Sands | Julia Collection Band 122 | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 122, 384 Seiten

Reihe: Julia Collection

Sands Julia Collection Band 122


1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-7337-1133-7
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, Band 122, 384 Seiten

Reihe: Julia Collection

ISBN: 978-3-7337-1133-7
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



WIDERSTAND IST ZWECKLOS, LIEBLING
Liebe und Arbeit hat Julia Lowell stets getrennt - bis sie die Stelle bei Trent Tyler in Arizona antritt. Unter seinen heißen Küssen schmelzen ihre Vorsätze wie Schnee in der Sonne. Doch sie fragt sich: Liebt Trent sie wirklich - oder will er nur eine erstklassige Managerin?
ZEIT DER RACHE - ZEIT DER LEIDENSCHAFT
Seit Sarah ihn schmählich verließ, hat der attraktive Unternehmer Cody Landon auf den Moment der Rache gewartet. Erst wird er die sexy Countrysängerin heiß verführen - und danach eiskalt fallenlassen. Doch dann stellt eine Neuigkeit Codys Plan auf den Kopf ...
SÜßE RACHE AUF HAWAII
Dafür wird er büßen! Rachedurstig schleust Vanessa sich auf Hawaii bei dem Hotelmagnaten Brock Tyler ein. Schließlich hat der umschwärmte Playboy ihrer Schwester das Herz gebrochen. Doch bevor Vanessa Aloha' sagen kann, liegt sie selbst in Brocks starken Armen ... '



Alles begann damit, dass der Vater von Charlene Sands ihr als Kind die schönsten, brillantesten und fantastischsten Geschichten erzählte. Er erfand Geschichten von plündernden Piraten, mächtigen Königen und Sagen von Helden und Rittern. In diesen Erzählungen war Charlene immer die Prinzessin, Königin oder Heldin um die gekämpft oder die gerettet wurde. Mit diesem Bild wuchs sie auf und inspirierte sie immer in diesen fantastischen Welten zu träumen. Die Romantik kam später, als Romane von verschiedenen anderen Autoren sie fesselten. 25 Jahre lang hat sie in Teilzeit als Lehrerin für Geburtshilfe in einem Krankenhaus gearbeitet. Momentan schreibt sie zeitgenössische romantische Literatur und auch historische Western. Mittlerweile hat sie 28 Bücher verfasst und hat mit dem Schreiben 'ihr Bild gefunden', wie sie es selbst bezeichnet. Sie ist mit dem Readers Choice Award 2006, dem Cataromance Reviewer's Choice Award 2007 und 2008 und dem Booksellers Best Award 2009 ausgezeichnet worden. Sie ist ein aktives Mitglied der 'Romance Writers of America', gehört zu dem 'Orange County Chapter', den 'Los Angeles Chapter of RWA' und verbringt dort auch ehrenamtlich viel Zeit, indem sie Verbindungen zu veröffentlichten Autoren hält. Sie ist mit ihrer Jugendliebe Don verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder und zwei Katzen. Wenn sie nicht gerade schreibt, findet man sie an sonnigen kalifornischen Stränden oder beim Bowling mit ihrem Team. Gerne verbringt sie auch ruhige Abende und Candlelight Dinner mit ihrem Ehemann. Selbst bezeichnet sie sich als hoffnungslose Romantikerin.

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1. KAPITEL

„Da ist ja die Frau, die Wunder für mich vollbringen soll!“ Trent Tyler schlenderte mit einem Lächeln auf den Lippen durch das hohe Portal seines Hotels auf Julia Lowell zu. Seine erotische, sonore Stimme machte Julia schon jetzt zu schaffen, und es versetzte sie immer noch in Erstaunen, dass all dies ihm gehörte.

Als sie Trent im Eingangsbereich erblickte, stockte ihr der Atem, und sie lehnte sich haltsuchend gegen die Limousine, die sie nach Crimson Canyon gebracht hatte. Sie ermahnte sich, dass er von nun an ihr Chef war und sie in ihm nicht mehr länger den atemberaubenden Liebhaber sehen durfte, der er war.

Mit jenem selbstsicheren, lässigen Schritt, der Frauen stets so anzog, kam er näher. Er trug eng sitzende Jeans, ein schwarzes Westernhemd mit Nieten und eine Gürtelschnalle, in der sich die untergehende Sonne Arizonas spiegelten. Mit einem Finger tippte er höflich gegen die Krempe seines Stetson.

