Scharnagel | Schmerzpatienten behandeln | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 152 Seiten

Scharnagel Schmerzpatienten behandeln

Nichtmedikamentöses und komplementäres Schmerzmanagement
1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-13-242183-7
Verlag: Thieme
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Nichtmedikamentöses und komplementäres Schmerzmanagement

E-Book, Deutsch, 152 Seiten

ISBN: 978-3-13-242183-7
Verlag: Thieme
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Lindern Sie den Schmerz!Pochen, stechen, drücken, hämmern, bohren, klopfen, ziehen – kein Schmerz ist gleich. Und jeder erlebt ihn anders. Immer aber belasten sie den ganzen Menschen, körperlich, psychisch, sozial, spirituell. Jetzt ist in Ihrer Pflege professionelles Schmerzmanagement gefragt: Optimale Medikation kombiniert mit nichtmedikamentösen Maßnahmen.Mit dem 10-Punkte-Plan in diesem Buch wenden Sie komplementäre Pflegemaßnahmen erfolgreich selbst an. Lindern Sie Schmerzen mit physikalischen Maßnahmen und beeinflussen Sie die Schmerzwahrnehmung positiv.So sanft, so hilfreich – für Ihre Patienten.
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Zielgruppe


Medizinische Fachberufe


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Stefan Scharnagel: Schmerzpatienten behandeln;1
1.1;Innentitel;4
1.2;Impressum;5
1.3;Vorwort;6
1.4;Inhalt;8
1.5;Autorenvorstellung;13
1.6;Nozizeption und Schmerz – physiologische Grundlagen;14
1.6.1;Definition Schmerz;14
1.6.1.1;Komponenten der Schmerzempfindung;14
1.6.1.2;Akuter Schmerz;15
1.6.1.3;Chronischer Schmerz;15
1.6.2;Nozizeption und Schmerzverarbeitung;15
1.6.2.1;Physiologie der Reizaufnahme, Weiterleitung und zentralen Verarbeitung;15
1.6.2.2;Absteigendes antinozizeptives System und segmentale Hemmung;19
1.6.3;Schmerzeinteilung;21
1.6.3.1;Überblick;21
1.6.4;Schmerzanamnese;24
1.6.4.1;1. Schritt: Allgemeine Anamnese;24
1.6.4.2;2. Schritt: Spezielle Schmerzanamnese;24
1.6.4.3;3. Schritt: psychosoziale Anamnese;24
1.6.4.4;4. Schritt: Körperliche Untersuchung;25
1.6.4.5;5. Schritt: Laborchemische und apparative Diagnostik;25
1.6.4.6;6. Schritt: Bisherige Therapieversuche und Therapieplanung;25
1.6.5;Störungen im nozizeptiven System;25
1.6.6;Aspekte der Schmerzchronifizierung;25
1.6.6.1;Das 3-Phasen-Modell zur Entstehung chronischer Schmerzen;25
1.6.6.2;Konsequenzen für die praktische Schmerzmedizin;26
1.7;Psyche;27
1.7.1;Definition Psyche;27
1.7.1.1;Psyche in der Antike;28
1.7.1.2;Anatomisches Korrelat der Psyche: das limbische System;28
1.7.1.3;Psyche und Schmerz – voneinander trennbar?;28
1.7.2;Psychologische Grundlagen von Schmerz;28
1.7.2.1;Gate-Control-Theorie (GCT);29
1.7.2.2;Schmerzverhalten;30
1.7.2.3;Kognition;30
1.7.2.4;Einfluss der Psyche auf Schmerzerlebnis und Schmerzverarbeitung;30
1.7.3;Schmerzgedächtnis;31
1.7.3.1;Explizites deklaratives Gedächtnis;31
1.7.3.2;Implizites Gedächtnis;31
1.7.4;Bindungskonzepte zur Schmerzchronifizierung;32
