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E-Book, Deutsch, Band 582, 476 Seiten

Reihe: Tübinger Beiträge zur Linguistik (TBL)

Schäfer Onymische Flexion

Strukturen und Entwicklungen kontinentalwestgermanischer Dialekte

E-Book, Deutsch, Band 582, 476 Seiten

Reihe: Tübinger Beiträge zur Linguistik (TBL)

ISBN: 978-3-8233-9521-8
Verlag: Narr Francke Attempto Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Die Grammatik von Namen ist in den letzten Jahren zunehmend in das Interesse der theoretisch interessierten Linguistik gerückt. Bestehende Arbeiten zur Diachronie der Eigennamenflexion stützen sich bisher auf schriftsprachliche Korpora, die den Abbau onymischer Flexion auf dem Weg zur Standardvarietät spiegeln, nicht aber die Verhältnisse in gesprochensprachlichen Varietäten, die diese mitunter bewahrt bzw. aus- oder umgebaut haben. Die Monographie liefert eine umfassende theoretische, diachrone und geolinguistische Aufarbeitung des Phänomens der Eigennamenflexion in oralen Varietäten (futtern wie bei Muttern). Auf der empirischen Basis unterschiedlicher Quellen und Datentypen deutscher, niederländischer, friesischer und jiddischer Dialekte werden mögliche Wandelszenarien der onymischen Flexion diskutiert und modelliert. So werden neben Gemeinsamkeiten und Unterschieden der westgermanischen Varietäten auch generelle Einblicke in Sprachwandelprozesse oraler Varietäten und die Vorzüge und Möglichkeiten einer germanistischen Sprachwissenschaft jenseits der Teutonistik sichtbar.
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I GRUNDLAGEN UND VORAUSSETZUNGEN
1 Breaking bad: Kasusflexion auf Abwegen
2 Strukturelle Besonderheiten von Eigennamen und Flexion
3 Aktueller Forschungsstand
4 Methodischer und theoretischer Rahmen

II ONYMISCHE FLEXION IN DIALEKTEN DES 19. UND 20. JAHRHUNDERTS
5 Aufbau und Vorgehen
6 Substantivflexion in den jiddischen Dialekten
7 Eigennamenflexion in deutschen Dialekten
8 Eigennamenflexion in ndt., ndl. und fries. Dialekten

III ONYMISCHE SUBSTANTIVFLEXION IN DIALEKTEN DES FRÜHEN 21. JAHRHUNDERTS
9 Design der Umfragen
10 Ergebnisse der Umfrage zu niederländischen Varietäten
11 Ergebniss der Umfrage zu den oberdeutschen Varietäten

IV FAZIT UND AUSBLICK
12 Diskussion
13 Ausblick

Anhang
Literatur
Index


Dr. Lea Schäfer ist von 2017 bis 2022 Leiterin des von der Fritz-Thyssen-Stiftung und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts Syntax of Eastern Yiddish Dialects (SEYD).


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