Rusch | Die Legende von Wasgo Band 1 | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 1, 598 Seiten

Reihe: Die Legende von Wasgo

Rusch Die Legende von Wasgo Band 1

Luzifers Enkelsohn
2. Auflage 2019
ISBN: 978-3-7504-4724-0
Verlag: BoD - Books on Demand
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Luzifers Enkelsohn

E-Book, Deutsch, Band 1, 598 Seiten

Reihe: Die Legende von Wasgo

ISBN: 978-3-7504-4724-0
Verlag: BoD - Books on Demand
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Der böse Zauberer Bossus reißt die Macht an sich und unterwirft die Welt. Seine Macht übt er vom Schrein des Bösen aus, den er in den Bergen versteckt hat. Durch einen Zauber verdunkelt er die Erde, die 500 Jahre währende Nacht bricht an. Terror und Willkür übernehmen die Herrschaft. Viele Fabelwesen werden von Bossus vernichtet. Doch eine Prophezeiung sagt das Ende seiner Gewaltherrschaft voraus. Dem jungen Wasgo ist es bestimmt den weisen Zauberer Jodaryon, der von Bossus gefangen gehalten wird, zu befreien. Gemeinsam nehmen sie den Kampf gegen den bösen Zauberer auf und müssen viele Abenteuer bestehen. Nachdem Bossus von seinen Gegnern, den Zauberern Jodaryon und Wasgo, besiegt worden ist, empfängt seine schwarze Seele im Fegefeuer ihre verdiente Strafe. Doch selbst in der Hölle gibt Bossus nicht auf, er wartet auf eine Möglichkeit, auf die Erde zurückzukehren und die Macht wieder an sich zu reißen. Es gelingt ihm, den Höllenfürsten Luzifer zu einem verheerenden Krieg gegen die Welt zu bewegen. Gleichzeitig droht eine zweite Gefahr! Die Vampire, eben noch im Kampf gegen Bossus zuverlässige Verbündete, terrorisieren von Transsilvanien aus die Menschen. Gefahr von allen Seiten, der Tod bedroht auch die Zauberer Jodaryon und Wasgo. Aber kampflos räumen sie das Feld nicht! Und weitere Abenteuer haben die beiden Magier zu bestehen!

Michael Rusch, 1959 in Rostock geboren, ist von Beruf Rettungsassistent. Von 2013 bis 2017 lebte er in Hamburg, wo die ersten Bänder der Reihe Die Legende von Wasgo entstand. Jetzt lebt er in Lutterbek, in der Nähe der Stadt Kiel. Nachdem er zwischenzeitlich das Schreiben aufgegeben hatte, stellte er fest, dass es beim Verarbeiten von Schicksalsschlägen hilft. So entstand Ein falsches Leben, das 2012 mit dem Salfemade-Verlag Lulu veröffentlicht wurde. Danach wandte sich Rusch der Fantasy zu. Die ewige Nacht aus der Reihe Die Legende von Wasgoerschien im Januar 2014. Im September 2014 folgte Band 2 mit dem Titel Luzifers Krieg. Es folgten am 1. Dezember 2015 und 1. Januar 2017 die Bände 3 und 4 mit den Titeln Angriff aus dem Himmel und Bossus Rache. Der letzte Band Wasgos Großvater erschien am 1.03.2018. Nachdem Rusch Ein falsches Leben überarbeitet hatte, veröffentlichte er diesen Roman nochmals im Juli 2014 wie bis dahin alle seine bisherigen Romane mit dem AAVAA Verlag. Am 28. Februar 2015 veröffentlichte Rusch seinen Roman Die drei Freunde in seinem Verlag Die Blindschleiche. Im Sommer 2019 entschloss er sich aus gesundheitlichen Gründen den Verlag aufzulösen und diesen Roman zu überarbeiten. Das Ergebnis da-von ist das vorliegende Werk. Im Sommer 2019 beendete Rusch die Zusammenarbeit mit Thomas Striebig und dem AAVAA Verlag und überarbeitete Die Legende von Wasgo und Ein falsches Leben. Die Legende von Wasgo erschien in 2 Bänden mit BoD im Januar 2020. Band 1 enthält die ersten drei und Band 2 die beiden letzten der ehemaligen 5 Bände. Ein falsches Leben wird in einem Band unter einem neuen Titel demnächst mit BoD erscheinen. Zurzeit arbeitet Rusch an seinem ersten Horror-Roman.

