Schmitt | Mechanismen der Polarisierung von Parteiensystemen | Buch | 978-3-658-37349-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 518 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 690 g

Reihe: Research

Schmitt

Mechanismen der Polarisierung von Parteiensystemen

Ideologische Dynamiken im Kontext von Angebot, Nachfrage und institutionellen Rahmenbedingungen
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-658-37349-8
Verlag: Springer

Ideologische Dynamiken im Kontext von Angebot, Nachfrage und institutionellen Rahmenbedingungen

Buch, Deutsch, 518 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 690 g

Reihe: Research

ISBN: 978-3-658-37349-8
Verlag: Springer


In der vergleichenden Politikwissenschaft ist der Indikator der Polarisierung zur Analyse von Parteiensystemen seit dem zentralen Werk von Giovanni Sartori etabliert. Sowohl eine zu niedrige als auch eine zu hohe Polarisierung charakterisieren einen dysfunktionalen Parteienwettbewerb. Allerdings sind die Ursachen, welche die Entstehung von Polarisierung erklären, nicht ausreichend erforscht. Die Arbeit widmet sich deshalb der Frage: Warum polarisieren sich demokratische Parteiensysteme und, unter welchen Bedingungen ist wiederum eine Entpolarisierung zu erwarten? Im Rahmen einer international-vergleichenden, quantitativen Analyse wird eine Antwort auf diese Frage gesucht. Zusammenfassend zeigt sich, dass insbesondere in den westeuropäischen Verhältniswahlsystemen die Polarisierung immer dann hoch ist, wenn sich der politische Wettbewerbsraum auf eine Dimension reduziert, eine Zentrumskoalition mit einer schwachen Opposition konfrontiert ist, das Parteiensystem gleichzeitig fragmentiert ist, das Elektorat in seinen Präferenzen polarisiert ist und die Wähler sowie Wählerinnen mit der Regierung unzufrieden sind.

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Zielgruppe


Research


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Die Frage und ihr Ursprung.- Konzept und Messung: Worüber wir eigentlich reden.- Von komplexen Systemen und theoretischen Riesen.- Die empirische Analyse zur Parteiensystempolarisierung.- Fazit.


Johannes Schmitt hat am Lehrstuhl für vergleichende Politikwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität und am Institut für Deutsches und Internationales Parteienrecht und Parteienforschung (PRuF) von 2014 bis 2020 geforscht und promoviert.



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