Buch, Deutsch, 370 Seiten, Format (B × H): 154 mm x 230 mm, Gewicht: 538 g
Reihe: Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht
Anwendungsbereich für ein vereinheitlichtes internationales "Sachenrecht"
Buch, Deutsch, 370 Seiten, Format (B × H): 154 mm x 230 mm, Gewicht: 538 g
Reihe: Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht
ISBN: 978-3-16-163219-8
Verlag: Mohr Siebeck
In Europa ist man sich einig: Das anwendbare Sachenrecht folgt der Belegenheit der Sache (lex rei sitae). Infolge dieser vermeintlichen Einigkeit sind die Vereinheitlichungsbemühungen der EU trotz der Bedeutung des internationalen Sachenrechts für den Binnenmarkt zurückhaltend. Befragt man aber die mitgliedstaatlichen Rechtsordnungen, was unter "Sachenrecht" oder einer "Sache" zu verstehen ist, bleibt vom Gesamtbild einer faktisch harmonisierten Anknüpfungsregel wenig übrig. Vor diesem Hintergrund lenkt Joseph Rumstadt den kollisionsrechtlichen Blick weg von den Objekten des Sachenrechts hin zu einem einheitlichen Mechanismus dinglicher Güterzuordnung. Er entwickelt daraus einen übergreifenden, im europäischen Recht verankerten Anwendungsbereich für ein internationales "Sachenrecht" für alle Vermögensgegenstände, den er rechtsvergleichend erprobt, von anderen Systembegriffen des europäischen IPR abgrenzt und schließlich in konkrete Normtextvorschläge gießt.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Recht, Rechtswissenschaft Allgemein Rechtsvergleichung
- Rechtswissenschaften Internationales Recht und Europarecht Europarecht Europäisches Privat- und Vertragsrecht
- Rechtswissenschaften Bürgerliches Recht Sachenrecht
- Rechtswissenschaften Internationales Recht und Europarecht Internationales Recht Internationales Privatrecht