Schleiermacher / Lehnerer | Ästhetik (1819/25). Über den Begriff der Kunst (1831/32) | Buch | 978-3-7873-0609-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 365, 196 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 127 mm x 196 mm, Gewicht: 315 g

Reihe: Philosophische Bibliothek

Schleiermacher / Lehnerer

Ästhetik (1819/25). Über den Begriff der Kunst (1831/32)


unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der Ausgabe von 1984
ISBN: 978-3-7873-0609-1
Verlag: Felix Meiner Verlag

Buch, Deutsch, Band 365, 196 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 127 mm x 196 mm, Gewicht: 315 g

Reihe: Philosophische Bibliothek

ISBN: 978-3-7873-0609-1
Verlag: Felix Meiner Verlag


Dilthey sah in Schleiermacher den Ästhetiker der Romantik, Croce hielt ihn für den beachtenswertesten in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Seine Vorlesungen zur Ästhetik sind von grundlegender Bedeutung für die Fortbildung der von Baum-garten begründeten Theorie der Kunst. Die vorliegende Ausgabe beschränkt sich auf die eindeutig von Schleiermachers Hand verfassten Texte (Grundheft A von 1819, Niederschrift B von 1825). Beigegeben sind die von Jonas edierten Akademievorträge 'Über den Begriff der Kunst'; alle Texte wurden anhand der erhaltenen Handschriften überprüft.

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Schleiermacher, Friedrich Daniel Ernst
Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher (1768–1834) kommt als Sohn eines Pfarrers in Breslau zur Welt. Nach einer Ausbildung in der Herrnhuter Brüdergemeinde beginnt er 1787 das Studium der Theologie und Philosophie in Halle und wird 1796 Prediger an der Berliner Charité. In den Berliner Salons kommt er mit Friedrich Schlegel in Berührung, wird Mitprotagonist der Frühromantik, verfasst mit den Reden „Über die Religion“ (1799) seine erste Monographie und beginnt sukzessive mit der Übersetzung von Platons Werken, deren sprachliches Niveau bis heute Maßstäbe setzt.

In Verbindung mit Wilhelm von Humboldt widmet sich Schleiermacher ab 1807/08 der Gestaltung der neuen Universität in Berlin und wird nach ihrer Eröffnung 1810 Professor für Theologie und Mitglied der Philosophischen Klasse der Preußischen Akademie der Wissenschaften, was ihm die Möglichkeit einbringt, auch an der philosophischen Fakultät zu lehren. Als philosophisches Hauptwerk kann die in Vorlesungen erarbeitete, aber zu Lebzeiten nicht veröffentlichte Ethik angesehen werden, die untersucht, wie sich das menschliche Handeln und Denken in Auseinandersetzung mit Natur und Geist zu einer vernünftigen Einheit ausbildet. Anschließend an die Methodenlehre der Dialektik und die theoretischen Grundsätze der Ethik, entwickelt Schleiermacher seine späten philosophischen Vorlesungen zur Pädagogik (ab 1813), zur Psychologie (ab 1818) und Ästhetik (ab 1819).

Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher kommt als Sohn eines Pfarrers 1768 in Breslau zur Welt. Nach einer Ausbildung in der Herrnhuter Brüdergemeinde beginnt er 1787 das Studium der Philosophie in Halle und wird 1796 Prediger an der Berliner Charité. Dort kommt er mit dem Kreis der Romantiker in Berührung und beginnt mit der Übersetzung von Platons Werken. Über die Religion. Reden an die Gebildeten unter ihren Verächtern erscheint 1799 anonym und wird sogleich als Neuansatz gegenüber der mit der Aufklärung entstandenen Kluft zwischen positiver und natürlicher Religion gewertet.
Mit Humboldt widmet sich Schleiermacher ab 1807 der Gestaltung der neuen Universität in Berlin und wird 1810 Professor für Theologie und Philosophie. Als philosophisches Hauptwerk gilt die in Vorlesungen erarbeitete, aber nie fertiggestellte Ethik, die untersucht, wie sich das menschliche Handeln in der Natur zu einer vernünftigen Einheit fügt. In den Vorlesungen über Dialektik entwickelt Schleiermacher die Grundlegung eines eigenständigen Systementwurfs, der sich von Fichte und Schelling abgrenzt und zu dem Hegelschen in Konkurrenz tritt. Anschließend an die Methodenlehre der Dialektik und Ethik, erweitert Schleiermacher die Hermeneutik in einer Vorlesungsreihe zu einer allgemeinen Lehre vom Verstehen und zu einer zentralen philosophischen Disziplin. Nach ausgedehnten Reisen in seinen letzten Lebensjahren stirbt Schleiermacher 1834 an einer Lungenentzündung und wird unter größter öffentlicher Aufmerksamkeit beigesetzt.



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