Schausberger | Ins Parlament, um es zu zerstören | Buch | 978-3-205-78874-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Band 001, 440 Seiten, Format (B × H): 182 mm x 250 mm, Gewicht: 975 g

Reihe: Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek

Schausberger

Ins Parlament, um es zu zerstören

Das parlamentarische Agi(ti)eren der Nationalsozialisten in den Landtagen von Wien, Niederösterreich, Salzburg und Vorarlberg
2. Auflage 2012
ISBN: 978-3-205-78874-4
Verlag: Böhlau

Das parlamentarische Agi(ti)eren der Nationalsozialisten in den Landtagen von Wien, Niederösterreich, Salzburg und Vorarlberg

Buch, Deutsch, Band Band 001, 440 Seiten, Format (B × H): 182 mm x 250 mm, Gewicht: 975 g

Reihe: Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek

ISBN: 978-3-205-78874-4
Verlag: Böhlau


Siebzehn Jahre sind seit dem Erscheinen der ersten Auflage dieses Buches vergangen und es hat nichts an Aktualität eingebüßt. Seither ist die große Bedeutung der Landtagswahlen vom 24. April 1932 für den Aufstieg des Nationalsozialismus in Österreich unbestritten. Das Ziel der Nationalsozialisten in den österreichischen Landesparlamenten war es, den Parlamentarismus extensiv zu nützen, um die Demokratie zu zerstören. Provozierende, antisemitische Themen und aggressive Methoden der NS-Abgeordneten ähneln jenen rechtspopulistischer und rechtsextremer Parteien, die seit dem Erscheinen der ersten Auflage in ganz Europa entstanden und in Parlamente gewählt worden sind. Auch das Verhalten der heutigen demokratischen Parteien erinnert an das Reagieren von damals. Ein Standardwerk zum Lernen aus der Geschichte.

Schausberger Ins Parlament, um es zu zerstören jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Vorwort zur 2. Auflage
Vorwort
I. Untersuchungsbereich, Problemstellung, theoretischer Bezugsrahmen, Thesen und Methoden
1.1 Problemformulierung und Untersuchungsgegenstand
1.2 Das Konzept der Politischen Kultur
1.3 Das Konzept der 'Streitbaren Demokratie'
1.4 Konsensdemokratie und Zentrifugale Demokratie
1.5 Hypothesen
1.6 Zu klärende Fragen
1.7 Überlegungen zur Methode
1.8 Quellenlage
II. Das politische Umfeld
2.1 Die Vorboten der Krise
2.2 Die ökonomische Entwicklung
2.3 Die politische Entwicklung
2.4 Zusammenfassung
III. Die Wahlen des Jahres 1932. Die Wahlergebnisse. Analyse und Auswirkungen
3.1 Die Bedeutung der Wahlen des Jahres 1932 in Österreich und Deutschland
3.1.1 Durchbruch der NSDAP zur Massenbewegung.
Entscheidende innenpolitische Wende
3.1.2 Ende der Konsensdemokratie im Deutschen Reich – Der Weg für Hitler wird frei
3.1.3 Analyse und Konsequenzen der Wahlergebnisse
3.2 Die Landtagswahl in Wien
3.3 Die Landtagswahl in Niederösterreich
3.4 Die Landtagswahl in Salzburg
3.5 Die Landtagswahl in Vorarlberg
3.6 Die Gemeinderatswahlen in Kärnten und in der Steiermark
3.7 Weitere lokale Wahlen
Inhalt
10
3.8 Zusammenfassung
IV. Der Kohorteneffekt der Frontgeneration.
Die Landtagsmandatare und -Kandidaten. Soziogramme der politischen Eliten und Aktivisten
4.1 Begriffsbestimmungen und Typologisierung
4.2 Wien
4.3 Niederösterreich
4.4 Salzburg
4.5 Vorarlberg
4.6 Zusammenfassung
V. Das 'parlamentarische' Agi(ti)eren der
nationalsozialistischen Mandatare in den Landtagen
5.1 Völlig neue Verhältnisse in den Landtagen und Landesregierungen
5.2 Die Teilnahme an den Debatten
5.3 Statistische Erhebungen zu den nationalsozialistischen Landtagsinitiativen
5.4 Auslieferungsbegehren
5.5 Inhaltliche Analyse der NSDAP-Initiativen und der Landtagsdebatten
5.5.1 Sachpolitische Initiativen
5.5.2 'Demonstrationsinitiativen'
5.6 Das Verhalten der NSDAP bei den Budgetdebatten
5.7 Ausgewählte Konfliktbereiche
5.7.1 Forderung nach Neuwahlen und Rücktritt der Bundesregierung
5.7.2 Die 'Selbstauflösung' des Parlaments und die autoritären Maßnahmen der Bundesregierung
5.8 Nationalsozialistische Stellungnahmen zu Demokratie und Parlamentarismus in den Landtagen
5.9 Der nationalsozialistische Antisemitismus in den Landtagen
VI. Das Ende der Nationalsozialisten in den österreichischen Landtagen – eine Massnahme der 'streitbaren Demokratie'?
VII. Gesamtzusammenfassung und Schlussfolgerungen
VIII. Abkürzungsverzeichnis
IX. Quellen- und Literaturverzeichnis
Namenregister
Bildnachweis
Anhang


Schausberger, Franz
Franz Schausberger, geb. 1950. Dr. phil. Universitätsprofessor für Neuere Österreichische Geschichte an der Universität Salzburg. Tit. Univ. Prof. an der Westungarischen Universität in Sopron. 1996 - 2004 Landeshauptmann von Salzburg. Vorsitzender des Forschungsinstituts für politisch-historische Studien. Vorstand des Instituts der Regionen Europas (IRE).

Franz Schausberger ist Universitätsdozent für Neuere Österreichische Geschichte an der Universität Salzburg.



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.