E-Book, Deutsch, Band 67, 340 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm
Schauß Der Beitrag des Pflegezeitgesetzes zur besseren Vereinbarkeit von Angehörigenpflege und Beruf
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-8452-8910-6
Verlag: Nomos
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
E-Book, Deutsch, Band 67, 340 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm
Reihe: Studien zum deutschen und europäischen Arbeitsrecht
ISBN: 978-3-8452-8910-6
Verlag: Nomos
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Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Mit dem PflegeZG reagiert der Gesetzgeber auf den demographischen Wandel in Deutschland. Er handelt mit dem guten Motiv, die von vielen Pflegebedürftigen gewünschte häusliche Pflege durch Angehörige zu stärken und dementsprechend die Pflegekassen zu entlasten. Die Umsetzung ist leider weitgehend missglückt und bereitet dem Rechtsanwender Kopfzerbrechen.
Welchen Beitrag leistet das massiv kritisierte Gesetz also tatsächlich zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Angehörigenpflege? Ist der Gesetzgeber z.B. durch die Einführung von Sonderkündigungsschutz für arbeitnehmerähnliche Personen über das Ziel hinausgeschossen? Diesen Fragen geht die Arbeit nach und untersucht anhand der offenen Rechtsfragen und Schwachstellen, wie sich die Regelungen in das System bereits bestehender Vorschriften des Arbeits-, Sozial- und Zivilrechts einfügen. Weitere pflegefreundliche Ansätze werden auf Tauglichkeit überprüft sowie eigene Vorschläge und Lösungsansätze zur Verbesserung des Status Quo aufgezeigt.
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1;Cover;1
2; Einleitung;17
2.1; A. Problemaufriss;17
2.2; B. Ziel der Untersuchung;21
3; Kapitel 1: Arbeitsrechtliche Instrumente zur Realisierung der Pflege von Angehörigen außerhalb des Pflegezeitgesetzes;22
3.1; A. Die kurzzeitige Befreiung von der Arbeitspflicht;23
3.1.1; I. Leistungsverweigerungsrecht nach § 275 Abs. 3 BGB;23
3.1.1.1; 1. Rechtsnatur;25
3.1.1.2; 2. Allgemeine Voraussetzungen;26
3.1.1.3; 3. Familiäre Ereignisse als entgegenstehendes Hindernis;28
3.1.1.3.1; a. Verpflichtung zur Personensorge;29
3.1.1.3.1.1; (1) Personensorge als Pflicht von Verfassungsrang;29
3.1.1.3.1.2; (2) Einfachgesetzliche Pflichten für Ehegatten und eingetragene Lebenspartnerschaften;30
3.1.1.3.1.3; (3) Strafrechtliche Garantenpflicht;30
3.1.1.3.1.4; (4) Sittlich-ethische Verpflichtungen;31
3.1.1.3.2; b. Kollision der Pflichten als Voraussetzung der Unzumutbarkeit der Leistungserbringung;33
3.1.1.3.3; c. Zwischenergebnis;35
3.1.1.4; 4. Besondere Voraussetzungen für die Pflege von nahen Angehörigen;35
3.1.1.4.1; a. Pflegebedürftigkeit;36
