Schimmel Transitional Justice im Kontext

Zur Genese eines Forschungsgebietes im Spannungsfeld von Wissenschaft, Praxis und Rechtsprechung
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-428-54380-9
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Zur Genese eines Forschungsgebietes im Spannungsfeld von Wissenschaft, Praxis und Rechtsprechung

E-Book, Deutsch, Band 101, 595 Seiten

Reihe: Tübinger Schriften zum internationalen und europäischen Recht

ISBN: 978-3-428-54380-9
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Transitional Justice – die Frage nach dem grundlegenden Verständnis und der Funktion von Recht bzw. Gerechtigkeit in Phasen des Systemwechsels – ist mittlerweile zu einem Schlagwort in den internationalen Beziehungen geworden. Trotz der zunehmenden Beliebtheit dieses Forschungs- und Praxisbereichs werden zunehmend dessen Grundannahmen in Frage gestellt. Auch aus (völker-)rechtswissenschaftlicher Sicht fehlen noch notwendige Konkretisierungen, um Transitional Justice rechtswissenschaftlich einordnen zu können. Die vorliegende Arbeit skizziert die Entwicklung von Transitional Justice, die Verwendung von wichtigen Begriffen, die wichtigsten Diskursmarker und das Verhalten einiger wichtiger Akteure in diesem Bereich, um Anhaltspunkte für diese Fragestellungen zu geben. Insbesondere werden auch die Wechselwirkungen zwischen Forschung, Praxis und Rechtsprechung untersucht, um nachvollziehen zu können, welche Bedeutung Transitional Justice völkerrechtlich hat oder haben kann.

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Problemstellung und Aufbau der Arbeit

Einleitung – Die Problemstellung – Vorgehensweise – Methodik, Forschungsperspektive und Methode – Abgrenzungen

1. Teil: Darstellungen zur Entwicklung von Transitional Justice

Darstellungen der Entwicklung von Transitional Justice in der Literatur – Beschreibung der Publikationstätigkeit zum Thema Transitional Justice – Zusammenführung

2. Teil: Mapping des Transitional Justice-Diskurses

Der Begriff – Das Forschungsgebiet – Die Akteure – Zusammenfassung und kritischer Ausblick

3. Teil: Entwicklung von Transitional Justice

Entwicklung der wissenschaftlichen Behandlung der Thematik – Entwicklungen auf der Ebene der Transitional Justice-Praxis – Entwicklungen auf normativer Ebene

4. Teil: Schlussbetrachtung

Ergebnis der Untersuchung – Kritische Einordnung und Ausblick auf die Zukunft

Annex

Allgemeine Publikationshäufigkeit – Transitional Justice und einzelne TJ-Maßnahmen – Transitional Justice und relevante Praxisbereiche

Literatur-, Personen-, und Sachverzeichnis


Constanze Schimmel, LL.M., ist deutsche Volljuristin und Völkerrechtlerin. Sie studierte Rechtswissenschaften in Deutschland (Passau und Tübingen) und Großbritannien (Nottingham), wobei sie sich auf Völkerrecht, humanitäres Völkerrecht und Menschenrechte spezialisierte sowie Friedens- und Konfliktstudien (Hagen). Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a.: 'Private Military Companies', das Folterverbot, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Menschenrechte und 'Transitional Justice'. Sie arbeitete bei einer UN-Sonderorganisation in der Schweiz und in Nordafrika sowie für eine zivile EU-Mission in Mali. Zur Zeit ist sie in Palästina tätig.



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