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E-Book, Deutsch, Band 30, 500 Seiten

Reihe: Kierkegaard Studies. Monograph SeriesISSN

Schreiber Apriorische Gewissheit

Das Glaubensverständnis des jungen Kierkegaard und seine philosophisch-theologischen Voraussetzungen
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-11-031577-6
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Das Glaubensverständnis des jungen Kierkegaard und seine philosophisch-theologischen Voraussetzungen

E-Book, Deutsch, Band 30, 500 Seiten

Reihe: Kierkegaard Studies. Monograph SeriesISSN

ISBN: 978-3-11-031577-6
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Die vorliegende Studie ist die erste Detailstudie zum Glaubensverständnis des jungen Kierkegaard. In Verschränkung von werkimmanenter und rezeptionsgeschichtlicher Analyse werden die Grundlagen dieses Glaubensverständnisses einerseits anhand seiner Schriften und Aufzeichnungen aus der Studienzeit (1830-1841) herausgearbeitet, andererseits zugleich auf deren philosophisch-theologische Quellen und Voraussetzungen hin untersucht. Dabei wird deutlich, dass sich wichtige Aspekte und Elemente der Glaubenstheorie des späteren Schriftstellers bereits beim Theologiestudenten Kierkegaard präformiert finden. In seiner Auseinandersetzung mit anderen Denkern und geprägt durch philosophisch-theologische Diskussionen in seinem zeitgenössischen Umfeld ist Kierkegaard in seiner ‚vita ante acta‘ zu Einsichten über die Eigenart und die lebenspraktischen Konsequenzen des christlichen Glaubens gelangt, die er im schriftstellerischen Werk in einer Weise aufnehmen, fortführen und literarisch fruchtbar machen wird, die umgekehrt erst als Reflex jener frühen Überlegungen voll verständlich werden.
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1;Inhalt;9
2;Einleitung;13
2.1;1 Thema der Untersuchung;13
2.2;2 Gegenstand der Untersuchung;21
2.3;3 Methodik der Untersuchung;29
2.4;4 Zur Übersetzung und Zitierung;35
2.5;5 Zur Vorveröffentlichung einzelner Abschnitte dieser Untersuchung;36
3;1 Frühe Reflexionen über den Glauben;38
3.1;1.1 Abgrenzung;38
3.2;1.2 Theologische Notizen bis zum Frühsommer 1835;39
3.2.1;1.2.1 Exegetica;40
3.2.2;1.2.2 Dogmatica;44
3.2.2.1;1.2.2.1 Clausen;46
3.2.2.2;1.2.2.2 Schleiermacher;51
3.3;1.3 Der Bruch mit Grundtvigs ‚kirchlicher Anschauung‘;58
3.4;1.4 Distanzierung vom Überkommenen;66
3.4.1;1.4.1 „Philosophie und Christentum lassen sich doch niemals vereinen“;70
3.4.2;1.4.2 Hamann;73
3.5;1.5 Papir 92 (I);84
3.5.1;1.5.1 Der sachliche Kontext des Ausdrucks ‚das erste Unmittelbare‘;88
3.5.2;1.5.2 „Das, was Schleiermacher ‚Religion‘ nennt“;94
3.5.3;1.5.3 Marheineke;100
3.6;1.6 Der apriorische Charakter des Glaubens (Papir 81:1);109
3.7;1.7 Ergebnis;115
3.8;Exkurs 1: Kierkegaard und der dänische Hegelianismus;118
3.8.1;1 Die Blütezeit des dänischen Hegelianismus (1837–49);122
3.8.2;2 Das Verhältnis des jungen Kierkegaard zum dänischen Hegelianismus;130
4;2 Die Zeit der philosophischen Vertiefung (Anfang 1837 bis Sommer 1838);143
4.1;2.1 Vorbemerkung und Abgrenzung;143
4.2;2.2 I.H. Fichte;151
4.2.1;2.2.1 Die Idee der Persönlichkeit (1834);152
4.2.2;2.2.2 Die Auseinandersetzung mit Fichte (AA:22);156
