Schramm / Lorber / Fiebach | Das verschüttete Schweigen | Buch | 978-3-95749-102-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 132, 352 Seiten, PB, Format (B × H): 139 mm x 241 mm, Gewicht: 599 g

Reihe: Recherchen

Schramm / Lorber / Fiebach

Das verschüttete Schweigen

Texte für und wider das Theater, die Kunst und die Gesellschaft
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-95749-102-2
Verlag: Theater der Zeit

Texte für und wider das Theater, die Kunst und die Gesellschaft

Buch, Deutsch, Band 132, 352 Seiten, PB, Format (B × H): 139 mm x 241 mm, Gewicht: 599 g

Reihe: Recherchen

ISBN: 978-3-95749-102-2
Verlag: Theater der Zeit


Dieser Band versammelt eine Auswahl von Texten des renommierten Theaterwissenschaftlers Helmar Schramm aus vier Jahrzehnten. Immer wieder über das Theater hinausgehend, hat er in seinen Arbeiten theatrale Phänomene in Alltag, Kunst, Wissenschaft und Politik in den Blick genommen und damit maßgeblich zur Neukonturierung der deutschen Theaterwissenschaft beigetragen. Mit Essays zur kunst- und kulturhistorischen Rolle bedeutender Vertreterinnen und Vertreter der Bildenden Kunst, des Theaters und der Musik sowie kritischen Einlassungen zu aktuellen Entwicklungen gewährt die Textauswahl Einsicht in den Reichtum und die Vielfalt seiner Lebensarbeit. Damit werden die wichtigsten Veröffentlichungen, mit denen Helmar Schramm die internationale Forschung zur europäischen Geschichte und Theorie des Verhältnisses von Kunst, Theater, Öffentlichkeit und Wissenschaft innovativ vorangebracht hat, erstmals in einem Band kompakt zugänglich gemacht.

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Fiebach, Joachim
Joachim Fiebach, geboren 1934 in Berlin, ist einer der vielseitigsten, produktivsten und wirkungsmächtigsten international anerkannten deutschen Theaterwissenschaftler. Sein Forschungsschwerpunkt bilden die darstellerischen Kulturen des 20. Jahrhunderts in Europa und Afrika. Seine Forschungsgebiete umfassen die westliche Avantgarde, das frühe sowjet-russische Theater, das afrikanische Theater und die Arbeit Wole Soyinkas, Arbeiten zu Brecht, Piscator, Heiner Müller und dem Theater in der DDR. Als Gastprofessor lehrte er in Tansania, Nigeria, USA, Kanada und Österreich.

Buchpublikationen (Auswahl): Kunstprozesse in Afrika. Literatur im Umbruch, Berlin 1979; Die Toten als die Macht der Lebenden. Zu Theorie und Geschichte des Theaters in Afrika, Berlin/Wilhelmshaven 1986; Insel der Unordnung. Fünf Versuche zu Heiner Müllers Theatertexten, Berlin 1990; Von Craig bis Brecht, Berlin 1991; Keine Hoffnung Keine Verzweiflung. Texte zur Theatralität und Theaterkunst, Berlin 1998; Herrschaft des Symbolischen. Bewegungsformen gesellschaftlicher Theatralität. Europa - Asien - Afrika, Berlin 2002 (Hg. mit Antje Budde); Manifeste Europäischen Theaters. Grotowski bis Schleef, Recherchen 13, Berlin 2003, Welt Theater Geschichte, Berlin 2015.

Ertel, Erhard
Dr. Erhard Ertel, geboren 1950, studierte Theaterwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin, promovierte zu Problemen einer Semiotik der Darstellenden Kunst und arbeitet zu theatertheoretischen Fragen, speziell zur Theatralität von Sport und Musik. Heute ist er als Theaterwissenschaftler an der Freien Universität Berlin und als Lehrbeauftragter an der Universität Wien tätig; leitet an der FU Berlin das Medienlabor und beschäftigt sich theoretisch und praktisch mit Fragen der Theaterdokumentation.

Helmar Schramm (1949 – 2015) war Professor für Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Nach Studium und Promotion am Institut für Theaterwissenschaft der Humboldt Universität zu Berlin nahm er dort seine Tätigkeitals wissenschaftlicher Assistent im Bereich Theorie und Geschichte von Theater auf. Von 1987 bis 1995 war er als Mitarbeiter der Akademie der Wissenschaften und am Schwerpunkt Literaturforschung der Max-Planck-Gesellschaft in Berlin beschäftigt. 1994 erfolgte die Habilitation. Ein Jahr später erhielt er einen Ruf an das Institut für Theaterwissenschaft der Universität Leipzig und wechselte 1998 schließlich an die Freie Universität Berlin. Seine Arbeitsschwerpunkte lagen im Bereich theatraler Kulturen im Spannungsfeld von Medien-, Philosophie- und Wissenschaftsgeschichte.



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