Buch, Deutsch, 423 Seiten, Gebunden mit Schutzumschlag, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 1002 g
Buch, Deutsch, 423 Seiten, Gebunden mit Schutzumschlag, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 1002 g
ISBN: 978-3-515-10004-5
Verlag: Franz Steiner
Mit diesem Band wird eine in der deutschen Bankenlandschaft wohl einmalige Geschichte wissenschaftlich aufgearbeitet. 1921 gegründet, öffnete die spätere unter dem Namen ihre Schalter. Als Haus der Christlichen Gewerkschaften agierte sie in der Weimarer Republik als Bank für die "kleinen Leute" derjenigen Richtung der Gewerkschaftsbewegung, die sich in Abgrenzung zur sozialdemokratischen und kommunistischen Arbeiterschaft den christlichen Ideen verbunden fühlte.
Nach der Weltwirtschaftskrise und der "Machtergreifung" durch die Nationalsozialisten wurden die Gewerkschafter gewaltsam verdrängt und die Bank 1933 unter dem Namen personell umgestaltet. Sie agierte fortan als regionale Mittelstandsbank im "Dritten Reich". Nach den Zerstörungen des Kriegs und der "Entnazifizierung" des Personals begann in der Phase des "Wirtschaftswunders" eine neue Epoche der Bankgeschichte, in der das Institut regionalen Zuschnitts bis heute eine Facette der "Erfolgsgeschichte" der Bundesrepublik Deutschland repräsentiert.
Diese Studie stützt sich auf Quellen aus dem Historischen Archiv der in Essen, die hier das erste Mal der Öffentlichkeit präsentiert werden.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Wirtschaftswissenschaften Finanzsektor & Finanzdienstleistungen Bankwirtschaft
- Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftsgeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Deutsche Geschichte
- Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftswissenschaften Unternehmensgeschichte, Einzelne Branchen und Unternehmer
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Wirtschaftsgeschichte