3.1.1.4.2; b. Integration des Angehörigen in den Haushalt;37
3.1.1.4.3; c. Sonstige Voraussetzungen;37
3.1.1.5; 5. Rechtsfolgen;38
3.1.1.5.1; a. Bestand des Arbeitsverhältnisses;38
3.1.1.5.2; b. Schicksal des Vergütungsanspruchs;39
3.1.1.5.3; c. Irrtumsrisiko;40
3.1.1.6; 6. Zusammenfassung;40
3.1.2; II. Arbeitsbefreiung nach § 45 SGB V;41
3.1.3; III. Direktionsrecht des Arbeitgebers nach § 106 GewO, § 315 Abs. 1 BGB;44
3.1.3.1; 1. Allgemeines;44
3.1.3.2; 2. Berücksichtigung familiärer Interessen im Rahmen der Ausübung billigen Ermessens;45
3.1.3.2.1; a. Bestimmung der Lage der Arbeitszeit;46
3.1.3.2.2; b. Bestimmung der Dauer der Arbeitszeit;48
3.1.3.3; 3. Pflicht zur Ausübung des Weisungsrechts?;49
3.1.3.3.1; a. Gesetzeslage;50
3.1.3.3.2; b. Rechtsprechung;51
3.1.3.3.3; c. Ergebnis und Bewertung;52
3.1.4; IV. Fürsorgepflicht des Arbeitgebers, Freistellung nach §§ 242, 241 Abs. 2 BGB;54
3.1.5; V. Kollektivvertragliche Arbeitsbefreiung;55
3.2; B. Die langfristige Befreiung von der Arbeitspflicht;57
3.2.1; I. Leistungsverweigerungsrecht nach § 275 BGB;58
3.2.2; II. Arbeitsbefreiung nach § 45 SGB V;62
3.2.3; III. Direktionsrecht des Arbeitgebers nach § 106 GewO, § 315 BGB; Fürsorgepflicht des Arbeitgebers nach §§ 242, 241 Abs. 2 BGB;63
3.2.4; IV. Kollektivvertragliche Arbeitsbefreiung;63
3.3; C. Reduzierung der Arbeitszeit;65
3.3.1; I. Der allgemeine Teilzeitanspruch gemäß § 8 TzBfG;66
3.3.1.1; 1. Allgemeines;67
3.3.1.2; 2. Die Verhandlung über das Teilzeitbegehren;68
3.3.1.2.1; a. Verhandlungszwang vs. Verhandlungslösung;68
3.3.1.2.2; b. Folgen der unterbliebenen Verhandlung;69
3.3.1.2.3; c. Zusammenfassung;70
3.3.1.3; 3. Entscheidung des Arbeitgebers über das Teilzeitbegehren;71
3.3.1.3.1; a. Ablehnung des Teilzeitbegehrens aus betrieblichen Gründen;72
3.3.1.3.2; b. Unterbliebene Reaktion des Arbeitgebers;73
3.3.1.4; 4. Prozessuale Durchsetzbarkeit des Teilzeitbegehrens;74
3.3.1.5; 5. Betriebsverfassungsrechtliche Aspekte;75
3.3.2; II. Anspruch auf befristete Arbeitszeitverkürzung;76
3.3.3; III. Isolierter Anspruch auf Änderung der persönlichen Arbeitszeitverteilung;78
3.3.3.1; 1. Meinungsstand;79
3.3.3.2; 2. Stellungnahme und Vorschlag;82
3.3.4; IV. Verlängerung der Arbeitszeit nach Wegfall der Pflegesituation;83
3.3.5; V. Pflicht zur Leistung von Überstunden;83
3.3.6; VI. Kollektivvertragliche Teilzeitregelungen;84
3.4; D. Flexible Arbeitszeitmodelle;85
3.5; E. Bestehende pflegefreundliche Regelungen in der Praxis;87
3.6; F. Zusammenfassung und Bewertung;90
4; Kapitel 2: Entwicklung des Pflegezeitrechts;93
4.1; A. Pflegezeitgesetz i. d. F. v. 01.07.2008;93
4.1.1; I. Regelungsanliegen;93
4.1.2; II. Übersicht über die Regelungen des PflegeZG;95
4.1.3; III. Entstehungsgeschichte;96
4.2; B. Familienpflegezeit;98
