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E-Book, Deutsch, 208 Seiten

Rupp Notfall Seele

Ambulante Notfall- und Krisenintervention in der Psychiatrie und Psychotherapie
4. aktualisierte Auflage 2017
ISBN: 978-3-13-158414-4
Verlag: Thieme
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Ambulante Notfall- und Krisenintervention in der Psychiatrie und Psychotherapie

E-Book, Deutsch, 208 Seiten

ISBN: 978-3-13-158414-4
Verlag: Thieme
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Psychiatrischer Notfall! In dieser meist überraschenden Situation mit unklarer Lage vor Ort sind Kommunikation und Situationsregie entscheidend.Dieser Titel gibt praxisnahe Anregungen, wie Sie als Krisenhelfer im vorklinischen Bereich direkt Beziehung mit den Betroffenen aufnehmen, die richtigen Entscheidungen treffen und auch die Chancen in der Krise erkennen.Wie beurteilt man die akute Lage trotz unvollständiger Information?Wie kommuniziert man mit verwirrten, unruhigen, wahnhaften, betrunkenen, schwierigen oder verzweifelten Menschen?Wie moderiert man im systemischen Kontext?Wann sollen Medikamente eingesetzt werden?Wie schützt man sich selbst vor Gewalt und Überforderung?Der übersichtlich aufbereitete Leitfaden ist symptomorientiert gegliedert und enthält zahlreiche Fallbeispiele. Er liefert wertvolles Wissen als einführendes Lehrbuch in die Methodik der Notfallintervention, echte Praxistipps zur Vorbereitung auf eine Krisensituation und eine gute Übersicht über die Krankheitsbilder der Akutpsychiatrie.Die 4. Auflage wurde aktualisiert und um die Glasgow Coma Scale sowie einen Algorithmus für den Umgang mit Gewaltandrohung ergänzt.Jederzeit zugreifen: Der Inhalt des Buches steht Ihnen ohne weitere Kosten digital in der Wissensplattform eRef zur Verfügung (Zugangscode im Buch). Mit der kostenlosen eRef App haben Sie zahlreiche Inhalte auch offline immer griffbereit.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Manuel Rupp: Notfall Seele;1
2;Innentitel;4
3;Impressum;5
4;Vorwort zur 4. Auflage;6
5;Inhaltsverzeichnis;7
6;I Grundlagen der Notfall- und Krisenintervention;14
6.1;1 Notfall und Krise;15
6.1.1;Grundbegriffe;15
6.1.1.1;Seelische Krise;15
6.1.1.2;Seelischer Notfall;16
6.1.1.3;Notfall- und Krisenintervention;17
6.1.2;Forschung;18
6.1.2.1;Untersuchung der psychischen Reaktion unter kritischer Belastung;18
6.1.2.2;Methodisches Vorgehen in der Krise;19
6.1.3;Angebot und Nachfrage;20
6.1.3.1;Inanspruchnahme;20
6.1.3.2;Problemgruppen;20
6.1.3.3;Einsatzort;20
6.1.3.4;Maßnahmen;21
6.1.4;Risikofaktoren des Seelennotfalls;21
6.1.4.1;Lebensgeschichte;21
6.1.4.2;Psychische Störung;21
6.1.4.3;Körperliche Störung;21
6.1.4.4;Soziale Belastung;22
6.1.4.5;Wechsel grundlegender sozialer Lebensbedingungen;23
6.1.4.6;Beziehungsmangel und Beziehungsstörung;24
6.1.5;Eskalation von der Krise zum Notfall;24
6.1.5.1;Psychopathologisches Modell der seelischen Krise;24
6.1.5.2;Beziehungsdynamisches Modell der familiären Krise;26
6.1.5.3;Eskalationsstufen von der Krise zum Notfall;26
6.2;2 Schlüsselsyndrome;29
6.2.1;System der Schlüsselsyndrome;29
6.2.2;Schlüsselsyndrom „benommen, verwirrt“;30
6.2.2.1;Laienbeschreibung einer akuten hirnorganischen Beeinträchtigung;30
6.2.2.2;Erscheinungsbild des Schlüsselsyndroms;30
6.2.2.3;Formen der Bewusstseinsstörung;30
6.2.3;Schlüsselsyndrom „unruhig-komisch-wahnhaft“;31
6.2.3.1;Laienbeschreibung eines psychoseartigen Zustandsbilds;31
6.2.3.2;Erscheinungsbild des Schlüsselsyndroms;31
6.2.3.3;Krankheitsbilder;32
6.2.3.4;Beziehungsdynamik: Familien mit schizophreniekranken Menschen;34
6.2.4;Schlüsselsyndrom „verzweifelt, suizidal“;35
6.2.4.1;Laienschilderung von Verzweiflung und Suizidalität;35
6.2.4.2;Erscheinungsbild des Schlüsselsyndroms;35
6.2.4.3;Krankheitsbilder;36
6.2.4.4;Seelische Dynamik: Wut und Ärger gegen sich selbst;37
6.2.4.5;Beziehungsdynamik: Familien mit depressiven Menschen;38
6.2.4.6;Exkurs: Suizidabsicht – psychische Krankheit oder freier Willensakt?;39
6.2.5;Schlüsselsyndrom „Konflikt, Gewalt“;39
6.2.5.1;Laienschilderung von aggressivem Verhalten;39
6.2.5.2;Erscheinungsbild des Schlüsselsyndroms;40
6.2.5.3;Beziehungsdynamik bei Gewalttätigkeit in der Familie;41
6.2.6;Schlüsselsyndrom „Alkohol-, Drogenproblem“;43
6.2.6.1;Laienschilderung eines Suchtsyndroms;43
6.2.6.2;Nicht-substanzspezifische Erscheinungsbilder;43
6.2.6.3;Substanzspezifische Syndrome;45
6.2.6.4;Psychische, körperliche und soziale Dynamik der Abhängigkeit;48
6.2.6.5;Beziehungsdynamik;49
6.2.7;Schlüsselsyndrom „Angst, Panik“;50
6.2.7.1;Laienschilderung einer Panikattacke;50
6.2.7.2;Erscheinungsbild des Schlüsselsyndroms;50
6.2.7.3;Krankheitsbilder;51
6.2.7.4;Seelische Dynamik bei der Entstehung von Angst;53
6.2.7.5;Beziehungsdynamik bei Panikpatienten;54
6.2.8;Schlüsselsyndrom „chronisch-akut“;55
6.2.8.1;Laienschilderung eines Menschen mit auffälliger Persönlichkeit;55
6.2.8.2;Erscheinungsbild des Schlüsselsyndroms;55
6.2.8.3;Krankheitsbilder;55
6.2.8.4;Psychosoziale Dynamik: Helfer-Patient-Verstrickung;57
6.2.9;Unklare Syndrome: mehrdeutig, unvertraut;57
6.2.9.1;Mehrdeutige Syndrome;57
6.2.9.2;Unvertraute Syndrome;58
6.3;3 Setting, Prinzipien, Selbsthilfe;59
6.3.1;Versorgungsnetz, Helfer und Patienten;59
6.3.1.1;Versorgungsnetz und Helfer;59
6.3.1.2;Auftraggeber und Patienten;60
6.3.2;Interventionsort;61
6.3.2.1;Intervention in der eigenen Institution;61
6.3.2.2;Hausbesuch;62
6.3.2.3;Intervention in einer fremden Institution;63
6.3.3;Interventionsprinzipien;65
6.3.4;Zielsetzung;67
6.3.4.1;Vorrangiges Ziel der Notfallintervention;67
6.3.4.2;Längerfristiges Ziel der Nachbetreuung und der Krisenintervention;67
6.3.5;Selbsthilfe der Helfer;68
6.3.5.1;Irrwege;68
6.3.5.2;Ausweg: Instrumentarium der Selbsthilfe;70
6.4;4 Ablauf einer Notfallintervention;72
6.4.1;Ablauf in Phasen und Schritten;72
6.4.2;Erstkontaktphase, Auftragsklärung;72
6.4.2.1;Telefonische Kontaktaufnahme;72
6.4.2.2;Telefonische Klärung des Auftrags;73