„Ein Wunder werden wir auch brauchen, Trent.“

„Ich habe volles Vertrauen in dich, Darling. Du machst das schon.“ Er wandte sich an den Chauffeur. „Bringen Sie Miss Lowells Sachen auf ihr Zimmer, Kirby.“

„Jawohl, Mr. Tyler.“

Nachdem der Fahrer sich abgewandt hatte, blickte Julia in Trents dunkle Augen und versuchte, sich darauf zu konzentrieren, dass sie fortan in geschäftlicher Beziehung zueinander standen. Sie hatte ihm ihren Lebenslauf ausgehändigt, der ihre beruflichen Leistungen bezeugte. Ein Abschluss in BWL sowie der Umstand, dass sie frisch von der Hochschule einen Job als Geschäftsführerin in Los Angeles’ größter Marketingfirma ergattert hatte, hatten Trent als Referenz genügt. Im Übrigen war sie Laneys beste Freundin und insofern vertrauenswürdig, hatte er ihr gesagt.

Ihre erste Begegnung lag Monate zurück. Auf der Hochzeit ihrer Freundin Laney mit Trents Bruder Evan war Julia der große, gut aussehende Texaner sofort ins Auge gestochen. Vom ersten Augenblick an hatte es zwischen ihnen geknistert. Sie hatten ein leidenschaftliches Wochenende miteinander verbracht, doch dann hatte Julia nichts mehr von Trent gehört.

Bis vor zwei Wochen. Da war er mit Blumen und Champagner vor ihrer Tür in Los Angeles aufgetaucht und hatte sich dafür entschuldigt, dass er sich nicht gemeldet hatte.

Trent lächelte Julia verführerisch an. „Du siehst umwerfend aus.“

Sie fühlte, wie ihre Wangen zu glühen anfingen, doch ihr olivenfarbener Teint verbarg die Röte. Wie hätte sie jene heißen, prickelnden Nächte in Trents Armen vergessen können? Sie waren von einer solchen Leidenschaft gepackt gewesen, dass sie alles um sich herum vergessen hatten. Konnte sie je vergessen, wie er ihren Namen flüsterte, kurz bevor die Wellen der Lust sie überrollten?

Julia hatte ihre spontane Entscheidung, die Marketingstelle anzunehmen, in den letzten Wochen x-mal überdacht. Wie es schien, war Trent ein überzeugter Single, dem seine Geschäfte über alles gingen. Von vornherein hatte er deutlich gemacht, dass er an einer festen Beziehung nicht interessiert war. Sein Hotel Tempest West hatte Vorrang und beanspruchte seine ganze Zeit und Energie.

Und doch … die beiden Male, da sie sich begegnet waren – auf der Hochzeit seines Bruders und an dem Wochenende –, hatte sie sich unwiderstehlich zu ihm hingezogen gefühlt.

Julias Freundin Laney war felsenfest davon überzeugt, dass die richtige Frau jeden Mann zur Vernunft bringen konnte und dass sie selbst und Evan der lebende Beweis dafür waren. Doch Julia befürchtete, dass sie schon zu tief in die Sache mit Trent verwickelt war. Sie fühlte sich ihm in einer Weise verbunden, wie sie es zuvor nicht gekannt hatte, und wenn sie ihn ansah, stellte sie sich ein Leben, ja eine Familie mit ihm vor.

Trent zog sie an sich, schloss seine Arme um ihre Taille und neigte den Kopf, sodass seine Augen im Schatten der Hutkrempe lagen.

„Ich freue mich, dass du da bist.“

Sei stark, Julia!

Sie holte tief Luft und legte ihm die Hände auf die Brust. Als sie seine harten Muskeln durch das Hemd hindurch spürte, war es um ihren Widerstand geschehen.

Trent lächelte sie an und neigte den Kopf tiefer, um sie zu küssen.

Sie erwiderte seinen Kuss, und die Erregung durchströmte ihren Körper wie ein süßes Gift. Auch als er sich bereits wieder aufgerichtet hatte, spürte sie den Druck seiner sinnlichen Lippen noch auf den ihren. Außerstande, ihm in die Augen zu sehen, starrte sie auf seinen Hals.

„Vielleicht sollten wir ein paar Spielregeln aufstellen, Trent.“

„Sicher“, stimmte er sofort zu. Dann legte er einen Arm um ihre Taille und führte sie zum Hoteleingang. „Ich zeige dir jetzt dein Zimmer und lasse dich erst einmal ausspannen. In einer Stunde hole ich dich zum Dinner ab, und dann können wir alles bereden.“

Er willigte einfach so ein? Julia sah ihn von der Seite an. Er blieb völlig ungerührt. Vielleicht hatte er erkannt, dass sie nun, da sie seine Angestellte war und laut Vertrag auch im Hotel wohnen würde, manchen Dingen einen Riegel vorschieben musste.

„Okay.“ War sie nun enttäuscht oder erleichtert?

In Sekundenschnelle kam sie zu dem Schluss, dass es wohl beides war.

Trent verrichtete seine Arbeit mit derselben Hingabe wie alles andere in seinem Leben. Er gab stets hundert Prozent. Zuweilen war er rücksichtslos, manchmal hartnäckig und unnachgiebig wie ein Fels, wenn er von der Richtigkeit einer Sache überzeugt war.