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Prolog
Diese Geschichte ereignete sich vor vielen Hundert Jahren. Damals gab es auf der Erde noch zahllose Zauberer, Hexen und andere Fabelwesen. Und Menschen gab es zu dieser Zeit auch schon. Sie alle lebten manchmal friedlich und manchmal weniger friedlich nebeneinanderher. Doch dann geschah es, dass böse Mächte von der Erde Besitz ergriffen. Die Zauberer, Hexen, Geister, Fabelwesen und Menschen sahen sich einer bösen und mächtigen Bedrohung gegenüber. Dunkle Wolken breiteten sich am Himmel aus. Fremde Wesen begannen Teile der Erde unter ihr Joch zu zwingen. Die Sonne wurde daran gehindert, auf die Erde zu scheinen. Die Heere der Menschen, Zauberer, Hexen und anderen Wesen vereinigten sich, um das Böse zu bekämpfen. Es gab vier riesige Armeen, die sich gegen die bösen Mächte stellten. Der junge Jodaryon war kaum einhundert Jahre alt, aber trotzdem schon der Anführer der Zauberergilde, obwohl es wahrscheinlich einen anderen gegeben hätte, der aufgrund seines Alters und seiner Weisheit besser zum Anführer getaugt hätte. Aber Jodaryon war ein junger und weiser Mann, der die mächtigsten Zauber beherrschte. Wer sonst also hätte die Führung in diesem Krieg gegen die bösen Mächte übernehmen können? Nun stand er vor seiner Heeresgruppe und versuchte seine Zauberer auf den bevorstehenden Kampf einzuschwören. Markige Worte benutzte er, um den Mitgliedern seiner Armee Mut zu machen. Trotz seiner Jugend war Jodaryon der berühmteste aller Zauberer. Vor allem war er der Wissensdurstigste unter ihnen. Er wollte immer alles genau wissen. Hierbei war es vollkommen egal, um welches Thema es sich handelte. Er war sogar in der Lage und fähig dazu, neue Zauber zu entwickeln und die dafür notwendigen Sprüche zu finden. Jodaryon kannte man als klugen, sanftmütigen und fröhlichen Mann. Nicht umsonst hieß er Jodaryon der Fröhliche und Gutmütige. Ein Zauberer war ein dem Menschen sehr verwandtes Wesen, klug und sah auch wie ein Mensch aus. Doch Jodaryon war ein besonders kluger Mann, der die Achtung aller Mitglieder seiner Gilde genoss. „Lasst uns den Kampf aufnehmen, wir werden siegen. Auf lange Sicht ist es dem Bösen nicht möglich, so viel Macht zu erringen, dass es unsere geliebte Erde für immer unterjochen kann. Selbst wenn wir heute in diesem Kampf unterliegen sollten, so wird es uns möglich sein, die schwarze Macht zu einem späteren Zeitpunkt zu besiegen. Wir müssen an unsere Kraft und an unsere Fähigkeiten glauben und uns selbst vertrauen, dann kann uns nichts Schlimmes widerfahren“, sprach Jodaryon zu seinem Heer. Einhunderttausend Zauberer hörten ihm zu. Sie waren mit Schwertern und Lanzen und Schilden ausgerüstet. Die wichtigste und wirksamste Waffe jedoch waren ihre vielen Zaubersprüche. Jodaryon sprach weiter: „Habt Mut, meine lieben Gefährten! Seid euch eurer Waffen bewusst und führt sie zum Wohle der Menschen, der Hexen und Geister, der vielen sprechenden und zaubernden Tiere und anderer Wesen und nicht zuletzt zu unserem eigenen Wohle! Bisher waren wir unbesiegbar und so soll es auch bleiben. Vertraut euren magischen Kräften. Der Sieg wird unser sein.“ Aus hunderttausend Kehlen erklang ein lauter Schlachtruf. Die Zauberer waren ungebrochen und sich ihrer gerechten Sache sicher. Ähnliche Szenen spielten sich bei den anderen drei Streitkräften ab. Das Heer der Menschen war sich ebenso sicher, dass der Sieg ihrer sein werde, ein Sieg der Gerechtigkeit. Sie glaubten, dass mit der Unterstützung Fabelwesen, Hexen und Zauberer ihnen nichts Böses etwas anhaben konnte. Fabelwesen gab es damals noch keine. So wurden die sprechenden und zaubernden Tieren und anderen Wesen genannt, nachdem sie ausgestorben beziehungsweise ausgerottet waren. Die Hexen und Geister, die ein Heer bildeten, sowie das der Fabelwesen waren zahlenmäßig sehr stark. Die Hexen beherrschten die Magie genauso gut wie die Zauberer. Die Fabelwesen bestanden aus seltsamen Tieren, die teilweise sogar sprechen konnten. Einige von ihnen waren dazu fähig, magische Kräfte einzusetzen. Es gab riesige Eidechsen, die als Reittiere gut für andere Fabelwesen geeignet waren. Feuerspeiende Drachen sowie Gift spritzende Greife, fliegende Pferde und Zentauren gehörten zum Heer der Fabelwesen. Riesenskorpione mit großen giftigen Stacheln warteten auf den Beginn der bevorstehenden Schlacht. Und viele andere sprechende, feuerspeiende oder zaubernde Tiere gab es in diesem Heer. Auch Zyklopen mit ihren riesigen Keulen standen zum Kampf bereit. Sie alle wollten dem Feind ihre Welt nicht kampflos überlassen und