6.4.3;Vorbereitungsphase;74
6.4.3.1; Triage;74
6.4.3.2; Vorbereitung;76
6.4.3.3; Begrüßungsintervention;77
6.4.4;Abklärungsphase;79
6.4.4.1; Gesprächsführung;79
6.4.4.2; Abklärung;80
6.4.4.3; Beurteilung und Hilfestrategie;83
6.4.5;Maßnahmephase;86
6.4.5.1; Notfallkonferenz;86
6.4.5.2; Ambulante Maßnahmen;87
6.4.5.3; Evaluation – Klinikeinweisung?;89
6.4.6;Nachbetreuungsphase und Übergang zur Krisenintervention;90
6.4.6.1;Abschied;90
6.4.6.2;Nachbetreuung;91
6.4.6.3;Übergang zur Krisenintervention;91
6.5;5 Kommunikation, Medikation, Klinikeinweisung;94
6.5.1;Kommunikation und therapeutische Haltung;94
6.5.1.1;Kommunikation;94
6.5.1.2;Therapeutische Haltung;94
6.5.2;Medikation und Notfallkoffer;96
6.5.2.1;Grundsätze der medikamentösen Therapie im Notfall;96
6.5.2.2;Psychiatrischer Notfallkoffer;96
6.5.2.3;Medikamentöse Behandlung der wichtigsten Syndrome;98
6.5.3;Einweisung in die Psychiatrie;98
6.5.3.1;Empfehlungen für die Einweisung ambivalenter Patienten;98
6.5.3.2;Kurzzeitige Unterbringung bzw. stationäre Krisenintervention;99
6.5.3.3;Einweisung auf eine offene Station einer psychiatrischen Klinik;99
6.5.3.4;Zwangseinweisung;99
6.5.3.5;Einweisungszeugnis;100
6.5.3.6;Unlösbare Situation;100
7;II Praxis der Notfall- und Krisenintervention;102
7.1;6 Benommen, verwirrt;103
7.1.1;Erstkontaktphase, Auftragsklärung;103
7.1.2;Vorbereitungsphase;104
7.1.2.1; Telefonische Triage;104
7.1.2.2; Telefonische Intervention bei bedrohlicher Bewusstseinsstörung;107
7.1.2.3; Begrüßungsintervention;108
7.1.3;Abklärungs- und Maßnahmephase vor Ort und Medikation;108
7.1.3.1;Bei akuter Lebensgefahr;108
7.1.3.2;Einweisungszeugnis;109
7.1.3.3;Falls keine akute Lebensgefahr;110
7.1.3.4;Bei Delir (wechselnd verwirrt-verworren-halluzinatorischer Zustand);111
7.1.3.5;Bei Krampfanfall mit Bewusstseinsverlust bzw. bei epileptischem Dämmerzustand;112
7.2;7 Unruhig-komisch-wahnhaft;113
7.2.1;Erstkontaktphase, Auftragsklärung;113
7.2.2;Vorbereitungsphase;114
7.2.2.1; Triage;114
7.2.2.2; Vorbereitung;114
7.2.2.3; Begrüßungs„intervention;114
7.2.3;Abklärungsphase;116
7.2.3.1; Gesprächsführung;116
7.2.3.2; Abklärung;118
7.2.3.3; Beurteilung und Hilfestrategie;118
7.2.4;Maßnahmephase;118
7.2.4.1; Notfallkonferenz;118
7.2.4.2; Ambulante Maßnahmen;119
7.2.4.3; Evaluation – Klinikeinweisung?;124
7.2.5;Nachbetreuungsphase und Übergang zur Krisenintervention;126
7.2.5.1;Empfehlungen für Abschlusskontakte;126
7.2.5.2;Ambulante sozialpsychiatrische Nachbetreuung;126
7.2.5.3;Empfehlungen für die Angehörigenarbeit;126
7.3;8 Verzweifelt, suizidal;128
7.3.1;Erstkontaktphase, Auftragsklärung;128
7.3.2;Vorbereitungsphase;128
7.3.2.1; Triage;128
7.3.2.2; Vorbereitung;128
7.3.2.3; Begrüßungsintervention;129
7.3.3;Abklärungsphase;129
7.3.3.1; Gesprächsführung;129
7.3.3.2; Abklärung;132
7.3.3.3; Beurteilung und Hilfestrategie;133
7.3.4;Maßnahmephase;135
7.3.4.1; Notfallkonferenz;135
7.3.4.2; Ambulante Maßnahmen;136
7.3.4.3; Evaluation – Klinikeinweisung?;137