4.2.1; I. Das Familien-Pflegezeit-Modell 2012;99
4.2.2; II. Familienpflegezeit für Beamte;101
4.3; C. Weitere Entwicklungen;101
4.3.1; I. Vorschläge in der Politik;101
4.3.2; II. Gesetzgeberische Reaktion;103
4.3.2.1; 1. Neuerungen im PflegeZG;103
4.3.2.2; 2. Neuerungen im FPfZG;104
5; Kapitel 3: Die Regelungen des Pflegezeitgesetzes im Einzelnen;106
5.1; A. Begriffsbestimmungen des Pflegezeitgesetzes;106
5.1.1; I. Beschäftigte im Sinne des Gesetzes;106
5.1.1.1; 1. Besonderheit: Arbeitnehmerähnliche Personen;107
5.1.1.1.1; a. Soziale Schutzbedürftigkeit;108
5.1.1.1.1.1; (1) Stimmen in der Literatur;109
5.1.1.1.1.2; (2) Stellungnahme;109
5.1.1.1.2; b. Auswirkung der Einbeziehung von arbeitnehmerähnlichen Personen;112
5.1.1.2; 2. Bewertung des Beschäftigtenbegriffs;113
5.1.2; II. Arbeitgeber gemäß § 7 Abs. 2 PflegeZG;115
5.1.3; III. Nahe Angehörige gemäß § 7 Abs. 3 PflegeZG;116
5.1.4; IV. Pflegebedürftigkeit im Sinne des § 7 PflegeZG;118
5.1.4.1; 1. Begriffsbestimmung;118
5.1.4.2; 2. Kritik am Pflegebedürftigkeitsbegriff;119
5.2; B. Die kurzzeitige Befreiung von der Arbeitspflicht, § 2 PflegeZG;120
5.2.1; I. Voraussetzungen und Rechtsfolgen im Überblick;121
5.2.2; II. Genauere Betrachtung der Voraussetzungen;122
5.2.2.1; 1. Akute Pflegesituation;122
5.2.2.2; 2. Voraussichtliche Pflegebedürftigkeit;124
5.2.2.3; 3. Erforderlichkeit;125
5.2.3; III. Dauer der kurzzeitigen Arbeitsverhinderung;127
5.2.3.1; 1. Berechnung der Dauer der Arbeitsverhinderung;128
5.2.3.1.1; a. Abstellen auf die individuell, vertraglich vereinbarte Arbeitszeit;128
5.2.3.1.2; b. Abstellen auf die beim Arbeitgeber übliche Arbeitszeit;130
5.2.3.1.3; c. Abstellen auf eine Fünf-Tage-Woche;130
5.2.3.1.4; d. Stellungnahme;131
5.2.3.1.5; e. Zusammenfassung und Bewertung;132
5.2.3.2; 2. Insbesondere: Berechnung bei Teilzeitbeschäftigten;133
5.2.3.3; 3. Fernbleiben eines vollen Arbeitstages trotz fehlender Erforderlichkeit;134
5.2.3.4; 4. Arbeitsverhinderung an verschiedenen, nicht zusammenhängenden Arbeitstagen;136
5.2.4; IV. Wiederholte Berufung auf § 2 PflegeZG bei wiederkehrender Krankheit oder Verschlechterung?;138
5.2.5; V. Die Mitteilung der Arbeitsverhinderung gemäß § 2 Abs. 2 PflegeZG;142
5.2.5.1; 1. Die Mitteilung der Arbeitsverhinderung;143
5.2.5.2; 2. Die Form der Mitteilung;145
5.2.6; VI. Die ärztliche Bescheinigung und ihr Beweiswert;146
5.2.6.1; 1. Anforderungen an die ärztliche Bescheinigung;146
5.2.6.2; 2. Kosten der Bescheinigung;147
5.2.6.3; 3. Beweiswert der ärztlichen Bescheinigung;147
5.2.7; VII. Die Rechtsnatur des § 2 PflegeZG;150
5.2.7.1; 1. Insbesondere: Leistungsverweigerungsrecht vs. Zurückbehaltungsrecht;151
5.2.7.2; 2. Insbesondere: Gestaltungsrecht vs. Leistungsverweigerungsrecht;152
