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Buch, Deutsch, 255 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 378 g
Reihe: Internationales und europäisches Privat- und Verfahrensrecht
Eine Untersuchung am Beispiel der Außenhaftung von Konzerngesellschaften wegen Menschenrechtsverletzungen in der Lieferkette
Buch, Deutsch, 255 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 378 g
Reihe: Internationales und europäisches Privat- und Verfahrensrecht
ISBN: 978-3-7560-2359-2
Verlag: Nomos Verlags GmbH
Das Trennungsprinzip schützt Konzerngesellschaften vor Haftungsrisiken ihrer Tochtergesellschaften. Bei Menschenrechtsverletzungen in der Lieferkette können sich Betroffene regelmäßig nur an die unmittelbar verantwortliche Tochtergesellschaft wenden. Das deutsche LkSG hat Unternehmen rechtsträgerübergreifende Sorgfaltspflichten auferlegt. Eine Außenhaftung für Sorgfaltsverstöße hat der Gesetzgeber ausdrücklich abgelehnt. Vor diesem Hintergrund untersucht die Arbeit die Frage, ob das konzernrechtliche Trennungsprinzip durch den deutschen ordre public geschützt wird. Zu diesem Zweck analysiert die Verfasserin aktuelle rechtspolitische und rechtsvergleichende Aspekte. Die Arbeit schließt mit einer Bewertung der aufgearbeiteten Argumente.