Buch, Deutsch, 369 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 740 g
Deutsche Filmwirtschaft, Kulturpolitik und mediale Globalisierung im Fokus transatlantischer Interessen
Buch, Deutsch, 369 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 740 g
ISBN: 978-3-506-77174-2
Verlag: Verlag Ferdinand Schöningh
In der Weimarer Republik fand eine hitzige Diskussion um ein Medium statt, dem eine große Prägekraft zugesprochen wurde: den amerikanischen Film. Ein Agent des Amerikanismus und des Kapitalismus, über den die USA die Weltherrschaft erringen wollten, sei er, so die Vertreter des deutschen Kulturbetriebs. Was stand hinter dieser Furcht vor einem Unterhaltungsmedium? Wurde der US-Film tatsächlich benutzt, um die Deutschen zu amerikanisieren? Welche Ziele verfolgten die US-Behörden? Die zeitgenössische Debatte um den Film zeigt die Reaktionen auf ein junges kulturelles Medium, das eine globale Wirksamkeit entfaltete und dabei gleichzeitig Gegenstand handfester wirtschaftlicher Interessen war.Die zeitgenössische Debatte um den Film zeigt die ambivalenten Reaktionen auf ein Kulturprodukt, das erstmals globale Wirksamkeit entfaltete und dabei gleichzeitig Gegenstand handfester wirtschaftlicher Interessen war.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Theater- und Filmwissenschaft | Andere Darstellende Künste Filmwissenschaft, Fernsehen, Radio Filmgeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Deutsche Geschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Wirtschaftsgeschichte
- Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftssektoren & Branchen Medien-, Informations und Kommunikationswirtschaft Filmindustrie
- Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftsgeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte