Rummel / Gaßmann | Sucht: bio-psycho-sozial | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 155 Seiten

Rummel / Gaßmann Sucht: bio-psycho-sozial

Die ganzheitliche Sicht auf Suchtfragen - Perspektiven aus Sozialer Arbeit, Psychologie und Medizin
1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-17-036373-1
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Die ganzheitliche Sicht auf Suchtfragen - Perspektiven aus Sozialer Arbeit, Psychologie und Medizin

E-Book, Deutsch, 155 Seiten

ISBN: 978-3-17-036373-1
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Biologische, psychische und soziale Faktoren sind nicht eigenständig ursächlich verantwortlich für die Entstehung und Überwindung von Sucht. Sie stellen Teile eines verflochtenen Ganzen dar, deren dynamische Wechselbeziehungen von Bedeutung für die Entstehung und den Verlauf von Suchterkrankungen sind. Der Sammelband analysiert und diskutiert aus unterschiedlichen fachlichen Perspektiven die Umsetzung des bio-psycho-sozialen Modells in der Begleitung, Beratung und Behandlung suchtgefährdeter und süchtiger Menschen.
Rummel / Gaßmann Sucht: bio-psycho-sozial jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Inhalt;6
5;Vorwort;10
6;1 »Bio-psycho-soziales Modell« – Steckbrief und Perspektiven;14
6.1;1.1 Grundfragen zur Theorie der Sucht;14
6.2;1.2 Das bio-psycho-soziale Modell – die Ursprünge;15
6.3;1.3 Das bio-psycho-soziale Modell – die Gegenwart;15
6.4;1.4 Das bio-psycho-soziale Modell – die Zukunft;17
6.5;1.5 Grenzen des Reduktionismus und Gründe für die Mehrdimensionalität von Krankheitsmodellen;18
6.6;1.6 Neuere integrierte theoretische Konzepte in der Psychiatrie;21
6.7;1.7 Perspektiven der Humanökologie;22
6.8;1.8 Fazit;23
6.9;Literatur;24
7;2 Die Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung – Entstehungshintergründe, Konzept, Umsetzung in Deutschland, Entwicklungsperspektiven;26
7.1;2.1 Entstehungshintergründe der Ottawa-Charta;26
7.2;2.2 Das Konzept der Ottawa-Charta;28
7.3;2.3 Umsetzung in Deutschland;31
7.4;2.4 Entwicklungsperspektiven;33
7.5;Literatur;35
8;3 Anwendung der ICF im Versorgungsalltag: Potenziale und Herausforderungen;37
8.1;3.1 Einführung;37
8.2;3.2 Anwendung der ICF in der Versorgung von Menschen mit substanzbezogenen Störungen;38
8.3;3.3 Fazit;43
8.4;Literatur;44
9;4 Theorie und Praxis des bio-psycho-sozialen Modells: Rolle und Beitrag der Medizin;47
9.1;4.1 Sucht als Krankheit;47
9.2;4.2 Die Rolle des Arztes;50
9.3;4.3 Exkurs: Alles bio oder was?;51
9.4;4.4 Medizinalisierung der Suchthilfe?;55
9.5;Literatur;57
10;5 Theorie und Praxis des bio-psycho-sozialen Modells: Rolle und Beitrag der Psychologie;60
10.1;5.1 Was wirkt – evidenzbasierte Psychotherapieverfahren;60
10.2;5.2 So kann man es machen – psychotherapeutische Manuale zur Behandlung der Sucht;64
10.3;Literatur;67
11;6 Theorie und Praxis des bio-psycho-sozialen Modells: Rolle und Beitrag der Sozialen Arbeit;70
11.1;6.1 Die Makroebene: Gesellschaftliche Aspekte;71
11.2;6.2 Die Mikroebene: Individuelle Aspekte;73
11.3;6.3 Die Praxis Sozialer Arbeit in der Suchthilfe;74
11.4;6.4 Wird das Soziale großgeschrieben?;76
11.5;Literatur;78
12;7 Soziale Unterschiede als Schlüssel zur Reduktion von Krankheit;81
12.1;7.1 Soziale Unterschiede als Krankheitsursache;81
12.2;7.2 Soziale Unterschiede in der Reduktion von Krankheiten;83
12.3;7.3 Fazit;87
12.4;Literatur;88