4.2.3;2.2.3 Die philosophische ‚Verflüchtigung‘ des Glaubensbegriffs;162
4.3;2.3 Papir 92 (II);174
4.3.1;2.3.1 Martensens Rezension von Heibergs Einführungsvortrag;175
4.3.2;2.3.2 Heibergs Replik auf Martensen in Perseus;188
4.3.3;2.3.3 Hegel: Glaube als vermittelte Unmittelbarkeit;199
4.4;2.4 Erdmann;204
4.4.1;2.4.1 Vorlesungen über Glauben und Wissen (1837);206
4.4.2;2.4.2 Kritik und Ablehnung (Notizbuch 4);212
4.4.2.1;2.4.2.1 Not4:41;213
4.4.2.2;2.4.2.2 Not4:42–43;217
4.4.2.3;2.4.2.3 Fazit zu Not4:41–43;222
4.4.2.4;2.4.2.4 Not4:44;224
4.4.3;2.4.3 Anknüpfung und Weiterführung (Journal DD);228
4.5;2.5 Aus den Papieren eines noch Lebenden (1838);232
4.5.1;2.5.1 Die Argumentation der Erstlingsschrift;237
4.5.2;2.5.2 Lebensanschauung und Glaube;246
4.5.2.1;2.5.2.1 Hirschs Position;248
4.5.2.2;2.5.2.2 Klenkes Position;251
4.5.2.3;2.5.2.3 Vergleich;255
4.6;2.6 Ergebnis;261
5;3 Die Zeit von der Examensvorbereitung bis zur Magisterabhandlung;265
5.1;3.1 Abgrenzung;265
5.2;3.2 Die Zeit der Examensvorbereitung;267
5.2.1;3.2.1 Wiederaufnahme und Weiterführung;270
5.2.2;3.2.1 Ein neues Merkmal;277
5.3;3.3 Die Zeit zwischen dem Examen und der Magisterabhandlung;281
5.3.1;3.3.1 HH:2–5;282
5.3.1.1;3.3.1.1 Die dänische Kontroverse um Hegels Kritik der klassischen Logik;286
5.3.1.2;3.3.1.1.1 Mynster: „Rationalismus. Supranaturalismus“ (1839);286
5.3.1.3;3.3.1.1.2 Heiberg: „Eine logische Bemerkung“ (1839);291
5.3.1.4;3.3.1.1.3 Martensen: „Rationalismus, Supranaturalismus und das principium exclusi medii“ (1839);294
5.3.1.5;3.3.1.2 „…mein Standpunkt für eine spekulative christliche Erkenntnislehre“;297
5.3.2;3.3.2 Weitere Aufzeichnungen aus der Zeit bis zur Magisterabhandlung;310
5.3.2.1;3.3.2.1 Die im Glauben gegebene Einheit des Menschen mit Gott und ihre Bedingung (Papir 264:4);311
5.3.2.2;3.3.2.2 Der Übergang vom Sündenbewusstsein zur Gewissheit der Sündenvergebung (Not5:23, HH:25, EE:192 und Papir 288);318
5.3.2.3;3.3.2.3 Die apriorische „Gewissheit des Sieges“ (Not5:20);332
5.3.2.4;3.3.2.4 Eine spekulative Momentaufnahme des christlichen Lebens (Papir 289);335
5.3.2.5;3.3.2.5 „Die Idee des Christentums [ist] das Paradox“ (Not7:22);347
5.3.3;3.3.3 Kierkegaards Seminarpredigt (Papir 270);352
5.4;3.4 Über den Begriff der Ironie (1841);364
5.4.1;3.4.1 Sokrates und Christus;367
5.4.1.1;3.4.1.1 Baur: Ähnlichkeit trotz Verschiedenheit;368
5.4.1.2;3.4.1.1 Kierkegaard: Ähnlichkeit in der Unähnlichkeit;371
5.5;Exkurs 2: Zur Ausbildung der Paradox-Christologie;381
5.5.1;3.4.2 Das Verhältnis von Glaube und Wirklichkeit;395
5.6;3.5 Ergebnis;410
6;Rück- und Ausblick;416
7;Siglen- und Literaturverzeichnis;445
7.1;1 Verzeichnis der verwendeten Siglen;445
7.1.1;1.1 Kierkegaard;445
7.1.1.1;1.1.1 Dänische Ausgaben;445
7.1.1.2;1.1.2 Deutsche Ausgaben;446
7.1.1.3;1.1.3 Englische Ausgaben;447
7.1.2;1.2 Sonstige Siglen;447
7.2;2 Verzeichnis der verwendeten Literatur;448
7.2.1;2.1 Quellen;448
7.2.2;2.2 Hilfsmittel;463
7.2.3;2.3 Sekundärliteratur;464
8;Namen- und Personenregister;488
9;Sachregister;495


Gerhard Schreiber, Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt.



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