1.7.4.1;Bindungstheorie von J. Bowlby (1969);32
1.7.4.2;Prinzip der Lernvorgänge;32
1.7.4.3;Triade aus Angst, Depression und Schmerz;32
1.7.5;Placeboeffekte in der Schmerzmedizin;32
1.7.5.1;Entstehung des analgetischen Placeboeffekts;32
1.7.5.2;Neurobiologie der Placeboanalgesie;33
1.7.5.3;Evidenzbasierte Wirksamkeit des analgetischen Placeboeffekts;34
1.7.5.4;Empfehlungen der AWMF und Nutzbarkeit im klinischen Alltag;34
1.7.6;Psychoedukation;34
1.8;Keyword Pain Scale (KPS);36
1.8.1;Voraussetzungen und Rechtsanspruch auf eine gute Schmerztherapie;36
1.8.2;Die Problematik mit den etablierten Schmerzskalen;37
1.8.2.1;Schmerzschubladen;39
1.8.3;Keyword Pain Scale (KPS) – eine neue Methode zur Schmerzmessung;39
1.8.4;Therapeutische Konsequenz;41
1.8.5;KPS vs. NRS;41
1.8.6;Nachteile der NRS;41
1.8.7;Vorteile der KPS;42
1.8.8;Allgemeine Feststellungen;42
1.8.9;Grenzen der KPS;42
1.8.10;Fazit;42
1.9;Gesprächsstrategien;44
1.9.1;Was ist Kommunikation und Gesprächsführung?;44
1.9.2;Bedeutung der Kommunikation bei der Behandlung von Schmerzpatienten;45
1.9.3;Kommunikation verstehen;45
1.9.3.1;100% Verstehen gibt es nicht!;45
1.9.3.2;Die Beziehung muss stimmen;46
1.9.3.3;Stress schädigt produktive Gespräche;48
1.9.3.4;Unsere Wahrnehmung spielt uns Streiche;49
1.9.3.5;Nonverbal wird viel übertragen;50
1.9.3.6;Auf welcher Ebene kommunizieren wir?;51
1.9.3.7;Klassische No-Gos;52
1.9.3.8;Von oben sehen wir mehr: Metakommunikation;52
1.9.4;Kommunikationswerkzeuge;52
1.9.4.1;Rückformulieren;52
1.9.4.2;Aktives Zuhören;53
1.9.4.3;Wer fragt, der führt;53
1.9.4.4;Du- und Ich-Botschaften;54
1.9.4.5;Feedback geben und nehmen;54
1.9.4.6;Weitere Hilfe einbinden;56
1.9.4.7;Schweigen kann Sprechen ermöglichen;57
1.9.4.8;Verstehen mit allen Sinnen;57
1.10;Schmerzreduzierende Lagerungen;59
1.10.1;Einleitung;59
1.10.2;Schmerz und Wundheilung;60
1.10.3;Lagerung;60
1.10.4;Schmerzreduzierende Lagerung als therapieergänzende Maßnahme;60
1.10.4.1;Allgemeine Überlegungen zur schmerzreduzierenden Lagerung;60
1.10.4.2;Wichtige Aspekte einer schmerzreduzierenden Lagerung;61
1.10.4.3;Beispiele schmerzreduzierender Lagerungen;62
1.10.5;Fazit;63
1.11;Aromapflege im Schmerzmanagement;64
1.11.1;Einführung;64
1.11.2;100% naturreine ätherische Öle;65
1.11.3;Qualität ist entscheidend;65
1.11.4;Wirkweisen ätherischer Öle;66
1.11.4.1;Olfaktorische Anwendung – der Weg über die Nase;66
1.11.4.2;Topische Anwendung – der Weg über die Haut;66
1.11.4.3;Innere Anwendung – der Weg über den Verdauungstrakt;66
1.11.5;Fette Pflanzenöle;67
1.11.5.1;Johanniskrautöl;67
1.11.6;Aromatherapie, Aromapflege und Aromakultur;67
1.11.6.1;Aromatherapie;67
1.11.6.2;Aromapflege;67
1.11.6.3;Aromakultur;67
1.11.7;Wissenswertes für fachkompetente Anwendungen;68
1.11.7.1;Verträglichkeitstest;68
1.11.7.2;Haltbarkeit;68
1.11.7.3;Dosierung;68
1.11.8;Schmerzmanagement in der Pflege;68
1.11.8.1;Schmerzlindernde Wirkung ätherischer Öle;68