13;8 Soziale Unterschiede im Alkoholkonsum von Jugendlichen und Erwachsenen;90
13.1;8.1 Soziale Unterschiede im Alkoholkonsum von Jugendlichen;91
13.2;8.2 Soziale Unterschiede im Alkoholkonsum von Erwachsenen;96
13.3;8.3 Diskussion;101
13.4;Literatur;103
14;9 Warum Jugendliche sich mit Alkohol vergiften – Soziale Einflussfaktoren und Perspektiven struktureller Gesundheitsförderung;106
14.1;9.1 Rauschtrinken im Jugendalter;106
14.2;9.2 Trinkmotive von Jugendlichen;108
14.3;9.3 Mit Alkoholvergiftung im Krankenhaus;108
14.4;9.4 Prävention von Rauschtrinken bei Jugendlichen – Wo ansetzen?;109
14.5;9.5 Alkoholprävention im Spannungsfeld von Gesundheits- und Wirtschaftsinteressen;110
14.6;9.6 Alkohol ab 16 – kein Problem!?;110
14.7;9.7 Alkohol und die Werbung;111
14.8;9.8 Verfügbarkeit von Alkohol: fast immer und überall;112
14.9;9.9 Alkohol ist billig;113
14.10;9.10 Politik und Alkoholindustrie;114
14.11;9.11 Make healthy choices easy choices – Macht gesunde Entscheidungen zu einfachen Entscheidungen!;114
14.12;Literatur;115
15;10 Möglichkeiten und Grenzen bei der Evaluation der Effekte des bio-psycho-sozialen Modells aus der Perspektive der Sozialarbeitswissenschaft;118
15.1;10.1 Einleitung;118
15.2;10.2 Wirkungsforschung und evidence based practice (EBP) in der Sozialen Arbeit;118
15.3;10.3 Das Konzept der gesundheitsbezogenen Lebensqualität und seine Bedeutung in der Suchthilfe;120
15.4;10.4 Ist Lebensqualität messbar?;121
15.5;10.5 Ansätze der Wirkungsforschung in der Sozialen Arbeit;121
15.6;10.6 Messung von Lebensqualität in der Suchthilfe – Qualimeter;122
15.7;10.7 Die Realistic Evaluation am Beispiel des Wirkungsradars;123
15.8;10.8 Fazit;125
15.9;Literatur;126
16;11 Ist das bio-psycho-soziale Modell mehr als eine Metapher?;129
16.1;11.1 Rahmung;129
16.2;11.2 Zur Wirkmächtigkeit der sozialen Dimension: die sozialepidemiologische Evidenz;130
16.3;11.3 Zur Komplexität bio-psycho-sozialer Dynamik und ihrer theoretischen Modellierung;131
16.4;11.4 Ein Fallbeispiel;136
16.5;11.5 Die soziale Dimension, die Soziale Arbeit und die interprofessionelle Zusammenarbeit;138
16.6;Literatur;139
17;12 Reden wir vom ganzen Menschen?! Der Beitrag des bio-psycho-sozialen Modells für ein modernes Verständnis der Suchterkrankung;141
17.1;12.1 Vom mehrdimensionalen Verständnis und multifaktoriellem Entstehen einer Sucht;141
17.2;12.2 Emanzipation der helfenden Berufe und heilsame Entsakralisierung;144
17.3;12.3 Die Rückkehr der höheren Macht und einer Respiritualisierung der helfenden Berufe;145
17.4;Literatur;148
18;13 Ausblick;150
18.1;13.1 Weiterentwicklung der Hilfesysteme gefordert;151
18.2;13.2 Bio-psycho-sozial-digital?;151
18.3;13.3 Das Soziale muss großgeschrieben werden;152
18.4;Literatur;153
19;Autorinnen und Autoren;154


Dr. Raphael Gaßmann ist Geschäftsführer der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS). Christina Rummel, Master of Health Administration, ist Referentin für Grundsatzfragen und stellvertretende Geschäftsführerin der DHS.

Mit Beiträgen von:
Sophie Baumann, Simone Bell-D=Avis, Angela Buchholz, Jennis Freyer-Adams, Raphael Gaßmann, Ulrich John, Ulrich Kemper, Heidi Kuttler, Thomas Lampert, Robert Lehmann, Katrin Liel, Benjamin Löhner, Christian Meyer, Uwe Prümel-Philippsen, Christina Rummel, Hans-Jürgen Rumpf, Peter Sommerfeld, Felix Tretter, Sabina Ulbricht, Clemens Veltrup, Cornelia Lange und Benjamin Kuntz.



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.