Schlimme | Verlust des Rettenden oder letzte Rettung | Buch | 978-3-495-48350-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 18, 687 Seiten, KART, Format (B × H): 139 mm x 214 mm, Gewicht: 826 g

Reihe: Phänomenologie. Texte und Kontexte

Schlimme

Verlust des Rettenden oder letzte Rettung

Untersuchungen zur suizidalen Erfahrung
1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-495-48350-3
Verlag: Karl Alber Verlag

Untersuchungen zur suizidalen Erfahrung

Buch, Deutsch, Band 18, 687 Seiten, KART, Format (B × H): 139 mm x 214 mm, Gewicht: 826 g

Reihe: Phänomenologie. Texte und Kontexte

ISBN: 978-3-495-48350-3
Verlag: Karl Alber Verlag


In zwölf Untersuchungen wird der Suizidalität mit einer phänomenologischen Methode nachgegangen. Wie ist es, suizidal zu sein? Die ineinander greifenden, aber einzeln lesbaren Untersuchungen befragen die Suizidalität mit der für dieses Phänomen erforderlichen Tiefe, die auch der suizidale Mensch erreicht: Wozu lebe ich? Wem das Leben hierauf keine sinnstiftende Antwort mehr zu geben vermag, wem das Leben unerträglich geworden ist, wem alles Rettende im Leben verloren ist, dem bliebe zumindest noch der Tod als das radikal Andere des Lebens. Umfassend verzweifelt zeigt sich dem Menschen - ganz unbenommen dessen, wie er sich selbst versteht - sein eigener Tod als ein letztes Rettendes. Die Frage, ob sich der Mensch tatsächlich den Tod geben soll, bleibt hingegen ein Leben lang unentschieden und verweist auf die radikale Offenheit des Lebens. Die Untersuchung stellt diese radikale Offenheit des Lebens in den Mittelpunkt der Überlegungen. Neben verschiedenen philosophiegeschichtlichen Ansätzen werden aktuelle humanwissenschaftliche Positionen diskutiert. Außerdem analysieren vier Kapitel „Fälle" aus der Literatur (J. W. Goethes „Die Leiden des jungen Werther", I. Bachmanns „Der Fall Franza", H. v. Kleist, J. Améry).

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Jann E. Schlimme, Jahrgang 1971, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Studium der Medizin in Lübeck, Wien, Hannover und der Soziologie, Sozialpsychologie und Philosophie in Hannover. Promotion in Medizin 1998, Magister in Soziologie und Sozialpsychologie 2004, Ausbildung in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie 2000-2004, Habilitation für Psychiatrie und Psychotherapie 2007 an der Medizinischen Hochschule Hannover, dort als Oberarzt tätig. Preis der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde für Philosophie in der Psychiatrie 2005.



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