1.11.8.2;Aromapflege bei akuten und chronischen Schmerzen;69
1.11.8.3;Studien zu ätherischen Ölen bei Schmerzen;70
1.11.9;Fallbeispiele;70
1.11.10;Duftkompressen oder Raumbeduftung für Schmerzpatienten;76
1.11.10.1;Persönliches Dufttüchlein;76
1.11.10.2;Raumspray;77
1.11.10.3;Elektrisch betriebene Geräte;77
1.12;Positiver Einfluss von Licht und Farben auf das Schmerzempfinden;78
1.12.1;Mensch und Farbe;78
1.12.2;Wissenschaft der Farben;79
1.12.3;Farben und ihre direkten und indirekten Einflüsse auf das Schmerzerleben;79
1.12.4;Welche Farbe für welchen Patienten?;82
1.12.4.1;Intuitive Auswahl (präventiver Ansatz);82
1.12.4.2;Auswahl über die zu erzielende Wirkung (therapeutischer Ansatz);82
1.12.4.3;Komplementäre Auswahl (oppositärer Ansatz);82
1.12.5;Farbanwendungen mit positiver Wirkung auf das Schmerzempfinden;83
1.12.5.1;Raumhelligkeit;83
1.12.5.2;Farbliche Gestaltung der Patientenumgebung;83
1.12.6;Fazit;86
1.13;Thermotherapie;87
1.13.1;Wärmeanwendung;87
1.13.1.1;Definition von Wärme;88
1.13.1.2;Physiologische Wirkung von Wärme;88
1.13.1.3;Indikationen für Wärmeanwendung in der Schmerzbehandlung;88
1.13.1.4;Kontraindikationen für Wärmeanwendungen;88
1.13.1.5;Anwendungsmöglichkeiten;89
1.13.1.6;Vorsichtsmaßnahmen und Hinweise;89
1.13.1.7;Therapeutische Hyperthermie;89
1.13.2;Kälteanwendung;89
1.13.2.1;Definition von Kälte;89
1.13.2.2;Physiologische Wirkung von Kälte;89
1.13.2.3;Indikationen für Kälteanwendungen;89
1.13.2.4;Kontraindikationen;90
1.13.2.5;Anwendungsmöglichkeiten;90
1.13.2.6;Praktische Anwendungen in der Krankenpflege;90
1.13.3;Heiße Anwendung;90
1.13.3.1;Feucht-heiße Kompresse und milde Dampfkompresse;90
1.13.3.2;Heiße Rolle;91
1.13.4;Temperierte Anwendung;92
1.13.4.1;Temperierte Ölkompresse mit Johanniskrautmazerat;92
1.13.5;Feucht-kalte Anwendungen;93
1.13.5.1;Quarkkompresse;93
1.13.5.2;Kohlwickel;94
1.13.6;Schonende Anwendung für Kinder und Senioren;95
1.13.6.1;Warmes Kirschkernkissen;95
1.13.6.2;Kaltes Kirschkernkissen;95
1.14;Transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS);96
1.14.1;Frequenz, Frequenzbereiche, Han-Stimulation und Stromstärke;97
1.14.2;Die Kaada-Stimulation;98
1.14.3;Indikationen, Vorteile, Nachteile und Nebenwirkungen;98
1.14.3.1;Indikationen;98
1.14.3.2;Vorteile;98
1.14.3.3;Nachteile;98
1.14.3.4;Nebenwirkungen;98
1.14.4;Kontraindikationen;98
1.14.4.1;Lokal;98
1.14.5;Stromformen;99
1.14.6;Elektroden, Größen, Polung und Abstand;99
1.14.6.1;Elektroden;99
1.14.6.2;Anlegen der Elektroden, Abstand;99
1.14.7;TENS und die traditionelle chinesische Medizin (TCM);101
1.14.7.1;Dünndarm 3;101
1.14.7.2;Dickdarm 4;101
1.14.8;Allgemeine Ratschläge, Medizinproduktegesetz (MPG);101
1.14.9;Anwendung der TENS-Geräte durch das Pflegepersonal;102
1.14.10;Verordnung oder frei käuflich?;102
1.15;Schmerzreduktion durch Musik;103
1.15.1;Einleitung;103
1.15.2;Heilende Wirkung der Musik – von der Antike bis heute;104
1.15.3;Musik und Therapie;104
1.15.4;Wirkung von Musik;106