7.3.5;Spezialproblem: Akut traumatisierte Menschen;138
7.3.5.1;Grundsätze bei der Betreuung von Opfern;138
7.3.6;Nachbetreuungsphase und Übergang zur Krisenintervention;139
7.4;9 Konflikt, Gewalt;142
7.4.1;Erstkontaktphase, Auftragsklärung;142
7.4.2;Vorbereitungsphase;142
7.4.2.1; Triage;142
7.4.2.2; Vorbereitung;143
7.4.2.3; Begrüßungsintervention;144
7.4.3;Abklärungsphase;146
7.4.3.1; Gesprächsführung;146
7.4.3.2; Abklärung;148
7.4.3.3; Beurteilung und Hilfestrategie;149
7.4.4;Maßnahmephase;151
7.4.4.1; Notfallkonferenz;151
7.4.4.2; Ambulante Maßnahmen bei aggressivem Konflikt ohne offene Gewalt;152
7.4.4.3;Evaluation: zusätzliche Maßnahmen mit Drohung, Gewalt oder Missbrauch;153
7.4.5;Spezialproblem: Missbrauch und Misshandlung;155
7.4.6;Spezialproblem: Notfallbetreuung von Tätern;156
7.4.6.1;Empfehlungen für den Umgang mit grundsätzlich einsichtigen Tätern;156
7.4.7;Nachbetreuungsphase gefährdeter Familien;157
7.5;10 Alkohol-, Drogenproblem;158
7.5.1;Erstkontaktphase, Auftragsklärung;158
7.5.2;Vorbereitungsphase;159
7.5.2.1; Triage;159
7.5.2.2; Vorbereitung;160
7.5.2.3; Begrüßungs„intervention;161
7.5.3;Abklärungs- und Maßnahmephase;162
7.5.3.1; Gesprächsführung;162
7.5.3.2; Weiteres Vorgehen je nach Zustandsbild;163
7.5.4;Nachbetreuungsphase und Übergang zur Krisenintervention;169
7.5.4.1;Vorgehen bei schwer Süchtigen;169
7.5.4.2;Vorgehen bei wiederholt gescheitertem Entzug;169
7.6;11 Angst, Panik;171
7.6.1;Erstkontaktphase, Auftragsklärung;171
7.6.2;Vorbereitungsphase;171
7.6.2.1; Triage;171
7.6.2.2; Vorbereitung;174
7.6.2.3; Begrüßungs„intervention;175
7.6.3;Abklärungsphase;176
7.6.3.1; Gesprächsführung;176
7.6.3.2;Abklärung, Beurteilung und Hilfestrategie;177
7.6.4;Maßnahmephase;177
7.6.4.1; Notfallkonferenz;177
7.6.4.2; Maßnahmen;177
7.6.4.3; Evaluation – Klinikeinweisung?;179
7.6.5;Nachbetreuungsphase und Übergang zur Krisenintervention;179
7.7;12 Chronisch-akut;180
7.7.1;Erstkontaktphase, Auftragsklärung;180
7.7.1.1;„Chronisch-akuter Patient“: innere Wahrnehmung des Helfers;180
7.7.1.2;Risikomerkmale chronisch-akuter Patienten;181
7.7.2;Vorbereitungsphase;181
7.7.2.1; Triage;181
7.7.2.2; Vorbereitung und Setting;181
7.7.3;Abklärungsphase;182
7.7.3.1; Gesprächsführung;182
7.7.3.2; Abklärung;183
7.7.3.3; Beurteilung und Hilfestrategie;184
7.7.4;Maßnahmephase;184
7.7.4.1; Notfallkonferenz;184
7.7.4.2; Allgemeine Maßnahmen;186
7.7.4.3; Evaluation;187
7.7.5;Spezialproblem: Daueranrufer;187
7.7.5.1;Grundsätze im Kontakt mit Daueranrufern eines Krisendiensts;187
7.7.6;Nachbetreuungsphase und Übergang zu befristeter Krisenintervention;188
7.7.6.1;Empfehlungen zur Gestaltung der therapeutischen Beziehung;188
8;III Anhang;190
8.1;13 Formulare und Merkblatt;191
8.1.1;Formular „Klinikeinweisung“;191
8.1.2;Formular „Patientendokumentation“;192
8.1.3;Merkblatt „Algorithmus bei Gewaltandrohung“;194
8.2;14 Literatur;196
8.3;15 Glossar;199
9;Sachverzeichnis;205



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