5.2.7.3; 3. Insbesondere: Leistungsverweigerungsrecht vs. Anspruch auf Freistellung;152
5.2.7.4; 4. Insbesondere: Leistungsverweigerungsrecht vs. gesetzlicher Unmöglichkeitstatbestand;154
5.2.8; VIII. Darlegungs- und Beweislast;159
5.2.9; IX. Verhältnis zu anderen Bestimmungen;160
5.2.9.1; 1. Verhältnis zu § 275 BGB;160
5.2.9.2; 2. Verhältnis zu § 616 BGB;164
5.2.9.3; 3. Verhältnis zu § 45 SGB V;164
5.2.9.4; 4. Verhältnis zu kollektiv- und einzelvertraglichen Vereinbarungen;165
5.2.10; X. Betriebsverfassungsrechtliche Aspekte;166
5.2.11; XI. Stellungnahme zu § 2 PflegeZG;166
5.3; C. Die langfristige, vollständige Befreiung von der Arbeitspflicht, §§ 3, 4 PflegeZG;167
5.3.1; I. Voraussetzungen;168
5.3.1.1; 1. Tatsächlich bestehende Pflegebedürftigkeit;169
5.3.1.2; 2. Pflege in häuslicher Umgebung;170
5.3.1.2.1; a. Pflege;170
5.3.1.2.1.1; (1) Umfang der Pflege;170
5.3.1.2.1.2; (2) Häusliche Umgebung;171
5.3.1.2.2; b. Erforderlichkeit der Arbeitsbefreiung;173
5.3.1.3; 3. Schwellenwert;175
5.3.1.3.1; a. Einführung eines neuen Schwellenwertes;175
5.3.1.3.2; b. Darlegungs- und Beweislast;178
5.3.1.4; 4. Die Ankündigung der Pflegezeit;181
5.3.1.4.1; a. Die Ankündigungsfrist;183
5.3.1.4.1.1; (1) Kritik an der Kürze der Frist;183
5.3.1.4.1.2; (2) Berechnung der Frist;184
5.3.1.4.2; b. Der Inhalt der Ankündigung;186
5.3.1.4.3; c. Die Form der Ankündigung;187
5.3.1.5; 5. Der Nachweis der Pflegebedürftigkeit;188
5.3.2; II. Die Dauer der Pflegezeit, § 4 PflegeZG;190
5.3.2.1; 1. Maximale Dauer;190
5.3.2.2; 2. Vorzeitige Beendigung der Pflegezeit;191
5.3.2.3; 3. Verlängerung der Pflegezeit;194
5.3.3; III. Die Rechtsnatur des § 3 PflegeZG;196
5.3.4; IV. Die Rechtsfolgen der Pflegezeit;200
5.3.4.1; 1. Ruhen des Arbeitsverhältnisses;200
5.3.4.2; 2. Arbeitgeberleistungen;200
5.3.4.3; 3. Urlaub;202
5.3.4.3.1; a. Kürzung des Urlaubsanspruchs;202
5.3.4.3.2; b. Verfall nicht genommenen Urlaubs;204
5.3.4.4; 4. Erfüllen von Wartezeiten;206
5.3.4.5; 5. Erkrankung des Beschäftigten;206
5.3.4.6; 6. Nebentätigkeit;206
5.3.4.7; 7. Verlängerung des Berufsausbildungsverhältnisses;208
5.3.5; V. Die Rechtsstellung nach Beendigung der Pflegezeit;209
5.3.6; VI. Sonderprobleme;210
5.3.6.1; 1. Pflege durch mehrere Beschäftigte;210
5.3.6.2; 2. Mehrmalige Inanspruchnahme von Pflegezeit;213
5.3.6.3; 3. Aufteilen der Pflegezeit in mehrere Abschnitte;219
5.3.7; VII. Betriebsverfassungsrechtliche Aspekte;220
5.3.8; VIII. Verhältnis zu anderen Bestimmungen;221
5.3.8.1; 1. Verhältnis zu § 275 BGB;221
5.3.8.2; 2. Verhältnis zu § 45 SGB V, § 616 BGB;222
5.3.8.3; 3. Verhältnis zu kollektiv- und einzelvertraglichen Vereinbarungen;222
5.3.8.4; 4. Verhältnis zwischen PflegeZG und FPfZG;223
5.3.9; IX. Stellungnahme zur vollständigen, langfristigen Befreiung von der Arbeitspflicht nach §§ 3, 4 PflegeZG;225