1.15.5;Auswahlkriterien und Anwendung von Musik zur Schmerzreduktion;109
1.15.5.1;Aktives Erleben von Musik;109
1.15.5.2;Passive (= rezeptive) Musikintervention;109
1.15.5.3;Kontraindikationen für das Anbieten von Musik;110
1.15.6;Technische Ausstattung;111
1.15.7;Rechtliches;112
1.16;Tuina und Akupressur;113
1.16.1;Einführung;113
1.16.2;Meridiansystem;114
1.16.2.1;12 Hauptmeridiane;114
1.16.2.2;Akupunktur- bzw. Akupressurpunkt und seine Lokalisation;115
1.16.3;Schmerz in der traditionellen chinesischen Medizin;115
1.16.3.1;Ba Gang;116
1.16.3.2;Behandlungsprinzipien in Anlehnung an den Diagnosekriterien nach Ba Gang;116
1.16.3.3;De-Qi-Gefühl und Akupressur/Tuina;116
1.16.4;Technische Anwendung in der Akupressur;117
1.16.4.1;Grundtechniken;117
1.16.5;Tuina – Module und praktische Anwendungen;117
1.16.5.1;Nackenschmerzen;117
1.16.5.2;Lumbalschmerzen;117
1.16.6;Praktische Anwendungen in der Akupressur;118
1.16.6.1;Die Zwölf-Himmel-Sternpunkte;118
1.16.6.2;Die 6 Kommandopunkte;119
1.16.6.3;Zwölf-Himmel-Sternpunkte in Kombination mit anderen Punkten;121
1.17;Innere Haltung im Umgang mit Schmerzpatienten;122
1.17.1;Was ist eine innere Haltung?;123
1.17.2;Welche innere Haltung ist förderlich im Umgang mit Schmerzpatienten?;123
1.17.3;Wie entsteht eine innere Haltung?;124
1.17.4;Wie kann ich an meiner Haltung arbeiten?;124
1.18;Kinesio-Taping;125
1.18.1;Grundlagen der Kinesio-Taping-Methode;125
1.18.1.1;Theorie;125
1.18.1.2;Eigenschaften des Kinesio-Tape;126
1.18.1.3;Vermutete Wirkmechanismen;126
1.18.1.4;Indikationen;127
1.18.1.5;Anwendungsbeispiele;127
1.18.1.6;Kontraindikationen;127
1.18.1.7;Tipps zur Anlage und Entfernung;127
1.18.1.8;Farbenlehre – Farbenpsychologie;128
1.18.2;Anlagetechniken;128
1.18.2.1;Muskelanlagen;128
1.18.2.2;Ligamentanlagen;129
1.18.2.3;Spacetape – Anlage;131
1.18.2.4;Korrekturanlagen;132
1.18.2.5;Lymphanlagen;133
1.19;Perzeptives Gesamtkonzept zum nichtmedikamentösen Schmerzmanagement;134
1.19.1;Habituation und Sensitivierung als Schmerzverstärker;134
1.19.2;Wahrnehmungskanäle des Menschen;135
1.19.3;Perzeptives Gesamtkonzept;135
1.19.3.1;Time Out Room;136
1.19.4;Möglichkeiten des perzeptiven Schmerzmanagements;138
1.19.4.1;1. Visuelle Wahrnehmung;138
1.19.4.2;2. Auditive Wahrnehmung;138
1.19.4.3;3. Olfaktorische Wahrnehmung;138
1.19.4.4;4. Gustatorische Wahrnehmung;139
1.19.4.5;5. Haptisch/taktile Wahrnehmung;139
1.19.4.6;5a. Thermische Wahrnehmung;139
1.19.4.7;5b. Nozizeptive Wahrnehmung;139
1.19.4.8;5c. Vibratorische Wahrnehmung;139
1.19.5;Vorbereitung des Patienten;140
1.19.6;Vorbereitung des Time Out Rooms;141
1.19.7;Ende der Anwendung;142
1.19.8;Umstellung auf Einzelanwendungen und Skills;142
1.19.8.1;Skills;142
1.19.9;Fazit;142
1.20;Implementierung und Projektstrategie;144
1.20.1;Wissen und Motivation – wie geht es weiter?;144
1.20.1.1;Motivation und Durchhaltevermögen;145
1.20.1.2;10-Punkte-Plan zum Erfolg;145
1.20.1.3;Fazit;148



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