Mit Tempest West lag er richtig. Tief in seinem Innern wusste er, dass er das Hotel zu einem Erfolg führen würde. Er war weder dafür geschaffen, in einer Großstadt zu leben wie sein Bruder Evan, noch dafür, in Kreisen der High Society seine Zeit mit Small Talk zu vergeuden wie Brock, der Salonlöwe unter den Brüdern. Deshalb war ihm auch die etwas großspurige Ankündigung leicht über die Lippen gegangen: Tempest West wird im ersten Jahr seines Bestehens mehr Gewinn erwirtschaften als jedes andere neue Hotel der Tempest-Kette.

Sein stets risikofreudiger Bruder Brock hatte die Herausforderung angenommen, ohne mit der Wimper zu zucken. Er würde demnächst ein Hotel auf Maui eröffnen, und Evan wurde bei der Wette als Schiedsrichter hinzugezogen. Es war wie in ihrer Jugend, als die beiden eigensinnigen Brüder sich balgten und der Älteste darüber wachte, dass es auch fair zuging. Evan und Brock waren beide der Ansicht, dass Trent nicht die geringste Chance hatte, die Wette zu gewinnen.

Tempest West mit seinem rustikalen Wild-West-Ambiente sprach eine neue Klientel an und passte nicht zu dem glatten Chic der bereits etablierten Hotels der Tempest-Kette. Trent hatte sein eigenes Geld in sein Traumhotel gesteckt, und es gehörte ihm, ihm allein. Sein ganzes Herzblut steckte darin, und nun standen sein Renommee, sein Stolz und seine Selbstachtung auf dem Spiel.

Das Hotel war mit großem Schwung eröffnet worden, doch in den Monaten danach war die Zimmerauslastung gesunken, und es erzielte nur geringen Gewinn. Den letzten Marketingdirektor hatte Trent gefeuert, und nun brauchte er jemanden mit Visionen und einem frischen Konzept. Julia Lowell.

Und er hatte alle Hebel in Bewegung gesetzt, um sie nach Tempest West zu holen.

Er legte seinen Arm locker um ihre Hüfte und dirigierte sie zur Lobby. „Das hier ist mein Lieblingsplatz im ganzen Hotel.“

Mit großen Augen betrachtete Julia die Umgebung. „Das übertrifft die Fotos im Prospekt bei Weitem. Es ist überwältigend, Trent.“

„Überwältigend trifft es ganz gut.“ Zweifelsohne! Er hatte keine Kosten gescheut, um den Charme der zauberhaften Sonnenuntergänge von Crimson Canyon in die Lobby hereinzuholen. Warm fiel das Abendlicht durch eine hohe Fensterfront, die sich über die gesamte Westseite des Raums erstreckte. Hinter majestätischen Bergen aus rotem Felsen blitzte die untergehende Sonne hervor. Über Trents Landbesitz lag ein goldener Schimmer, und in der Ferne sah man vereinzelt das Grün von Pappeln hervorblitzen.

Trent legte eine Hand auf Julias Schulter, mit der anderen deutete er auf etwas in weiter Ferne. „Siehst du dieses blaue Schimmern dort hinten? Das ist Destiny Lake, der Schicksalssee. Es gibt eine alte Sage darüber, ich werde sie dir einmal erzählen.“

Julia nickte. „Trent, es ist wunderschön hier. Mit den Möbeln und dem steinernen Kamin hast du ein typisches Wild-West-Flair ins Haus geholt. Der Ort wirkt so warm und freundlich, dass er so gar nichts von einer Hotellobby hat. Es ist ein Platz, an dem man sich willkommen fühlt.“

Trent drückte ihre Schulter. „Ich freue mich darauf, dir alles zu zeigen. Das Land, den See und die Stallungen. Es gibt auch ein modernes Schlafquartier für die Cowboys. Morgen werde ich dich ein wenig herumführen.“

Als er Julias zufriedenes Lächeln bemerkte, spürte er, wie sich Lust in ihm regte. Dieses Lächeln hatte er schon einmal auf ihr Gesicht gezaubert, als sie sich in jener fantastischen Liebesnacht befriedigt in seine Arme geschmiegt hatte. Er hatte sie gehalten, bis sie vom Schlaf übermannt wurden.

Julia war schlank, hatte umwerfende Beine, hübsche hellgrüne Augen und kastanienbraunes Haar. Und nicht nur das – der Sex mit ihr war das Aufregendste, was ihm je passiert war. Wenn sie zusammen waren, entlud sich ihre gemeinsame Lust in einem Feuerwerk der Sinne.

In seinem Bestreben, sie nach Tempest West zu holen, war er skrupellos vorgegangen und hatte nur leichte Gewissensbisse gehabt. Doch er war nicht so leichtsinnig, dass er ihr die Wahrheit gesagt und damit den...



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