5.4; D. Die Pflegeteilzeit;226
5.4.1; I. Allgemeines;227
5.4.2; II. Wartezeit;229
5.4.3; III. Zeitliche Anforderungen an die Pflegeteilzeit;230
5.4.4; IV. Einvernehmliche Verringerung der Arbeitszeit;232
5.4.5; V. Fehlende Einigung zwischen Beschäftigtem und Arbeitgeber;233
5.4.5.1; 1. Gescheiterte Einigung;234
5.4.5.1.1; a. Kontrahierungszwang vs. Verhandlungslösung;235
5.4.5.1.2; b. Rechtsfolgen einer gescheiterten Einigung;236
5.4.5.2; 2. Schweigen des Arbeitgebers auf Teilzeitverlangen;238
5.4.5.2.1; a. Fehlende Verhandlung;239
5.4.5.2.2; b. Reaktionsfrist;239
5.4.5.2.3; c. Rechtsfolgen einer unterbliebenen Reaktion des Arbeitgebers;242
5.4.6; VI. Ablehnung des Antrags auf Teilzeitbeschäftigung aus dringenden betrieblichen Gründen;242
5.4.6.1; 1. Anforderungen an dringende betriebliche Gründe;243
5.4.6.2; 2. Entgegenstehende Gründe bzgl. Verteilung der Arbeitszeit jedoch nicht bzgl. des Teilzeitbegehrens;244
5.4.7; VII. Isolierter Anspruch auf Verteilung der Arbeitszeit?;245
5.4.8; VIII. Prozessuale Durchsetzbarkeit des Teilzeitbegehrens;246
5.4.9; IX. Rückkehrrecht zur ursprünglichen Arbeitszeit / Nebentätigkeit;246
5.4.10; X. Betriebsverfassungsrechtliche Aspekte;247
5.4.11; XI. Verhältnis zu § 8 TzBfG;247
5.4.12; XII. Stellungnahme;248
5.5; E. Befristete Einstellung einer Ersatzkraft, § 6 PflegeZG;250
5.5.1; I. Vertretung als Befristungsgrund;250
5.5.2; II. Notwendigkeit der Regelung;251
5.5.3; III. Verhältnis von § 6 PflegeZG zum TzBfG;253
5.5.4; IV. Darlegungs- und Beweislast;254
5.5.5; V. Kündigungsrecht des Arbeitgebers, § 6 Abs. 3 PflegeZG;254
5.5.6; VI. Anrechnung der Ersatzkraft auf Schwellenwerte;256
5.5.7; VII. Betriebsverfassungsrechtliche Aspekte;256
5.5.8; VIII. Zusammenfassung und Bewertung;257
6; Kapitel 4: Die Entgeltfortzahlung;259
6.1; A. Entgeltfortzahlung nach dem Pflegezeitgesetz;260
6.2; B. Pflegeunterstützungsgeld;261
6.2.1; I. Bisherige Rechtslage;261
6.2.2; II. Einführung eines Pflegeunterstützungsgeldes;262
6.3; C. Entgeltfortzahlung nach §§ 616, 611 BGB;263
6.3.1; I. Voraussetzungen;264
6.3.1.1; 1. Unzumutbarkeit als Grundvoraussetzung;265
6.3.1.2; 2. Angehörigenbegriff des § 616 BGB;267
6.3.1.3; 3. Integration des Beschäftigten in den Haushalt;269
6.3.1.4; 4. Unvermeidbarkeit der Arbeitsverhinderung;270
6.3.1.5; 5. Fehlendes Verschulden;271
6.3.1.6; 6. Kausalität;271
6.3.1.7; 7. Regelungsvorschlag;271
6.3.2; II. Zeitraum der Lohnfortzahlung;272
6.3.2.1; 1. Konkretisierung des unbestimmten Rechtsbegriffs der verhältnismäßig nicht erheblichen Zeit i.S.d. § 616 BGB;273
6.3.2.2; 2. Ausdehnung der bisherigen Rechtsprechung aufgrund der Regelungen des PflegeZG;274
6.3.2.3; 3. Zusammenfassung;276
