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Buch, Deutsch, Band 362, 179 Seiten, Format (B × H): 154 mm x 231 mm, Gewicht: 284 g
Buch, Deutsch, Band 362, 179 Seiten, Format (B × H): 154 mm x 231 mm, Gewicht: 284 g
Reihe: Schriften zum Wirtschaftsrecht
ISBN: 978-3-428-19418-6
Verlag: Duncker & Humblot GmbH
Seit der Anfechtungsreform 2017 stellt sich für Rechtsanwender die Frage, welche Auswirkungen sich durch die Neufassung des Bargeschäfts gem. § 142 Abs. 1 InsO hinsichtlich der Anwendbarkeit und des Zusammenspiels mit der Vorsatzanfechtung (§ 133 Abs. 1 InsO) ergeben. Ausgehend von einer Darstellung der Rechtslage vor der Reform und einer anschließenden Gegenüberstellung mit der gegenwärtigen rechtlichen Situation, entwickelt die Arbeit unter Berücksichtigung dogmatischer Besonderheiten und aktueller Rechtsprechung, aber auch der wirtschaftlichen Lage von kriselnden Unternehmen, dass mit der Reform des Bargeschäfts entscheidende Korrekturen für die Vorsatzanfechtung verbunden sind. Es wird insbesondere beleuchtet, wie es durch die Einführung des Unlauterkeitsmerkmals zu einer Umkehrung des Regel-/Ausnahmeverhältnisses kam und welche Bedeutung der 'bargeschäftsähnlichen Lage' noch zukommen sollte – unter Entwicklung eines eigenen Lösungsansatzes.
Autoren/Hrsg.
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Weitere Infos & Material
A. Darstellung der Ausgangslage und der Grundlagen
Einführung in die Insolvenzanfechtung – Vorsatzanfechtung und Bargeschäft vor der Anfechtungsreform 2017 – Die 'bargeschäftsähnliche Lage' im Rahmen der Vorsatzanfechtung – Gründe für die Reform des Anfechtungsrechts
B. Korrektur der Vorsatzanfechtung durch das Bargeschäft?
Die Anfechtungsreform 2017 in Bezug auf §§ 133, 142 InsO – Gegenüberstellung von früherer und neuer Rechtslage – § 142 Abs. 1 InsO n.F. und seine Folgen in Bezug auf § 133 InsO – Gesamtergebnis in Thesen