemischen Familientherapie;170
5.2;Einblick in die Praxis: Drei Therapeutinnen begleiten eine Familie mit einer dünnen Tochter;206
5.3;Sexuelle Gewalt, und systemische Konzepte;248
5.4;Grenzverletzung und Grenzrekonstruktion;248
5.5;Auf der Suche nach weiblichen Ressourcen;279
5.6;Die transgenerationale Perspektive anhand des "historischen“ Genogramms;279
6;Die drei neuen weiblichen K’s: Kompetenz–Konkurrenz–Kooperation;295
6.1;Sprachliche Aspekte der Kommunikation von Kompetenz1;296
6.2;Sie redet ganz vernünftig und gar nicht feministisch“;308
6.3;Kompetenz, Konkurrenz und Kooperation aus der Sicht einer Universitätsfrauenbeauftragten;308
6.4;Das Märchen vom Solidarpakt;322
6.5;Fortsetzung 3: Hoffnungen;322
6.6;Karriere(t)räume in der Männerwelt;325