6.3.3; III. Abdingbarkeit von § 616 BGB;277
6.3.4; IV. Unanwendbarkeit für Heimarbeiter;278
6.4; D. Pflegekrankengeld nach § 45 SGB V;278
6.4.1; I. Voraussetzungen;279
6.4.2; II. Nutzen des § 45 SGB V für die Befreiungstatbestände des PflegeZG;281
6.5; E. Entgeltfortzahlung nach § 19 BBiG;282
6.6; F. Tarifliche Ergänzungen und Restriktionen zu § 616 BGB, § 45 SGB V;283
6.7; G. Zusammenfassung und Bewertung;283
7; Kapitel 5: Der Kündigungsschutz;286
7.1; A. Voraussetzungen;287
7.1.1; I. Sonderkündigungsschutz für arbeitnehmerähnliche Personen;288
7.1.1.1; 1. Veränderung der bisherigen Rechtslage;288
7.1.1.2; 2. Generelle Ausweitung des Schutzniveaus für arbeitnehmerähnliche Personen;289
7.1.1.2.1; a. Verstoß gegen Art. 3 GG;289
7.1.1.2.2; b. Ergebnis;293
7.1.1.3; 3. Tatsächliche Auswirkung der Einbeziehung arbeitnehmerähnlicher Personen;294
7.1.1.4; 4. Bewertung;295
7.1.2; II. Beginn und Ende des Sonderkündigungsschutzes;295
7.1.3; III. Keine Wartezeit;297
7.1.4; IV. Höchstfrist für die Ankündigung der Pflegezeit und das Eingreifen des Sonderkündigungsschutzes;299
7.1.4.1; 1. Analoge Anwendung des § 18 Abs. 1 S. 1 BEEG als Korrekturversuch;302
7.1.4.2; 2. Vergleich mit anderen Schutzgesetzen / teleologische Reduktion;303
7.1.4.3; 3. Analoge Anwendung von § 4 Abs. 2 S. 1 PflegeZG;305
7.1.4.4; 4. Grenze: Rechtsmissbrauch;306
7.1.4.5; 5. Verfassungswidrigkeit?;307
7.1.4.6; 6. Bewertung;308
7.2; B. Auswirkungen des Sonderkündigungsschutzes auf andere Arbeitnehmer;309
7.3; C. Behördliche Zulassung der Kündigung;310
7.4; D. Verzicht auf den Sonderkündigungsschutz;311
7.5; E. Verfahren bei Bedenken gegen das Vorliegen der Voraussetzungen für den Sonderkündigungsschutz;311
7.5.1; I. Klage auf Erbringung des Nachweises;312
7.5.2; II. Vorsorglicher Zustimmungsantrag;313
7.6; F. Kündigung durch den Beschäftigten;314
7.7; G. Betriebsverfassungsrechtliche Aspekte;314
7.8; H. Zusammenfassung und Bewertung;315
8; Kapitel 6: Die Sozialversicherung;316
8.1; A. Die soziale Absicherung während der kurzzeitigen Befreiung von der Arbeitspflicht nach § 2 PflegeZG;317
8.2; B. Die soziale Absicherung während der Pflege(teil-)zeit nach § 3 PflegeZG;318
8.2.1; I. Sofortiges Ende der Versicherungspflicht;318
8.2.2; II. Kranken- und Pflegeversicherung;319
8.2.3; III. Arbeitslosenversicherung;321
8.2.4; IV. Rentenversicherung;322
8.2.5; V. Unfallversicherung;323
8.3; C. Zusammenfassung;323
9; Kapitel 7: Bewertung des Beitrags des Pflegezeitgesetzes zur besseren Vereinbarkeit von Angehörigenpflege und Beruf / Vorschläge zur Veränderung des Status Quo;324
9.1; A. Einheitliche Kodifikation des Arbeitsrechts;326
9.2; B. Einführung einer Lohnersatzleistung;327
9.3; C. Weiterentwicklung des Teilzeitrechts;328
10; Literaturverzeichnis;331