Schön | Praxis der IFRS 7-Berichterstattung bei Nicht-Finanzdienstleistern | Buch | 978-3-8441-0182-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 42, 510 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 774 g

Reihe: Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung

Schön

Praxis der IFRS 7-Berichterstattung bei Nicht-Finanzdienstleistern


1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-8441-0182-9
Verlag: Josef Eul Verlag GmbH

Buch, Deutsch, Band 42, 510 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 774 g

Reihe: Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung

ISBN: 978-3-8441-0182-9
Verlag: Josef Eul Verlag GmbH


In Jahresabschlüssen, die nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) aufzustellen sind, regelt der seit dem 01. Januar 2007 anzuwendende IFRS 7 „Financial Instruments: Disclosures” die Angabepflichten für Finanzinstrumente. Er ergänzt die beiden Standards IAS 32 und IAS 39, die den Ausweis bzw. den Ansatz und die Bewertung von Finanzinstrumenten normieren. Insbesondere die Komplexität von Finanzinstrumenten sowie die Verpflichtung zur branchenübergreifenden Anwendung von IFRS 7 stellen vor allem Nicht-Finanzdienstleister, aber auch die Adressaten des Jahresabschlusses sowie die Wirtschaftsprüfer vor große Herausforderungen.

Die vorliegende Arbeit unterzieht die einzelnen Paragraphen des IFRS 7 einer umfassenden Analyse, die die Angabepflichten sowohl aus theoretischer Sicht beurteilt als auch deren praktische Umsetzung durch die im DAX-30 gelisteten Nicht-Finanzdienstleister in den Geschäftsjahren 2007-2009 systematisiert. Zum einen wird gezeigt, ob sich bereits gewisse Konventionen der Berichterstattung herausgebildet haben. Zum anderen wird auf Basis der theoretisch-deduktiven sowie empirisch-induktiven Vorgehensweise erörtert, welche Möglichkeiten einer (freiwilligen) entscheidungsnützlichen IFRS 7-Berichterstattung anhand von Benchmarks bestehen. Eine komprimierte Darstellung der ermittelten Empfehlungen in Form eines Musterberichts rundet die Untersuchung ab.

Da ein transparenter Einsatz von Finanzinstrumenten nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Finanzmarktkrise 2007-2009 erheblich an Bedeutung gewonnen hat, liegt mit vorliegender Arbeit für Abschlussersteller, Abschlussadressaten sowie Wirtschaftsprüfer erstmalig ein umfassender Leitfaden für die IFRS 7-Berichterstattung vor, der neben der best practice sowohl Verbesserungspotentiale als auch Grenzen der Offenlegung aufzeigt.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1. Problemstellung

2. Grundlagen der Untersuchung – Die Rolle der Risikoberichterstattung im Rahmen der Corporate Governance

2.1 Abgrenzung und Funktionen von Corporate Governance

2.2 Rechnungslegung: Begriff, Normierung, Zweck sowie Verhältnis zur Corporate Governance

2.3 Risikoberichterstattung als externes Corporate Governance-Instrument

2.4 (Risiko)Berichterstattung im Anhang gemäß IFRS 7

2.5 Erhebung von IFRS 7-Benchmarks: Vorgehensweise bei der Auswertung der betrachteten Geschäftsberichte sowie Unterschiede bei der Ermittlung von IFRS und den Grundsätzen ordnungsmäßiger Berichterstattung

2.6 In die Untersuchung einbezogene Unternehmen

3. Angaben zur Bedeutung von Finanzinstrumenten im Jahresabschluss – Darstellung, Würdigung sowie Möglichkeiten einer Standardisierung aufgrund ermittelter Benchmarks

3.1 Leitprinzip der Angaben zum Jahresabschluss

3.2 Allgemeine Anforderungen von IFRS 7 an die Angaben zum Jahresabschluss sowie auch zu Art und Ausmaß der Risiken aus Finanzinstrumenten

3.3 Angaben zur Bilanz

3.4 Angaben zur Erfolgsrechnung

3.5 Sonstige Angaben

4. Angaben zu Art und Ausmaß der Risiken aus Finanzinstrumenten – Darstellung, Würdigung sowie Möglichkeiten einer Standardisierung aufgrund ermittelter Benchmarks

4.1 Einführung sowie allgemeine Grundsätze für die Angaben zu den Risiken

4.2 Mindestanforderungen zur quantitativen Risikoberichterstattung

4.3 Angabe von Risikokonzentrationen

4.4 Erfordernis über IFRS 7 hinausgehender quantitativer Angaben

4.5 Spezielle Angaben zum Kreditrisiko

4.6 Spezielle Angaben zum Liquiditätsrisiko

4.7 Spezielle Angaben zum Marktrisiko

5. Systematische Unterlassung bestimmter Angabepflichten gemäß IFRS 7 durch die untersuchten Nicht-Finanzdienstleister – Gründe und mögliche Konsequenzen

5.1 Angabepflichten aufgrund der Anwendung der Fair Value-Option

5.2 Angabepflichten zur Umkategorisierung von Finanzinstrumenten

5.3 Angabepflichten zu Ausbuchungen

5.4 Angabepflichten zu hybriden (zusammengesetzten) Finanzinstrumenten

5.5 Angabepflichten zu Day 1 Profits/Losses

6. IFRS 7-Musterbericht sowie zentrale Schlussfolgerungen der Untersuchung

6.1 Zusammenhänge innerhalb des Musterberichts

6.2 Musterbericht sowie zentrale Schlussfolgerungen für die Angaben zur Bedeutung von Finanzinstrumenten im Jahresabschluss

6.3 Musterbericht sowie zentrale Schlussfolgerungen für die Angaben zu Art und Ausmaß der Risiken aus Finanzinstrumenten

7. Thesenförmige Zusammenfassung


Stephan G. Schön studierte von 2002 bis 2007 Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hohenheim. Betreut von Prof. Dr. Dirk Hachmeister, Inhaber des dortigen Lehrstuhls für Rechnungswesen und Finanzierung, war er von 2007 bis 2010 Doktorand bei der Daimler AG in Stuttgart sowie im Rahmen einer Entsendung beim DRSC e. V. in Berlin. Bei der Daimler AG war der Autor von 2010 bis 2012 im Konzernrechnungswesen tätig; seit 2012 ist er dort Mitarbeiter im Team von Investor Relations. Die Promotion zum Dr. oec. erfolgte im Juli 2012.



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