Buch, Deutsch, 540 Seiten, broschiert, Format (B × H): 154 mm x 226 mm, Gewicht: 806 g
Thomas Morus, die Geschichte der Utopie und die Kontroverse um ihren Begriff
Buch, Deutsch, 540 Seiten, broschiert, Format (B × H): 154 mm x 226 mm, Gewicht: 806 g
ISBN: 978-3-8329-5840-4
Verlag: Nomos
Die Sehnsucht nach besseren Welten prägt das Denken der Menschheit von Anfang an. Erst mit der „Utopia“ (1516) von Thomas Morus aber wurde das Wort geboren. Die vorliegende Studie fragt nach der Bedeutung von Morus’ Musterschrift für die Geschichte der Utopie und den Streit um die begriffliche Fassung des Phänomens. Das Ergebnis lautet: Eine Orientierung des Begriffs an Morus ergibt Sinn. Nicht aber, weil er das Wort erfunden und ein literarisches Genre begründet hat, sondern vor allem, weil sich aus seinem Werk auch die meisten Kriterien eines allgemeingültigen Begriffs ermitteln lassen. Darüber hinaus entwickelt die Studie ein Analyseraster, das als praktikables Instrumentarium künftiger Forschung dienen kann.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Deutsche Literatur
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literarische Gattungen
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literarische Stoffe, Motive und Themen