glaubten an ihren Sieg. Sie mussten gemeinsam das Böse bezwingen, denn die bevorstehende entscheidende Schlacht zu verlieren, bedeutete den langsamen Untergang der friedliebenden Wesen, die die Erde zu diesem Zeitpunkt bevölkerten. ***** Im Schrein des Bösen, der sich hoch oben auf einem Berg befand, saßen oder standen in schwarzen Gewändern mit ihren schwarzen Seelen die bösen Mächte. Es waren Geister und Zauberer, die die schwarze Magie in ihrer Anwendung beherrschten, wie niemand es besser konnte. Das Böse zu verbreiten, ihre Umwelt in Angst und Schrecken zu versetzen, darin waren sie Meister. Ihr Anführer war der schwarze Magier Bossus. Auf die Erde ausgesandt waren Bossus und dessen Schergen von Luzifer, dem Höllenfürsten, dem seine Unterwelt zu klein geworden war. Nun wollte er auch die Macht auf der Erde an sich reißen. Bossus hatte unbemerkt von den Bewohnern der Erde den Schrein des Bösen erbaut. Darin wohnte er und von hier aus unternahm er seine Feldzüge gegen die Welt. Er errichtete das Reich der Toten. Dafür hatte er einen riesigen Wald mit hohen Bäumen und großen Sträuchern missbraucht. Dieser Wald befand sich in den Tälern zwischen mächtigen Bergen und teilweise auch an deren Hängen. Dort, wo sich die Heere des Bossus sammelten, starben alle Pflanzen und Tiere. Nur noch der blanke Fels war dort zu sehen. Mit starken Zaubern hatte Bossus diesen Wald belegt und so seine Heerscharen da hineingebracht. Zumeist waren es Armeen von Skeletten. Aber diese Skelette konnten kämpfen. Ausgerüstet waren sie mit Schwertern und Schilden. Das Besondere an ihnen war jedoch, dass sie kaum zu vernichten waren. Wurde ein Skelett besiegt, traten zwei neue an seine Stelle. Nur wem es gelang, ein Skelett zu pulverisieren, konnte verhindern, dass es mit zwei neuen ersetzt wurde. Pulverisiert konnte so ein Skelett nur werden, wenn ein guter Kämpfer ihm sein Schwert dahin stieß, wo bei einem Menschen das Herz saß. Es gab auch eine andere Möglichkeit, ein Skelett außer Gefecht zu setzen. Es musste mit einem bestimmten Zauber belegt werden. Doch das vermochten nur sehr wenige Magier, die meisten kannten so einen Zauber nicht. Wenn der aber erfolgreich angewendet wurde, blieben die betreffenden Skelette einfach bewegungslos und starr stehen, so als wären sie zu Stein geworden. Aber wer sollte so viele Skelette mit diesem Zauber belegen können? ***** Jodaryon wusste, dass ihnen ein schwerer Kampf bevorstehen werde. Er rechnete mit allen Möglichkeiten. Aber er war sich sicher, dass das Gute über das Böse siegen werde. Die Divisionen des Bossus ließen ihm keine Zeit für weitere Überlegungen. Er sah sie schon im Geiste auf sich und sein Heer zu stürmen. Die Menschen standen unerschütterlich an der rechten Flanke seines Heeres. Die linke wurde durch die Hexen und Geister geschützt. Die Fabelwesen bildeten die Reserve und waren aufgeteilt, um die anderen drei Armeen rechtzeitig im Kampf zu unterstützen. Das Schlachtfeld befand sich in einem weiten Tal. Die Streitmacht Jodaryons stand an den Hängen der Berge und war zum großen Teil in den Wäldern versteckt. Seine Kämpfer konnten in das Tal nachrücken und so die Schergen des Bossus überraschen. Die Skelette waren bis weit in das Land hinein zu sehen. Sie standen hinter der Baumgrenze, dort, wo nichts mehr wachsen, wo keine Tiere und keine Pflanzen mehr existieren konnten, aber auch weiter unten an den Berghängen im Wald und teilweise auch in der Talebene. Wo das Auge auch hinsah, überall befanden sich Skelette. Drohend türmten sich die Berge, die im Besitz des Bösen waren, vor den Menschen, Zauberern, Hexen, Geistern und Fabelwesen auf. Das kahle Gestein, das überall sichtbar war, schien heute mit den Skeletten des Bösen total übersät zu sein. Laut schlugen sie im Takt mit ihren Schwertern an ihre Schilde. Der Kampf stand unmittelbar bevor. Die Berge erzitterten vor dem Gebrüll der Schwarzen Zauberer und deren Monster. Kein Wunder, dass dort oben keine Pflanze und kein Tier mehr gedeihen konnte. Ohrenbetäubender Lärm setzte ein. Bossus warf alles in den Kampf, was ihm zur Verfügung stand. Aus seinem Schrein des Bösen schossen schwarze Strahlen den vielen Kämpfern für das Gute entgegen. Die Schlacht hatte begonnen. Die Skelette stürmten mit einem lauten, klackenden Geräusch und einer enorm hohen Geschwindigkeit von den Bergen ins Tal hinunter. Dieses Geräusch entstand dadurch, weil sie mit ihren Schwertern auch beim Laufen gegen ihre Schilde schlugen, aber auch deshalb, weil die blanken Fußknochen der Skelette in...



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