Buch, Deutsch, Band 53, 645 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 922 g
Vertikale Medienzusammenschlüsse, OVD-Disruption und Fusionskontrolle in den Vereinigten Staaten, der Europäischen Union und Deutschland
Buch, Deutsch, Band 53, 645 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 922 g
Reihe: Schriften zum Medien- und Informationsrecht
ISBN: 978-3-8487-8100-3
Verlag: Nomos
Zu Unrecht fristete die kartellrechtliche Beurteilung vertikaler Medienfusionen von Inhalte- und Infrastrukturanbietern in Deutschland bislang ein Schattendasein. Die Praxisrelevanz im Angesicht des Erfolgs von OVDs wie Netflix und kausal hierzu kontroverser vertikaler Fusionen wie AT&T/Time Warner nimmt diese Arbeit zum Anlass, den Blick für die spannenden Problemkreise zu schärfen. Mit einem interdisziplinären und rechtsvergleichenden Ansatz werden zunächst die Ursachen für vertikale Medienfusionen im Zuge der OVD-Disruption sowie die ökonomischen Grundlagen betrachtet. An die ökonomischen Erkenntnisse anknüpfend, sowie unter Einbeziehung der sektorregulatorischen Aspekte werden sodann lex lata und kartellrechtliche Praxis in den USA, der EU und Deutschland erörtert und bewertet.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Recht, Rechtswissenschaft Allgemein Rechtsvergleichung
- Rechtswissenschaften Wirtschaftsrecht Gewerblicher Rechtsschutz Wettbewerbs- und Kartellrecht, Werberecht
- Rechtswissenschaften Internationales Recht und Europarecht Europarecht Europäischer Gewerblicher Rechtsschutz, Medien-, IT- und Urheberrecht
- Rechtswissenschaften Wirtschaftsrecht Medienrecht
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Medienwissenschaften Medienphilosophie, Medienethik, Medienrecht
- Rechtswissenschaften Ausländisches Recht Common Law (UK, USA, Australien u.a.)